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Eure Meinung zum PSA Verlauf nach der RPE am 26 Okt.2009

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    Eure Meinung zum PSA Verlauf nach der RPE am 26 Okt.2009

    Guten Morgen,

    Bin am 26 Okt. operiert worden und meine PSA Werte sind nicht wie gewünscht nach 5-6 Wochen auf einen Wert unter der Nachweisgrenze gesunkenn. Darum habe ich den letzten Monaten den Wert in meinem Krankenhaus bei meinem Op Arzt messen lassen sowie auch in einem guten Labor in Basel mit Feinmessung.

    Mein Arzt meinte nach den ersten Messungen es hanle sich vermutlich um gutartiges Restgewebe, was im Forum auch zu Antworten führte.

    Diesmal bin ich auf der Suche nach Meinungen aus dem Forum zum PSA Verlauf danach - ich war und bin eigentlich der Meinung das bei Krebsbefallenen Prostata Gewebe der PSA Wert nicht mehr runter sondern höchstens rauf gehen könnte wie kann man dies mit meinen Werten in Einklang bringen ??

    Folgend die Messungen :

    01.12.2009 0.1 gemessen im Spital handelt sich um einen Wert also nicht <0.1
    15.12.2009 0.1 - dito -
    15.12.2009 0.118 Feinmessung im guten Labor in Basel
    27.01.2010 0.106 gleiches Labor
    02.02.2010 0.1 gemessen im Spital
    17.03.2010 0.034 Feinmessung im gleichen Labor.


    Gruss Andy und Danke für alle Meinungen dazu.

    PS: Nächster offizieller Besuch bei meinem Arzt ist am 6.5.2010 davor werde ich nochmals in dem Labor eine Feinmessung vornehmen lassen - ich muss fuer micch wissen wo bei mir der Nadir liegt.
    Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

    #2
    Grüß Dich Andy63,
    schau Dir mein Profil an. Ich wurde am UKE HH operiert. Man sagt die Ärzte um Prof. Huland sind die Prostata-Päpste.........
    Ich war jedenfalls mit der Behandlung in HH zufrieden. Im UKE geht man von einen PSA-Wert 01,ng/ml von einen Rezidiv aus.
    Da mein PSA nach OP auch laufend gestiegen ist, habe ich mich nach langer und gründlicher Überlegung zur Bestrahlung entschieden.
    Ich werde seid 11.03.10 mit Photonen 3 D konformal 40 Bestrahlungen a 1,8Gy bestrahlt. Bis jetzt geht es mir sehr gut, ich hoffe es bleibt so.
    Ich wünsche Dir für Deine Entscheidung alles Gute.
    Gruß
    Manfred
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=107

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      #3
      Der PSA-Verlauf ist sehr schön.

      Allerdings haben Sie immer noch ein hohes Risiko für einen Rückfall aufgrund der R1-Situation.
      Sie können entweder abwarten oder sich (vorbeugend) bestrahlen lassen.
      Beide Strategien wären richtig.

      Falls Sie sich fürs Abwarten entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie frühzeitig bei erneutem PSA-Anstieg eine Behandlung wahrnehmen.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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        #4
        Hallo, es haben doch einige meine Frage gelesen aber es sind kaum Ideen oder Antworten dazu eingetroffen. Ich geh davon aus das es hier auch nicht viele gibt mit dem gleichen Ablauf....

        Besonders würde mich die Frage Interessieren wie sich ein PSA Wert (evtl. durch ein Karzinom ausgelöst) nach unten bewegen kann um dann wieder - ich hoffe nicht zu steigen.

        Verhalten sich Krebszellen so // Werte nach unten in Bewegung um dann wieder zu steigen ???

        Es ist mir klar das immer was wachsen kann und dann Werte natürlich steigen können. Aber können Krebs-PSA Werte auch sinken ???

        Gruss Andy
        Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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          #5
          Hi,

          Neuste PSA Messung vom 30.04.2010

          0.089

          Was soll ich davon halten.... handelte es sich bei der letzten Messung 0.034 um eine Fehlmessung.

          Die nächsten Messungen werden es wohl zeigen.

          Gruss Andy
          Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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            #6
            Hallo,

            würde die nächste messung abwarten.

            wenn die wieder höher ist, eine bestahlung er loge in betracht ziehen. ein schlechter arzt wird bis zum wert 6,0 abwarten, ist heute aber nicht mehr üblich.
            DIES IST DIE ANSICHT EINES BETROFFENEN UND KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT
            Antworten beziehen sich nur auf meine eigenen Erfahrungen

            Gruß vom Neckar und eine glückliche Hand bei der Wahl der richtigen Therapie,
            Konrad

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              #7
              Hallo Andy,

              Du bist mit den Messungen jetzt genau da angekommen, warum Prof. Semjonov so eindringlich davor warnt, überhaupt Ultrasensitive Messungen durchzuführen. Im Hundertstel Bereich sind Schwankungen von Zentel-Werten als vollkommen normal zu bezeichnen. Auch der vorher niedrigere Wert, war also ein normaler Ausreißer. Ganz besonders dann, wenn Restgewebe stehen geblieben sein sollte, werden Dich diese Ergebnisse noch eine ganze Weile verfolgen. Wie es aussieht wird bei Dir PSA um die 0,1ng/ml produziert.

