Hallo Forum,
offensichtlich hat es mich auch erwischt. Zunächst möchte ich mich aber bedanken über die sehr gelungene, informative Webpage. Gerade am Anfang ist es sehr schwer den Überblick zu gewinnen. Nun zu mir: Im Rahmen meiner 1. Vorsorgeuntersuchung (bin jetzt 47) beim Hausarzt wurde ich gefragt ob ich einen PSA Test machen möchte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht was PSA überhaupt ist. Dabei wurden 70ng/ml gemessen (auch bei der wiederholten Messung gleich in der Praxis). Die Tastuntersuchung war aber ohne Befund. Es ging dann weiter zum Urologen mit weiterer PSA Messung (20,2ng/ml) bis zur Biopsie (16,47ng/ml). Details sind in meinem Profil. Das Ergebnis der Biopsie (10 Stanzen): 8. - 10. Mikroazinäres Prostatakarzinom, in Position 8 50%, in Position 9 unter 5% und in Position 10 10% des Stanzzylinders einnehmend. Gleason 3 + 3.
Der Urologe rät mir die Prostata entfernen zu lassen. Zunächst habe ich aber darauf bestanden eine weitere PSA Messung machen zu lassen. Mein Urologe konnte mir auch keine plausible Erklärung liefern wieso mein PSA Wert fällt und ob der 1.Wert mit 70ng/ml gemessen in der Hausarztpraxis überhaupt realistisch ist. Insgesamt habe ich eine Menge Fragen und hoffe ihr könnt mir helfen:
1. ich finde keine für mich verständliche Klassifizierung des Tumors wie in zahlreichen Links beschrieben, was bedeutet Mikroazinäres Prostatakarzinom, reicht das aus?
2. unter der Annahme das ich eine nicht bakterielle Entzündung der Prostata habe, verfälscht das die Einstufung nach Gleason?
3. ich habe am 01.02.10 meine nächste PSA Messung ist der Abstand zum Biopsie Termin am 17.12. ausreichend?
4. welche weitergehenden Diagnosen empfiehlt ihr mir?
Momentan versuche ich jetzt erst mal meine Schockstarre zu überwinden um mich dann durch die Literatur zu wühlen.
Vielen Dank für eure Unterstützung
Erich F
offensichtlich hat es mich auch erwischt. Zunächst möchte ich mich aber bedanken über die sehr gelungene, informative Webpage. Gerade am Anfang ist es sehr schwer den Überblick zu gewinnen. Nun zu mir: Im Rahmen meiner 1. Vorsorgeuntersuchung (bin jetzt 47) beim Hausarzt wurde ich gefragt ob ich einen PSA Test machen möchte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht was PSA überhaupt ist. Dabei wurden 70ng/ml gemessen (auch bei der wiederholten Messung gleich in der Praxis). Die Tastuntersuchung war aber ohne Befund. Es ging dann weiter zum Urologen mit weiterer PSA Messung (20,2ng/ml) bis zur Biopsie (16,47ng/ml). Details sind in meinem Profil. Das Ergebnis der Biopsie (10 Stanzen): 8. - 10. Mikroazinäres Prostatakarzinom, in Position 8 50%, in Position 9 unter 5% und in Position 10 10% des Stanzzylinders einnehmend. Gleason 3 + 3.
Der Urologe rät mir die Prostata entfernen zu lassen. Zunächst habe ich aber darauf bestanden eine weitere PSA Messung machen zu lassen. Mein Urologe konnte mir auch keine plausible Erklärung liefern wieso mein PSA Wert fällt und ob der 1.Wert mit 70ng/ml gemessen in der Hausarztpraxis überhaupt realistisch ist. Insgesamt habe ich eine Menge Fragen und hoffe ihr könnt mir helfen:
1. ich finde keine für mich verständliche Klassifizierung des Tumors wie in zahlreichen Links beschrieben, was bedeutet Mikroazinäres Prostatakarzinom, reicht das aus?
2. unter der Annahme das ich eine nicht bakterielle Entzündung der Prostata habe, verfälscht das die Einstufung nach Gleason?
3. ich habe am 01.02.10 meine nächste PSA Messung ist der Abstand zum Biopsie Termin am 17.12. ausreichend?
4. welche weitergehenden Diagnosen empfiehlt ihr mir?
Momentan versuche ich jetzt erst mal meine Schockstarre zu überwinden um mich dann durch die Literatur zu wühlen.
Vielen Dank für eure Unterstützung
Erich F
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