Ich habe sowohl eine RP als auch eine RT hinter mir, mein Ausgangs-PSA in 2007 lag bei 7,3. Weder RP noch anschließende RT brachte durchschlagenden Erfolg. Während der RP wurden 5 Lymphknoten und die Samenblase entfernt, jeweils ohne Befund ! PSA Werte steigen kontinuierlich an von Nadir 0,28 (nach RT) bis auf aktuell 1,11. USPIO (Prof. Barentsz) in 12/2009 bei PSA von 0,66 fand 18 befallene Lymphknoten, Cholin/PET CT am 12.03. soll nun Klarheit bringen. Lt. Prof. Wenz birgt Lymphknoten Radiatio wegen Überschneidung mit vorbelastetem Volumen zu hohes Risiko.
Belastete Lymphknoten (überwiegend 2 - 3 mm, 1 x 4 mm, 1 x 6 mm, 2 x 7 mm) könnten eventuell operativ entfernt werden.
Für mich stellt sich die grundsätzliche Frage (denn es gibt hierzu seitens der Radiologen/Urologen zwei Meinungen):
1. Entfernung; denn die Krebszellen könnten auf die Lymphknoten beschränkt sein.
2. Entfernung macht keinen Sinn, da Lymphknotenbefall bzw. Mikrometastasierung sicher schon weiter fortgeschritten, nur mit den heutigen technischen Mitteln kaum/nicht erkennbar.
Beide plädieren allerdings für unverzüglichen Beginn der Parallelbehandlung mit Hormontherapie.
Ist die offensichtlich vorhandene systemische Erkrankung durch Entfernung von befallenem Gewebe (hier Lymphknoten) überhaupt hinauszuzögern ? Von Betroffenen habe ich gehört, dass nach der Entfernung der (erkannt) betroffenen Lymphknoten der PSA Wert sich auf niedrigem Niveau eingependelt hat.
Gibt es weitere Betroffene mit ähnlichen (oder gegensätzlichen) Erfahrungen ?
Danke für Eure Unterstützung,
Werner
Belastete Lymphknoten (überwiegend 2 - 3 mm, 1 x 4 mm, 1 x 6 mm, 2 x 7 mm) könnten eventuell operativ entfernt werden.
Für mich stellt sich die grundsätzliche Frage (denn es gibt hierzu seitens der Radiologen/Urologen zwei Meinungen):
1. Entfernung; denn die Krebszellen könnten auf die Lymphknoten beschränkt sein.
2. Entfernung macht keinen Sinn, da Lymphknotenbefall bzw. Mikrometastasierung sicher schon weiter fortgeschritten, nur mit den heutigen technischen Mitteln kaum/nicht erkennbar.
Beide plädieren allerdings für unverzüglichen Beginn der Parallelbehandlung mit Hormontherapie.
Ist die offensichtlich vorhandene systemische Erkrankung durch Entfernung von befallenem Gewebe (hier Lymphknoten) überhaupt hinauszuzögern ? Von Betroffenen habe ich gehört, dass nach der Entfernung der (erkannt) betroffenen Lymphknoten der PSA Wert sich auf niedrigem Niveau eingependelt hat.
Gibt es weitere Betroffene mit ähnlichen (oder gegensätzlichen) Erfahrungen ?
Danke für Eure Unterstützung,
Werner
Kommentar