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PSA Anstieg nach RPE und adjuvanter HB

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    PSA Anstieg nach RPE und adjuvanter HB

    Liebe Forumsteilnehmer,
    schön, dass es Euch gibt. Dies ist mein erster Beitrag.


    Kurzdarstellung:

    Februar 2007 Prostata OP
    Gleason score 4+3 (7b)
    pT4, pN1, pMx, Rx

    Anschließend Hormonblockade für 9 Monate (3x Flumid 250 mg, Komplettierung mit Enantone Monatsdepot).

    04.2009 PSA-Wert 0.07
    12.2009 PSA-Wert 0.16

    Eine Bestrahlung nach der OP wurde nicht vorgenommen. Ich denke, das wäre (siehe Profil) auch nicht sinnvoll gewesen. Die nächste Untersuchung ist am 12.03. Eine Empfehlung über das weitere Vorgehen habe ich vom Urologen noch nicht bekommen.

    Über Eure Meinung bezüglich möglicher Therapien würde ich mich sehr freuen.

    Herzliche Grüße
    JimmyG

    #2
    Hallo Jimmy!

    Herzlich Willkommen hier im Forum! Bin auch gerade mal nen Tag hier und kenn mich nur wenig aus, man muss sich erst mal überall etwas schlau machen. Denke wir haben etwa das gleiche Muster in den Werten. Glaube bei so einen geringen Anstieg vom Psa bei dir wird der Doc noch nicht viel unternehmen, glaube kann man gut mit diesem Antihormon-Medi entgegen wirken. Wünsche dir alles Gute!!!

    Liebe Grüße Manni
    "Wahre Freunde hast du in der Not"

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      #3
      PSA nach Ektomie ?

      Hallo Jimmy, mir ist in Deinem Profil aufgefallen, dass ein PSA-Wert nach der Entfernung der Prostata nicht vermerkt wurde. Das sollte man wohl noch nachtragen. Üblicherweise wird ein solcher erster Wert etwa 3 Monate nach Ektomie ermittelt, um festzustellen, inwieweit die Operation wirklich erfolgreich war. Die adjuvante 2-fache Hormonblockade ist ein möglicher Hinweis, dass doch kein so gutes Ergebnis erzielt wurde. Der nun wiederansteigende PSA-Wert könnte auf nicht einwandfreie Schnittränder zurückzuführen sein, die leider bei einer laparoskopischen Ektomie nicht immer zu vermeiden sind. Bei erneut angestiegenem Wert anläßlich der nächsten Untersuchung im März, wird man in absehbarer Zeit nicht darum herumkommen, die Ursache für den PSA-Anstieg evtl. durch eine PET/CT herausfinden zu müssen. Einer Bestrahlung stünde dann eigentlich nichts im Wege, wozu sicher auch noch Daniel seine Meinung kund tun wird.

      Kommentar


        #4
        1. Die AHT nach der OP wurde gemacht, weil 1 LK befallen war. Dies entspricht den üblichen Leitlinien und den Ergebnissen einer schönen randomisierten Studie, die sofortige und verzögerte (erst bei PSA-Anstieg) AHT bei nodal-positiven PC verglichen hatte.
        Early ADT benefits patients with nodal metastases who have undergone prostatectomy and lymphadenectomy, compared with those who receive deferred treatment. The beneficial effects of early ADT, rather than an imbalance in risk factors, are likely to explain the differences in outcomes between treatme …


        2. Eine Strahletherapie jetzt mach Sinn. Ich würde das Becken miterfassen, da 1 LK befallen war.
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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          #5
          Hallo Manni, Hutschi und Daniel Schmidt,

          besten Dank für Eure Antworten. Gestern hatte ich ein Gespräch mit meinem Uro. Leider habe ich vergessen, den PSA-Wert 3 Monate nach der Ektomie zu erfragen. Aber hat so ein Wert überhaupt einen Sinn, wenn gleich nach der OP eine 9-monatige AHT begonnen wurde? Wie von Manni vermutet, ist der Urologe der Ansicht, dass es zu früh ist etwas zu unternehmen, da ein PSA-Wert 0.16 vom 04.Dez. nichts aussage. Es sollten für weitere Maßnahmen drei erhöhte Werte vorliegen. Eine gleich vorgenommene Blutuntersuchung hat heute PSA 0.18 gezeigt. Ich habe nun am Donnerstag einen Termin bei Prof. Molls (Direktor der Strahlenklinik TU München). Über das Gespräch werde ich Euch berichten.

          Liebe Grüße Jimmy

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