Liebe Mitstreiter,
In einem Beitrag in FOCUS online vom heutigen Tag wird unter http://focus.msn.de/gesundheit/krebs...nid_33773.html
eine Beitrag veröffentlicht, der vermutlich in Fachkreisen und bei Patienten erhebliche Meinungsverschiedenheiten auslösen wird.
Dort wird unter dem Titel VORSCHNELL UNTERS MESSER ? über eine Auswertung der Krankengeschichten von 64.000 Männern mit PCa-Erkrankungen berichtet, die von der University of Michigan/USA durchgeführt wurde.
Darin hielten die Forscher das Stadium der Krebserkrankung fest, die Zahl der Operierten, welcher Anteil eine Strahlentherapie erhielt und bei wievielen Patienten die behandelnden Ärzte den Ansatz "Abwarten und Beobachten" verfolgten.
Die Autoren ermittelten unter den Studienteilnehmern fast 25.000 Männer mit einem wenig riskant eingestuften Krebs. 14000 von ihnen hatten die Ärzte sofort operiert oder einer Strahlentherapie unterzogen. Für alle wäre "abwarten und beobachten" möglicherweise eine sinnvolle Alternative gewesen schreiben die Autoren in "Journal of the Cancer Institute". Damit stufen sie 50% der PCa-Patienten als möglicherweise übertherapiert ein. Diese Aussage ist Zündstoff, so schreibt FOCUS online, kann eine Operation doch Impotenz und Inkontinenz zur Folge haben.
Die Gegenmeinung wird von der Urologischen Klinik in Augsburg erläutert und es werden Behauptungen zum Anteil von Impotenz und Inkontinenz nach RPE aufgestellt, die zumindest nicht mit den Erfahrungen aus verschiedenen PCa-Foren übereinstimmen. Auch viele weiteren Aussagen zu Themen wie Biopsie, nervenschonende Operation und Inkontinenzhäufigkeit nach RPE ist, vorsichtig gesprochen, unverständlich.
Ich empfehle die Lektüre des Artikels.
Freundliche Grüße
HWL
In einem Beitrag in FOCUS online vom heutigen Tag wird unter http://focus.msn.de/gesundheit/krebs...nid_33773.html
eine Beitrag veröffentlicht, der vermutlich in Fachkreisen und bei Patienten erhebliche Meinungsverschiedenheiten auslösen wird.
Dort wird unter dem Titel VORSCHNELL UNTERS MESSER ? über eine Auswertung der Krankengeschichten von 64.000 Männern mit PCa-Erkrankungen berichtet, die von der University of Michigan/USA durchgeführt wurde.
Darin hielten die Forscher das Stadium der Krebserkrankung fest, die Zahl der Operierten, welcher Anteil eine Strahlentherapie erhielt und bei wievielen Patienten die behandelnden Ärzte den Ansatz "Abwarten und Beobachten" verfolgten.
Die Autoren ermittelten unter den Studienteilnehmern fast 25.000 Männer mit einem wenig riskant eingestuften Krebs. 14000 von ihnen hatten die Ärzte sofort operiert oder einer Strahlentherapie unterzogen. Für alle wäre "abwarten und beobachten" möglicherweise eine sinnvolle Alternative gewesen schreiben die Autoren in "Journal of the Cancer Institute". Damit stufen sie 50% der PCa-Patienten als möglicherweise übertherapiert ein. Diese Aussage ist Zündstoff, so schreibt FOCUS online, kann eine Operation doch Impotenz und Inkontinenz zur Folge haben.
Die Gegenmeinung wird von der Urologischen Klinik in Augsburg erläutert und es werden Behauptungen zum Anteil von Impotenz und Inkontinenz nach RPE aufgestellt, die zumindest nicht mit den Erfahrungen aus verschiedenen PCa-Foren übereinstimmen. Auch viele weiteren Aussagen zu Themen wie Biopsie, nervenschonende Operation und Inkontinenzhäufigkeit nach RPE ist, vorsichtig gesprochen, unverständlich.
Ich empfehle die Lektüre des Artikels.
Freundliche Grüße
HWL
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