Hallo!
Ich bin ganz neu hier, mein Vater (52) hat die Diagnose vor einer Woche erhalten. Er hatte Probleme beim Wasserlassen und ist dann zum Arzt, der einen PSA von über 700 festgestellt hat. Von den 10 Biopsieproben waren auch alle verändert, allerdings kenne ich nicht seinen Gleason-Score. Jetzt hat er bald eine Untersuchung, wo überprüft werden soll, ob / wo sich Metastasen gebildet haben.
Gestern habe ich mich umfassend auf den vorgeschlagenen Seiten informiert und fand das schon mal sehr hilfreich. Über so hohe Werte habe ich aber leider nur sehr wenig im Internet gefunden, auch nach googeln und 20 ist ja immer schon ein sehr hoher Wert. Daher habe ich nun einige Fragen, über deren Antwort ich mich sehr sehr freuen würde.
1) Heißt der hohe Wert in jedem Fall, dass Metastasen vorliegen? Mein Vater hatte vor 1,5Jahren einen "Bandscheibenvorfall" und ihn plagen seit einiger Zeit "Hämorrhoiden", ich habe da ein mulmiges Gefühl.
2) Bedeutet Metastasierung gleichzeitig, dass eine vollkommene Heilung ausgeschlossen ist?
3) Wie lange wird er bei so einem hohen Wert den Krebs vermutlich schon in sich tragen? Mir ist klar, dass es da auch auf diese Verdopplungszeit ankommt; nach allem, was ich aber so gelesen hab, sind ja wohl PK mit hohem PSA-Wert nicht so aggressiv und eher langsam wachsend. (??) Kann es also sein, dass er das seit 10 Jahren in sich trägt, er sich immer mehr ausgebreitet hat oder ist das eher unwahrscheinlich? Er war nie bei der Vorsorge, obwohl er durch seinen Vater erblich vorbelastet ist.
4) Er ist mit Anfang 50 noch sehr jung für ein PK, oder? Auf der anderen Seite kenne ich allein 2 Männer, die das im letzten Jahr auch hatten, auch in seinem Alter, allerdings bei der Vorsorge entdeckt.
Vielen Dank!
Ich bin ganz neu hier, mein Vater (52) hat die Diagnose vor einer Woche erhalten. Er hatte Probleme beim Wasserlassen und ist dann zum Arzt, der einen PSA von über 700 festgestellt hat. Von den 10 Biopsieproben waren auch alle verändert, allerdings kenne ich nicht seinen Gleason-Score. Jetzt hat er bald eine Untersuchung, wo überprüft werden soll, ob / wo sich Metastasen gebildet haben.
Gestern habe ich mich umfassend auf den vorgeschlagenen Seiten informiert und fand das schon mal sehr hilfreich. Über so hohe Werte habe ich aber leider nur sehr wenig im Internet gefunden, auch nach googeln und 20 ist ja immer schon ein sehr hoher Wert. Daher habe ich nun einige Fragen, über deren Antwort ich mich sehr sehr freuen würde.
1) Heißt der hohe Wert in jedem Fall, dass Metastasen vorliegen? Mein Vater hatte vor 1,5Jahren einen "Bandscheibenvorfall" und ihn plagen seit einiger Zeit "Hämorrhoiden", ich habe da ein mulmiges Gefühl.
2) Bedeutet Metastasierung gleichzeitig, dass eine vollkommene Heilung ausgeschlossen ist?
3) Wie lange wird er bei so einem hohen Wert den Krebs vermutlich schon in sich tragen? Mir ist klar, dass es da auch auf diese Verdopplungszeit ankommt; nach allem, was ich aber so gelesen hab, sind ja wohl PK mit hohem PSA-Wert nicht so aggressiv und eher langsam wachsend. (??) Kann es also sein, dass er das seit 10 Jahren in sich trägt, er sich immer mehr ausgebreitet hat oder ist das eher unwahrscheinlich? Er war nie bei der Vorsorge, obwohl er durch seinen Vater erblich vorbelastet ist.
4) Er ist mit Anfang 50 noch sehr jung für ein PK, oder? Auf der anderen Seite kenne ich allein 2 Männer, die das im letzten Jahr auch hatten, auch in seinem Alter, allerdings bei der Vorsorge entdeckt.
Vielen Dank!
Kommentar