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Biopsie jetzt - ja oder doch noch nicht?

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    Biopsie jetzt - ja oder doch noch nicht?

    Guten Tag allen!

    Bei einer Routine-Blutuntersuchung beim Hausarzt stieg mein PSA-Wert von 3,43, freies PSA 0,63 (Anteil 18,4 %) im Januar 2008 auf jetzt 9,39 freies PSA 1,06 (Anteil 11,3 %). Der Hausarzt riet eine Abklärung bei einem Urologen an.

    Dieser untersuchte auch mit Ultraschall und entnahm erneut Blut (zwei Wochen nach der ersten Entnahme). Den exakten Wert kenne ich nicht, da ich die Daten nicht schriftlich vorliegen habe. PSA soll auf über 10 gestiegen sein und der Quotient schlechter geworden sein. Ob es das selbe Labor ist, weiß ich jetzt nicht, nehme es aber an hier in Berlin.

    Wenn ich also sicher gehen wolle, müsse eine Biopsie gemacht werden, sagte der Urologe (telefonisch). Natürlich müsse kein erschreckender Befund herauskommen. Andererseits seinen die Werte schon so, dass es nicht sehr wahrscheinlich ist, dass alles total im grünen Bereich sei, also nun überhaupt nichts wäre. Es müsse ja nicht schlimm sein, aber es könne eben sein.

    Das alles machte mich völlig fertig und ich konnte länger kaum richtig denken (jetzt wohl auch noch nicht). Die Biopsie wäre auch schon gelaufen, hätte die Post normal gearbeitet. Das Rezept für ein Antibiotikum kam aber nicht an und so musste der Termin auf kommenden Mittwoch verschoben werden.

    Ich soll ab Montag das Antibiotikum einnehmen (Mittwoch soll die Biopsie sein).

    Inzwischen äußern sich natürlich auch Freunde . Die überwiegende Mehrheit würde die Biopsie machen lassen. Andere (gerade solche mit Bezug zu ganzheitlicher Naturheilkunde) warnen davor, dass

    ein Eingriff erst den "schlafenden Tiger" wecken könnte (Wachstum anregen/Streuung).

    Hierzu fand ich mittels Suche im Forum nichts. Da wäre ich für Einschätzungen dankbar.

    Die, die für den Eingriff sind, sagen meist, dass - so wie sie mich kennen - ich wohl kaum gut schlafen könne, wenn ich im Hinterkopf eine Gefahr sähe. Das vor allem dann, wenn ich nun kleine Beschwerden bekäme (und seien sie psychosomatisch).
    Ich bin knapp 63 Jahre alt. Das Wasserlassen ist schon längst nicht mehr so knackig wie ehedem. Besondere Beschwerden habe ich aber nicht und soweit ich Druck im Unterleib verspüre, meine ich das mit Blähungen, also mit der Verdauung in Verbindung zu bringen, denn das kenne ich so ein Leben lang.

    Weiterhin fand ich im Forum Hinweise zur PSA-Bestimmung. Wie ich oben schon sagte, weiß ich jetzt nicht, ob die zweite Bestimmung im selben Labor vorgenommen wurde (vermute es hier in Berlin aber).

    Die Blutentnahme fand jeweils an einem Diensttag statt. Es lagen zwei Wochen dazwischen. Montags habe ich immer Herzsport (hatte 2007 Herzinfarkt) und fahre also eine halbe Stunde auf dem Ergometer, allerdings der Knie wegen nur mit 40 Watt). Das kann, wenn ich es richtig verstanden habe, einen Einfluss haben. Ob das bei der Höhe der Werte eine relevante Frage ist, weiß ich nicht.

    Natürlich werden von den kritischen Freunden auch Argumente wie die folgenden genannt:
    Ich sei ja Privatpatient; da machen Ärzte gerne viel. Als Kassenpatient hätte ich nicht einmal einen PSA-Wert, weil ja gar kein Grund für die Bestimmung gegeben war (der Urologe sagte ja auch nicht, dass er Bedenkliches beim Tasten und Ultraschall bemerkt habe). Ich war allerdings auch ewig nicht zur Vorsorge und mein Hausarzt sah die Bestimmung des PSA sicherlich schon deshalb als freundliche Vorsorge an.

    Von Geburt an habe ich orthopädische Behinderungen. Ein gutes Körpergefühl habe ich sicherlich nicht und zum jetzigen Zeitpunkt auch so ganz und gar kein "Bauchgefühl" für die anstehenden Entscheidungen.

    Ich neige eigentlich dazu, Bedenken, die ich nicht einschätzen kann (weil ich sie nicht einschätzen kann), eher zu verdrängen und mich zu fügen. So wäre es ja auch gelaufen, hätte nicht die Post zur Verzögerung beigetragen.