              Dir bleibt nun wirklich nichts anderes übrig, als weiter engmaschig zu kontrollieren und zu hoffen, dass die Tendenz nicht nach oben geht.

              Gruß Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

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                #8
                Du solltest dich bei deinen Werten nicht verrückt machen lassen. Meine Situation ist irgendwie schon mit deiner vergleichbar. Meine OP war am 27.10.2008 mit folgendem Ergebnis: pT3a, pNo (o/12), pMx, Gleason Score 9 (4+5), R1 keine Inkontinenzprobleme, Erektion noch nicht. Also die Ausgangswerte (pT3a und Gleason Score 9) noch schlechter als bei dir.
                Die Messungen danach waren:
                PSA beim behandelnden Urologen ( bei ihm ist die Nachweisgrenze eben 0,07, darunter gibt es keine Differenzierung, ein Nadir gibt es nicht oder er ist per Definition 0,07)
                2009 Jan. unterhalb der Nachweisgrenze
                2009 Apr. unterhalb der Nachweisgrenze
                2009 Juni unterhalb der Nachweisgrenze
                2009 Okt. 0,08
                2009 Dez 0,09
                2010 April 0,08
                Kontrolllabor (bin gebranntes Kind)
                10.01.2009 0,03
                10.04.2009 0,05
                10.06.2009 0,07
                10.10.2009 0,03
                10.12.2009 0,08
                11.01.2010. 0,06
                09.04.2010 0,05
                Du siehst- zumindest für den sogenannten ultrasensitiven Bereich- sind nicht nur die absoluten Werte sondern sogar der Verlauf unterschiedlich. Denke bitte auch an die vielen Diskussionsbeiträge in diesem Forum, in denen die gleiche Diskussion wie hier, aber mit Werten von 0,1, 0,2 , 0,5 oder gar >1,0 geführt wird. Da liegen wir doch gut oder? Das Problem scheint mir zu sein, dass 1. Im ultrasensitiven Bereich die Meßmethoden sehr unterschiedlich sind , leider so nicht vergleichbar – und 2. Auch die „Tagesform“ mit entscheidet (Uhrzeit der Messung, Essgewohnheiten, Sex, körperliche Arbeit/Anstrengungen und vieles mehr). Das schlägt in diesem empfindlichen Messbereich halt mehr zu Buche als wenn wir Werte von > 4,5 messen.Für mich scheint nur festzustehen, dass meine Werte nunmehr höher sind als der Nadir – der war 0,03 oder kleiner, wenn vielleicht die erste Messung eine oder zwei, drei Wochen eher durchgeführt worden wäre. Der Verlauf ist nicht eindeutig, velocity und Verdoppelungszeit, wie sind diese bei mäandernden Werten, mal mehr mal weniger zu bewerten? Aber wir brauchen uns überhaupt nicht kirre zu machen lassen, wir haben Zeit, Zeit für Informationen und Ratschläge einzuholen, entscheiden können wir später (wenn der Wert auf einmal bei mir 0,2 ist, weiß ich auch , was zu tun ist, aber solange er zwischen 0,03 und 0,08 mäandert, informiere ich mich weiter, Daniel Schmidt und andere haben dafür viele Literaturanregungen gegeben).
                Und was wird in zwei, drei Jahren sein, wenn wir mit neuen Meßmethoden feststellen, der Wert ist innerhalb von sechs Monaten (bei einem Nadir von 0,001) auf 0,002 und dann sogar auf 0,004 gestiegen? Rezidiv –bei unter einem Jahr Verdoppelungszeit sogar systemisch?
                Der Ratschlag, die nächste Messung abzuwarten ist meines Erachtens richtig.

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                  #9
                  Hallo Roland,

                  bitte beachte auch Du diesen Text aus der Anleitung zum Registrieren im Forum, insbesondere den kursiv geschriebenen Teil:

                  "Zum Verfassen von Texten
                  Das Forum bietet Ihnen ein Zeitfenster von einer halben Stunde, einen Text zu erstellen, danach werden Sie aus Sicherheitsgründen automatisch ausgeloggt, da die Forumssoftware nicht erkennen kann, dass Sie einen Text verfassen, und diesen Vorgang als Inaktivität wertet. Ihr Text ist dann komplett verloren. Wenn Sie mehr Zeit benötigen, um z. B. einen umfangreicheren Text zu verfassen, dann schreiben Sie diesen im Windows-Editor vor (Start => Programme => Zubehör => Editor) und fügen Sie den fertigen Text per Drag-and-Drop in das Eingabefenster des Forums ein. Bitte verwenden Sie keine in einem Textverarbeitungsprogramm, z. B. MS Word oder OpenOffice.org Writer vorgefertigten Texte, die Sie per Drag-and-Drop einfügen wollen. Solche Texte enthalten unsichtbare Formatierungszeichen, mit denen der Forumseditor nichts anzufangen weiß und die zu unvorhersagbaren Anzeigen (z. B. "Smileys") führen können."
                  Danke!

