Liebe Mitstreiter,
ich schlage mich mit einem PCa herum, der sich nicht an die üblichen Spielregeln hält. Bei seinem Nachweis durch Biopsie hatte er die Prostata schon ziemlich komplett erfasst - 8 Schuss, 8 Treffer, Gleason 4+5, aber der PSA-Wert war immer noch unter 4.
Nach RPE im August 2007 fiel der PSA in 2 Monaten auf 0,06 und stieg von da an mit einer Verdopplungszeit von 3 Monaten an. Externe Bestrahlung im Sommer 2008 (68 Gy) war nicht erfolgreich. ADT seit Juni 2009 brachte den PSA von 1,59 auf 0,2 wo er jetzt zu stagnieren scheint. Da sind also offenbar sowohl (androgen-abhängige) Krebszellen am Werk, die PSA produzieren, als auch andere, die sich da zurückhalten.
Eine DNA-Zytometrie an Präparaten aus der herausoperierten Prostata ergab kleine Anteile von tetraploiden und aneuploiden Zellen.
Seit einiger Zeit ärgern mich Schmerzen im Bereich des linken Schulterblatts, die jetzt auf einen sklerotischen Wirbelkörper am oberen Ende der Brustwirbelsäule (BWK1) mit Einengung der Nervenkanäle zurückgeführt werden. Szintigrafie am 3. März ergab 3 Metastasen im Bereich der Brustwirbelsäule, die größte an BWK1.
In einem Brief an Stephen Strum
URL: http://www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/Wil%20de%20Jongh_%20Gutachten.pdf
fand ich Hinweise, dass es unter den Prostata-Tumoren Varianten gibt, die gegen Bestrahlung und/oder Zytostatika resistent sind, sich erfolgreich gegen Apoptose wehren und/oder kein Serum-PSA produzieren.
In dieser Situation möchte ich mir Therapien ersparen, die aufwendig und reich an Nebenwirkungen sind, aber meinen Krebs nicht bremsen können.
Nun meine Frage: Wer kennt einen Histologen, der an einer geeigneten Stanzprobe feststellen kann, welche Krebs-Varianten mich plagen und wie man denen am effektivsten beikommen kann? (Ich hätte einen Wirbelsäulenchirurgen, der aus dem Dornfortsatz von BWK1 eine Probe extrahieren kann, aber vor dem Eingriff genau wissen will, was der Histologe braucht.)
Mit besten Grüßen,
Detlef
ich schlage mich mit einem PCa herum, der sich nicht an die üblichen Spielregeln hält. Bei seinem Nachweis durch Biopsie hatte er die Prostata schon ziemlich komplett erfasst - 8 Schuss, 8 Treffer, Gleason 4+5, aber der PSA-Wert war immer noch unter 4.
Nach RPE im August 2007 fiel der PSA in 2 Monaten auf 0,06 und stieg von da an mit einer Verdopplungszeit von 3 Monaten an. Externe Bestrahlung im Sommer 2008 (68 Gy) war nicht erfolgreich. ADT seit Juni 2009 brachte den PSA von 1,59 auf 0,2 wo er jetzt zu stagnieren scheint. Da sind also offenbar sowohl (androgen-abhängige) Krebszellen am Werk, die PSA produzieren, als auch andere, die sich da zurückhalten.
Eine DNA-Zytometrie an Präparaten aus der herausoperierten Prostata ergab kleine Anteile von tetraploiden und aneuploiden Zellen.
Seit einiger Zeit ärgern mich Schmerzen im Bereich des linken Schulterblatts, die jetzt auf einen sklerotischen Wirbelkörper am oberen Ende der Brustwirbelsäule (BWK1) mit Einengung der Nervenkanäle zurückgeführt werden. Szintigrafie am 3. März ergab 3 Metastasen im Bereich der Brustwirbelsäule, die größte an BWK1.
In einem Brief an Stephen Strum
URL: http://www.prostatakrebse.de/informationen/pdf/Wil%20de%20Jongh_%20Gutachten.pdf
fand ich Hinweise, dass es unter den Prostata-Tumoren Varianten gibt, die gegen Bestrahlung und/oder Zytostatika resistent sind, sich erfolgreich gegen Apoptose wehren und/oder kein Serum-PSA produzieren.
In dieser Situation möchte ich mir Therapien ersparen, die aufwendig und reich an Nebenwirkungen sind, aber meinen Krebs nicht bremsen können.
Nun meine Frage: Wer kennt einen Histologen, der an einer geeigneten Stanzprobe feststellen kann, welche Krebs-Varianten mich plagen und wie man denen am effektivsten beikommen kann? (Ich hätte einen Wirbelsäulenchirurgen, der aus dem Dornfortsatz von BWK1 eine Probe extrahieren kann, aber vor dem Eingriff genau wissen will, was der Histologe braucht.)
Mit besten Grüßen,
Detlef
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