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Ergebnis ist endlich da : Doch Prostatakrebs

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    Ergebnis ist endlich da : Doch Prostatakrebs

    nun ist es endlich gewissheit: mein vater hat prostatakrebs.
    der urologe sagte, die lappen sind befallen und es muss unbedingt operiert werden.
    gleich morgen werden die knochen auf metastasen untersucht und dann soll woll die op stattfinden. danach rehe..wie sind die weiteren vorgehensweisen ?
    ich habe leider keine werte, die haben meine eltern in der ganzen aufregung irgendwie nicht mitgenommen

    #2
    Und jetzt wollen Sie von uns eine Stellungnahme?
    Mit diesen Angaben???
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #3
      Pathologischer Befund

      Hallo Eldena

      Besorge am besten den kompletten pathologischen Befund und stelle ihn hier ein.
      Prostata-Volumen?
      Steht für deinen Vater schon fest, dass er operiert wird?

      Rat ist nur nach Informationen möglich.
      Gruß aus dem mittleren Neckarraum bei Stuttgart

      Frank


      Informationen und Wissen reduzieren
      Glück und Panik
      vor der Therapieentscheidung


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        #4
        Hallo Eldena,
        bei Deiner Anfrage fehlt ja wirklich alles, um eine Stellungnahme zu ermöglichen. Was Du ja sicher weißt, ist das Alter Deines Vaters, denn man wird einem 50igjärigen andere Ratschläge erteilen als einem Betroffenen mit 75 oder 80 Jahren. Außerdem wäre es auch wichtig, ob schon früher PSA-Kontrollen stattfanden und wie sich diese Werte im Verlauf darstellen. Ansonsten mußt Du versuchen, alle Daten vom Urologen zu bekommen wie es ja Bernet schon geschrieben hat. Nur ein informierter Patient ist in der Lage, Überlegungen anzustellen wie denn seine Therapie sein könnte. Glaube mir, es lohnt sich etwas mehr Wissen zu erkunden. Viele Grüße und alles gute für Deinen Vater, wünscht Carlos

        Kommentar


          #5
          Alter von Eldenas Vater

          Hallo Carlos, das Alter ist hier vermerkt. Auf die letzten Beiträge mit den Bitten um mehr Informationen konnte Eldena wohl noch nicht reagieren, weil sie ihr schlicht wohl noch nicht vorliegen.

          Kommentar


            #6
            Bitte etwas mehr Feingefühl....

            Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
            Und jetzt wollen Sie von uns eine Stellungnahme?
            Mit diesen Angaben???

            Hallo Herr Doktor,

            vielleicht geht's auch mit etwas mehr Feingefühl (selbst wenn Sie Recht haben). Ich vermute mal, dass die die Leute einfach nur vollkommen verunsichert sind - nach der Diagnose. Gerade Sie als Mediziner sollten da etwas nachsichtiger sein.....

            Gruss,

            Norbert

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              #7
              Hallo liebe Eldena, Du hast hier natürlich nicht die passenden Antworten erhalten und das liegt nicht allein an den Stellungnahmen. Wie ich nun feststellte, hast Du bereits am 22.12 / 7.1./9.1 schon zu diesem Thema geschrieben und immer wieder einen neuen "Thread" eröffnet. Was die Schreiber auf diesem Thread v. 21.1. nicht wissen können. Dadurch ist ein völlig falscher Eindruck entstanden. Natürlich weißt Du vielleicht nicht, dass ein begonnener Thread (Gesprächsfaden) weitergeführt werden sollte, damit man als Leser oder Ratgeber auch im Bilde ist, denn sonst kommen dann solche Antworten zustande wie sie u.a. auch die von mir waren. Es ist nicht jeder so auf Draht wie unser Hutschie. Die besten Wünsche für Deinen Vater sendet Dir Carlos

