Liebe Mitstreiter,
6 1/2 Jahre nach Ende der DHB hat der PSA-Wert jetzt einen Sprung von zuletzt 6,02 ( Dez. 2009) auf
6,90 ng/ml gemacht. Im November 2009 war er schon einmal auf 6,42. Dies wollte ich jedoch nicht wahrhaben, deshalb die erneute Messung im Dezember, die dann günstiger war und mich etwas beruhigte.
Vorausgehend möchte ich erwähnen, dass es mir gut geht und ich nicht spüre, dass der PSA Wert steigt. Da rings um mich herum in den letzten Wochen alle Personen stark erkältet und grippale Infekte hatten und ich andererseits von allem verschont blieb, hätte ich eigentlich erwartet, dass der PSA Wert mal stärker sinkt. Doch das Gegenteil ist leider der Fall.
Da ich in den Jahren überwiegend steigende PSA-Werte hatte ( siehe auch mein Profil) bin ich jetzt an eine Grenze gekommen, wo ich noch etwas tun möchte.
Bisher war die Prostata bei der Fühlprobe immer frei und unauffällig. Doch diesmal stellte der URO bei
der Fühlprobe eine kleine Verhärtung fest, die an gleicher Stelle ( 2 bis 3 Uhr hatte er notiert) auch im
Mai 2002 schon da war.
Mein Urologe möchte eine Re-Biosie per Stanze machen und am liebsten die 3 DHB wiederholen.
Die Stanzbiopsie möchte ich nicht und die 3 DHB ( obwohl ich diese Therapie ohne Probleme 13 Monate
überstanden habe) möchte ich auch nicht, da fast alle Experten in diesem Forum davon abraten und auch
Dr. Leibowitz in seinen Empfehlungen davon abrät.
Ich wäre vielleicht ein Kandidat für einen antiogenen Cocktail, doch hier würde ich wahrscheinlich die Hilfe eines Onkologen benötigen. Für eine verstärkte Einnahme von Medikamenten bin ich wohl auch nicht der richtige, denn seit Jahrzehnten arbeite ich schon daran meine erhöhten Leberwerte runter zu bekommen.
Folgendes Vorgehen habe ich geplant:
1.) Durchführung einer Feinadel-Biopsie im Krankenhaus in Düsseldorf
2.) Vom vorhandenen Material werde ich eine DNA-Analyse machen lassen um zu wissen, welche
Behandlungsmöglichkeiten mir verbleiben.
3.) Die Ergebnisse mit dem Krankenhaus und meinem Urologen besprechen um dann das " richtige"
Weitergehen zu veranlassen.
Über einiges bin ich mir noch im unklaren:
Bringt es etwas, wenn ich von der 1. Gewebeprobe im Mai 2002 jetzt noch eine Zweitmeinung einhole
oder von dieser auch eine DNA-Zytometrie machen lasse?
Muß ich zusätzlich noch eine endorektale MRT zur Überprüfung der Kapselbegrenzung durchführen
lassen? Da ich Kassenpatient bin, was kostet diese etwa?
Für Eure Antworten bin ich sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Hermann-Josef
6 1/2 Jahre nach Ende der DHB hat der PSA-Wert jetzt einen Sprung von zuletzt 6,02 ( Dez. 2009) auf
6,90 ng/ml gemacht. Im November 2009 war er schon einmal auf 6,42. Dies wollte ich jedoch nicht wahrhaben, deshalb die erneute Messung im Dezember, die dann günstiger war und mich etwas beruhigte.
Vorausgehend möchte ich erwähnen, dass es mir gut geht und ich nicht spüre, dass der PSA Wert steigt. Da rings um mich herum in den letzten Wochen alle Personen stark erkältet und grippale Infekte hatten und ich andererseits von allem verschont blieb, hätte ich eigentlich erwartet, dass der PSA Wert mal stärker sinkt. Doch das Gegenteil ist leider der Fall.
Da ich in den Jahren überwiegend steigende PSA-Werte hatte ( siehe auch mein Profil) bin ich jetzt an eine Grenze gekommen, wo ich noch etwas tun möchte.
Bisher war die Prostata bei der Fühlprobe immer frei und unauffällig. Doch diesmal stellte der URO bei
der Fühlprobe eine kleine Verhärtung fest, die an gleicher Stelle ( 2 bis 3 Uhr hatte er notiert) auch im
Mai 2002 schon da war.
Mein Urologe möchte eine Re-Biosie per Stanze machen und am liebsten die 3 DHB wiederholen.
Die Stanzbiopsie möchte ich nicht und die 3 DHB ( obwohl ich diese Therapie ohne Probleme 13 Monate
überstanden habe) möchte ich auch nicht, da fast alle Experten in diesem Forum davon abraten und auch
Dr. Leibowitz in seinen Empfehlungen davon abrät.
Ich wäre vielleicht ein Kandidat für einen antiogenen Cocktail, doch hier würde ich wahrscheinlich die Hilfe eines Onkologen benötigen. Für eine verstärkte Einnahme von Medikamenten bin ich wohl auch nicht der richtige, denn seit Jahrzehnten arbeite ich schon daran meine erhöhten Leberwerte runter zu bekommen.
Folgendes Vorgehen habe ich geplant:
1.) Durchführung einer Feinadel-Biopsie im Krankenhaus in Düsseldorf
2.) Vom vorhandenen Material werde ich eine DNA-Analyse machen lassen um zu wissen, welche
Behandlungsmöglichkeiten mir verbleiben.
3.) Die Ergebnisse mit dem Krankenhaus und meinem Urologen besprechen um dann das " richtige"
Weitergehen zu veranlassen.
Über einiges bin ich mir noch im unklaren:
Bringt es etwas, wenn ich von der 1. Gewebeprobe im Mai 2002 jetzt noch eine Zweitmeinung einhole
oder von dieser auch eine DNA-Zytometrie machen lasse?
Muß ich zusätzlich noch eine endorektale MRT zur Überprüfung der Kapselbegrenzung durchführen
lassen? Da ich Kassenpatient bin, was kostet diese etwa?
Für Eure Antworten bin ich sehr dankbar.
Freundliche Grüsse
Hermann-Josef
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