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Chemotherapie schlägt nicht mehr an

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    Chemotherapie schlägt nicht mehr an

    Chemotherapie schlägt nicht mehr an

    Mein Vater wurde vor ca. 5 Jahren wegen Prostatakrebs operiert. Leider gab es trotzdem Metastasen. Es folgte eine Hormonbehandlung, anschließend Taxotere Chemotherapie. Mittlerweile hat er permanent extrem starke Schmerzen und kann gar nicht mehr ohne starke Schmerzmittel (Schmerzpflaster und zusätzliche Mittel). Er wiegt unter 50 KG und ist extrem schwach. Die neueste Diagnose ist nun, dass der PSA Wert trotz einem Jahr Chemotherapie weiter steigt, daher wird diese jetzt beendet und eine Behandlung mit Tabletten statt dessen gestartet (den Namen weiß ich leider nicht genau). Vor etwa einem Jahr gab ein Arzt eine ungefähr Lebenserwartung von einem Jahr an. Ich kann allerdings ganz schwer einschätzen, wo mein Vater gerade steht, also ob sich sein Zustand weiter extrem verschlechtern wird (wenn ja, inwiefern?) oder ob es passieren kann, dass er plötzlich von einem Tag auf den anderen stirbt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit?

    #2
    Chemotherapie?

    Grüß Dich Katinka,

    ist es wirklich Chemotherapie oder eine Bisphosphonattherapie z.B. Zometa® oder nicht so wirksameres Mittel wie Aredia®, denn viele verwechseln eine Bisphosphonattherapie mit einer Chemo! Bitte frage nochmals nach.
    Alles Gute für dein Papa
    Helmut

    Bisphosphonate => http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...125&Itemid=178

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      #3
      Danke Dir!
      Nein es war definitic eine Chemo, ich habe den Befund des letzten Jahes vorliegen. Es begann mit Mitoxantrone und ging dann weiter mit Docetaxel. Nur den Namen des neuesten Medikaments hab ich nicht vorliegen.

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        #4
        Hallo Katinka,
        es ist schwierig, in dieser Situation einen Rat zu geben, wenn man keinerlei Hintergrundinformationen hat.
        Bitte trage mal die Befunde, die Dir vorliegen, Medikamente der Hormontherapie usw. ein.
        Wie schwer war er vorher? Unter 50kg scheint mir schon extrem abgemagert. Da werden sehr aggressive Therapien fraglich.
        In der jetzigen Situation sollte wohl in erster Linie das Gesamt-Befinden und das Immunsystem wieder hergestellt werden.
        z.B. Misteltherapie, viel Vitamin C, Q10, Granatapfelsaft usw., Entgiftung ist ebenfalls wichtig.
        Die Schmerzen kommen vermutlich von Knochenmetastasen. Wie weit wurde hier diagnostiziert? Bei Knochenmetastasen besteht u.U. die Möglichkeit einer wirksamen Bekämpfung durch Betrahlung, was auch die Knochenschmerzen beseitigt.
        Es sollte auch das von Helmut angesprochene Bisphosphonat, i.A. Zometa, monatlich verabreicht werden. Aber auch da ist eine gewisse Vorsicht geboten...
        Als weitere Therapie käme vielleicht eine Kombination von sehr niedrig dosierten Zytostatika und Medikamenten nach dem Prinzip von Prof. Reichle in Frage. Aber das geht über die Schulmedizin hinaus und Ihr braucht dazu wirklich einen Spezialisten. Die Kassenverschreibung dürfte dabei kein Problem sein, weil die normal üblichen Medikamente keine Wirkung mehr hatten und die Kassen dann verpflichtet sind, auch alternative Medikamente und Therapien zu bezahlen.
        Viel Glück,
        Peter

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