                  Ralf

                  Kommentar


                    #10
                    Dankwe, werde ich demnächst beachten
                    Roland

                    Kommentar


                      #11
                      Hi Andy

                      Deinem Profil zufolge wurde eine R1-Resektion festgestellt, die mit der augenblicklichen PSA-Entwicklung korrelieren könnte.

                      Ich habe in ähnlicher Situation mit der Planung (geeignete Klinik, Vorgespräche) begonnen und mich mit dem behandelnden Strahlenarzt darauf geeinigt, bei einer Entwicklung in Richtung 0,15 ng/ml unverzüglich mit der Therapie zu beginnen.

                      So im letzten Jahr geschehen, offensichtlich war es richtig sehr früh zu intervenieren, obwohl Heribert´s Einlassung zur Sinnhaftigkeit ultrasensitiver Messverfahren aus meiner Sicht völlig zutreffend ist. Unter 0,1 ng/ml zu messen ist Unsinn, weil daraus noch keine therapeutische Konsequenz abzuleiten ist; selbst die von mir festgelegte Grenze von 0,15 ng/ml war meinem behandelnden Arzt wegen der Ungenauigkeiten eigentlich noch zu früh. Angeblich würde man in den USA erst ab 0,2 ng/ml mit der Strahlentherapie beginnen.

                      Gruss

                      Spertel

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                        #12
                        Heutiger Termin bei meinem Vertrauens OP Dok und Urologen,

                        Wir haben das Thema Feinmessung und die Werte besprochen und gleich einen PSA test gemacht welcher das Bestmögliche Messbare Resultat in diesem Krankenhaus erbracht hat <<0.1 ( es wird bewusst nicht Fein gemessen da die Schwankungen nur unnötig nervös machen und unnötig sind )

                        Ich werde jetzt ganz normal nach 3 Monaten beim Urolgen einen PSA test machen lassen und zwar so lange der Wert 0.1 oder natürlich besser <0.1 ausweisen wird, vorher wird keine Feinmessung mehr gemacht.

                        "es muss toll sein so zwei kleine bildhübsche Mädchen zu haben - danke für alles "

                        Gruss Andy
                        Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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                          #13
                          Hallo Forum

                          Die 3 Monate sind rum und mein PSA Test wurde letzte Woche im Labor gemacht ( immer im Labor und beim Urologen ). Leider sind die Werte diesmal nichts o schön ausgefallen : 0.257

                          Ich habe am Freitag im gleichen Labor noch eine 2 Kontrollmessung eingeleitet und meinen Uro informiert, die Werte der 2 Messung liegen mir am Montag vor.

                          Am nächsten Donnerstag habe ich einen Termin beim Urologen meines Vertrauens und dann schauen wir weiter.

                          Gruss und schönes Wochenende

                          Andy
                          Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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                            #14
                            Sie hatten eine R1-Resektion, ein pT2c und einen Gleason Score 7.
                            Ich habe Ihnen damals (nach der OP) gesagt, dass es durchaus ein PSA-Rezidiv geben kann.

                            Das ist nun da und weitere Untersuchungen bringen bei dem PSA höchstwahrscheinlich keine weiteren Infos.

                            Ich würde mich jetzt bestrahlen lassen.
                            Mindestens 64 Gy an der Prostataloge, Lymphbahnen können Sie weglassen (Sie schreiben pN0, machen aber keine Angabe zur Anzahl der entfernten Lymphknoten. Wie viele waren es?)

                            Sie können natürlich auch warten und in 3 Monaten den nächsten Wert machen. Ich rechne zu 90% damit, dass Sie dann >0,4 haben werden.
                            Der Strahlentherapeut.

                            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                              #15
                              Guten Abend Forum,


                              Kontrollwerte erhalten PSA 0.289 es bleibt also dabei.

                              Hallo Herr Schmidt vielen Dank für ihre Meldung zu meinen Angaben.

                              Ich bin froh das sie sich dazu gemeldet haben, wie viele in diesem Forum sind sicher dankbar für Ihre Meinung. Möchte bei dieser Gelegenheit auch zu den äusserungen zu ihren Aussagen in Bezug auf das evtl. Feingefühl Stellung nehmen.

                              Ich glaube das sie sicher Kompetent sind in Ihren Aussagen uns sich oft zu Anfragen aller Art und Weise melden - vielen Dank im Namen aller.

                              Sicher kann man da nicht immer einen Blumenstrauss dazu legen.

                              Wichtig ist und bleibt eine brauchbare und hilfreiche Auskunft, die wir von Ihnen erhalten. Ich kann auch verstehen das man irgendwann nicht immer gleich gut drauf ist auf alles mit Wattebäuschchen zu Antworten.

                              Mien Weg geht jetzt geregelt zum meinem Urologen meines Vertrauens am Donnerstag und dann geht mein Weg weiter in Gute Hände in Richtung Bestrahlung... dazwischen geht es noch fuer 2 Wochen in den Urlaub in die Toscana.


                              Gruss und Dank Andy
                              Meine Geschichte : http://www.myprostate.eu/?req=user&id=41&page=report

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