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                #8
                Hallo Eldena,
                lasst Euch um Gottes Willen nicht vorschnell zu einer Operation bequatschen!
                Die OP kann eine sinnvolle Sache sein, wenn die Organbegrenzung vorher eindeutig diagnostiziert wurde. D.h. aber mit einer PET-CT. Dann bestehen wirklich sehr gute Heilungschancen. Aber normale CTś, MRTś oder das Skelettszintigramm sind dazu nicht geeignet.
                Leider wird immer noch oft mit regelrechtem Psychoterror zur schnellen Operation gedrängt, obwohl unzureichend diagnostiziert wurde. Wenn sich dann herausstellt, das der Tumor schon die Kapsel überschritten hat und LK befallen sind, wird doch noch eine Bestrahlung und ggf. weitere Therapien erforderlich. Die Operation mit allen ihren Folgen war dann im Prinzip für die Katz, weil die Bestrahlung allein den gleichen Nutzen gehabt hätte.
                Prostatakrebse sind verhältnismäßig langsam wachsende Krebse, ganz besonders im höheren Alter, die ausreichend Zeit lassen für sorgfältige Voruntersuchungen.
                Viel Erfolg,
                PeterP

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                  #9
                  nun melde ich mich auch mal wieder.
                  mein vater wurde inzwischen operiert und ist auch von der reha wieder zurück.
                  der krebs hatte zum glück nicht gestreut und es konnte alles entfernt werden. er gilt jetzt als geheilt.
                  sein einziges problem ist noch die inkontinenz aber ich hoffe, das wird mit der zeit auch wieder.
                  nun wurde diese woche festgestellt, dass er zuviele lymphozelen hat. sie werden im moment mehr anstatt weniger ( ihm wurden 13 lymphknoten mit entfernt ). nun hat er ne schonfrist von 6 wochen bekommen, wenn die lymphozelen sich dann nicht verringert haben, muss er operiert werden :-( hat da jemand erfahrung mit ? ich bin schon am überlegen ob es sinn macht, ihn zum heilpraktiker zu schicken- aber der wird wohl auch nichts machen können...

                  viele grüsse

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                    #10
                    Hallo Eldena,

                    Lymphozelen entstehen vor allem dann, wenn das Lymphatische Gewebe mit all seinen Lymphknoten, wie es bei der Prostatektomie erforderlich ist, nicht ausreichend durch Unterbindungsnähte oder -clips abgedichtet werden kann. In aller Regel schließen sich diese Lecks durch Vernarbung von selbst. Wenn die Einlagerungen von Lymphe im Zwischengewebe so extrem ist, dass es zu einem regelrechten Stau kommt und dabei Blutgefäße abgedrückt werden, macht man zur Entlastung eine Fensterung damit sich die Lymphe im Bauchraum verteilt und dort resorbiert wird. Eine solche Operation wird wohl bei Deinem Vater angedacht.
                    Bevor das aber nötig wird, gibt es noch eine ganze Reihe von konservativer, Drainagemöglichkeiten, das Problem zu beheben. Es braucht oft ein wenig Geduld.

                    Alles Gut für Deinen Vater
                    Heribert

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      #11
                      Hallo Eldena,
                      ich hatte auch eine lymphozele -und deshalb ''einen Schlauch im Bauch''- mit Ableitung der Flüssigkeit in einen Beutel am Knie. mein Urologe hat mir empfohlen möglichst viel ''Ruhe'' zu geben. Mental habe ich mir immer einen versiegenden Brunnen vorgestellt. Kaum zu glauben, es wurde von Tag zu Tag weniger. Auf er Reha habe ich diese Empfehlung auch an einen Mitbetroffenen weitergegeben, es hat genauso funktioniert! Von Mayk (Profil anschauen) weiss ich, dass das Bauchfell gefenstert wird und somit der Körper die Flüssigkeit selbst entsorgt.
                      Ob da ein Heilpraktiker hilft ???????????????????
                      Alles Gute Gruss
                      Sigi

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                        #12
                        Hallo Eldena,
                        nach meiner Operation hatte ich eine größere Lymphozele, die mir aber außer Jucken im Unterbauch keine Probleme bereitete. Mein Urologe erklärte mir, dass diese Lymphozele entweder von selbst schwinden würde (ca. 3Monate) oder nach diesen 3 Monaten weitere Maßnahmen ergriffen werden müssten.
                        Ich habe in diesen 3 Monaten keine außergewöhnlichen Schritte unternommen, bin täglich mit meinem Hund spazieren gegangen und habe mich auch sonst "normal" bewegt. Bei der Untersuchung nach den 3 Monaten war die Lymphozele verschwunden.
                        Gruß
                        Rainer

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