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Gynästokamie OP

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    Gynästokamie OP

    Hallo da bin ich wieder. Ich habe noch eine dringende Frage. Kann mir
    jemand von Euch aus Erfahrung sagen wie er eine OP Gynästokamie
    überstanden hat. Der Uro meines Mannes hat es empfohlen, da es auch
    nicht schlecht vor einer Hormontherapie ist. Damit wird weiteres Wachstum
    verhindert.

    Also wenn Ihr etwas Informatives möglichst aus Erfahrung und auf was man dabei
    besonders achten sollte habt, dann bitte mitteilen. Auch ob es bei Euch die Kasse übernommen
    hat? Die Untersuchungen (Mammo) und Endrikologie sind schon abgeschlossen und die
    meinen das wäre nicht schlecht und befürworten es. Ausserdem ist das für meinen Mann
    eine schwere seelische Belastung.

    Würde mich über Antwort freuen!

    Danke
    Anne

    #2
    Hallo Anne, es geht wohl um die Brustschwellungen, die im Zusammenhang mit einer Hormonblockade z.B. mit der Einnahme eines Antiandrogens entstehen und die man medizinisch mit Gynäkomastie bezeichnet. Das muss aber nicht operativ entfernt, sondern kann auch mit Bestrahlung reduziert werden. Wen es nicht stört, der lässt das einfach so, wie es kommt und behandelt aufkommende Schmerzen medikamentös. Ich habe weder das eine noch das andere gemacht und fühle mich trotzdem ganz gut mit diesen kleinen Minibusen. Eine seelische Belastung sollte hierdurch eigentlich nicht entstehen. Mich hat noch niemand in der Sauna irritiert angeschaut. Frohe Ostern.

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      #3
      Anne,
      Hutschi hats schon geschrieben, Gynäkomastie wird normalerweise mit Bestrahlung behandelt. Das muss aber VOR Eintreten von Brustwachstum erfolgen. Es wird mit Elektronenstrahlen gearbeitet, die nur sehr wenig in den Körper eindringen. Die Lungen werden nicht tangiert! Ich habs gemacht und es hat, mit Verzögerung, toll geholfen. 3 * 3Gy Elektronen. Das ständige Ziehen in der Brust und die extreme Wärmempfindlichkeit (Sauna) war mir auf Dauer zu blöd.

      Andi

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        #4
        Hallo Anne !

        Bestrahlung der Brustdrüsen hatte bei mir nichts gebracht.

        Auf Anfrage bei der KK wurde die OP bei mir als Kassenpatient abgelehnt, jedoch habe ich hier vor Ort einen Operateur der es kostenlos gemacht hätte weil er mein Anliegen nachvollziehen konnte. (" Das kostet Sie nichts da schreiben wir was anderes rein!")
        Bei 1 % der Operierten gibts bei Ihm das Problem das Er die Blutzufuhr zur Brustwarze versehentlich durchtrennt, daß kann er nicht beeinflussen und als Folge dann abstierbt und abfällt.
        Auch nicht schön.
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        Wobei man diese OP sicherlich auch gerichtlich erstreiten kann wenn die Kasse sich weigert zu zahlen.
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        Durch Sport ist bei einer Größe von 1,78 das Gewicht von 86 auf 77 Kg auch die Gynäkomastie auf ein für mich optisch erträgliches Ausmaß zurückgegangen.

        Die seelische Belastung kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen.

        Gruß Klausi

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          #5
          Hallo,

          Danke für Eure Infos!

          Mein Mann wird im April ein Gespräch mit einem plastischen Chir. Arzt führen. Is hier ganz in der
          Nähe und wohl auch sehr gut. Tagesklinik. Wir versuchen es auf KK. Weiss aber nicht ob es klappt.
          Die Einschätzung des Endrikologen haben wir und auch eine Mamma und der Uro würde auch ein Attest
          schreiben. Dann mal sehen was dabei herauskommt. Weiss einer die Kosten?

          Ich habe im Internet zwischen 1500 und 3000 Euro gelesen. Mein Mann leidet da sehr drunter, weil auch seelische
          Belastung und er ist ein absoluter Wassersportler. Ich bin auch schon ganz schön verzweifelt. Wir werden sehen.
          Medikamente helfen da nicht. Ich denke es hängt bei ihm mit der Überporduktion in der Hypophyse zusammen (Hormone)
          und da er noch keine Hormonblockade angefangen hat, könnte das gut sein. Obwohl der Endrikologe wieder schreibt,
          es wäre kein Östrogenüberschuss zu messen. Ich blicks bald nimmer. Allerdings ist das FSH erhöht was den Schluss zulässt.

          Wir werden sehen. Jedenfalls ist sein psychischer Zustand im Keller und das ist gar nicht gut bei seiner Krebserkrankung!

          Drückt mir mal die Daumen.

          Vielleicht bekommen wir es ganz gut hin,

          Danke für Eure Anteilnahme

          Anne

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