    Als nun gestern noch die Mitarbeiterin anrief und mich fragte, ob ich angerufen hätte und die Biopsie abgesagt hätte (sie konnte eine Notiz der Kollegin nicht lesen) bekam ich plötzlich noch esoterische Anwandlungen derart, ob ich das nicht vielleicht doch als "Zeichen" zu werten hätte. Andererseits kann ich solch Geschwurbel jetzt gar nicht brauchen. Bin nun wieder sehr durcheinander.

    Wegen Unfähigkeit das alles wirklich zu bewerten, ist mein Stand "Augen zu und durch", bin aber nach dem letzten Anruf wieder sehr verunsichert.


    Also las ich nun etwas länger im Forum und suche nun doch eure Stellungnahme. Ich weiß, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann.


    Es kann sein, dass ich als Privatpatient schneller zur Intervention gebracht werde. Es kann auch sein, dass mein Hausarzt mir aber mit seiner Prüfung des PSA-Wertes einen guten Dienst erwiesen hat.


    Ich weiß es aber nicht.


    Allen alles Gute und vielen Dank für die Geduld beim Lesen
    Karsten

    #2
    Hallo Karsten,

    der Urologe hat Recht. Einen Anstieg des PSA auf über 9 ng/ml sollte man schon per Biopsie abklären lassen.

    Gruß

    Hansjörg Burger
    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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      #3
      Biopsie jetzt - ja oder doch noch nicht?

      Ja, kann man da nur sagen, denn Klarheit erhält man derzeit nur über eine Biopsie. Das mit der Streuung bei der "Zwickerei" ist wohl möglich, aber -soweit mir bekannt- vernachlässigbar. Die Biopsie selbst ist annähernd schmerzfrei, also machen lassen !

      Der Quotient von 11% ist grenzwertig, ebenso der PSA-Wert, also unbedingt zeitnah abklären lassen.

      Ich wünsche alles Gute,

      Volker
      Mein Beitrag zu myprostate.eu
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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        #4
        Danke für die guten Wünsche!

        Nach dem Absenden meiner Schilderung (die auf jeden Fall mich erst mal hat etwas ruhiger werden lassen), kam mir natürlich der Gedanke, dass ich hier wohl (fast) nur Zustimmung zur Biopsie bekommen werde.

        Wie es Menschen ergangen ist, die einfach nichts gemacht haben, werde ich hier nicht und auch sonst nirgends erfahren.

        Der Kontakt aber mit auch Betroffenen hat schon einen Wert an sich.

        Kommentar


          #5
          Hallo Karsten,

          Zitat von Karsten
          Wie es Menschen ergangen ist, die einfach nichts gemacht haben, werde ich hier nicht und auch sonst nirgends erfahren
          in Deinen Worten klingt fast so etwas wie Resignation an, weil in diesem Forum sich niemand rührt, der einfach nichts gemacht hat. Der Bogen von einfach nichts gemacht läßt sich natürlich weit spannen. Was genau meinst Du denn damit? Es gibt nämlich tatsächlich auch in diesem Forum Betroffene, die keine radikale Therapie gewählt haben, wohl aber durch eine Biopsie - ob per Stanze oder Aspiration - geklärt haben wollten, ob ein Tumor vorhanden ist. In der Sendung "Hart aber fair", die vor einigen Tagen in der ARD lief, war ein befragter Mann im mittleren Alter, der rundweg heraussprudelte, ihn interessiere keine Vorsorgeuntersuchung, er sei gesund und er würde gesund bleiben, und wenn dass nicht der Fall sein sollte, dann wäre er eben krank. Richtig was zum Schmunzeln!
          Wenn Du in die Benutzerliste unter W gehst, findest Du dort den Wolfgang aus Berlin. Er würde Dir sicher die Ratschläge geben können, die Du vielleicht erwartest. Ansonsten viel Glück auf Deinem weiteren Weg.

          "Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden"
          (Marlon Brando)

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            #6
            Hallo Karsten,

            ich begrüße dich, hier im Forum.
            Mir sind drei Dinge bekannt, die den PSA-Wert verändern.
            1.) Geschlechtsverkehr
            2.) Gehacktes essen
            3.) Fahrradfahren
            Las doch drei Tage vor der nächsten Messung diese drei Sachen weg. Dann müßte dein Wert genau angezeigt werden.
            Wenn du Vertrauen zu deinem Urologen hast, was ja sehr wichtig ist, und er dir zur Biopsie rät, dann mache sie BITTE auch.

            Schau mal einfach in mein Profil, was daraus werden kann. Ich will dir keine Angst machen, sondern ich Danke immer wieder meinem Uro, das er auf die Biopsieen bestanden hat.

            Gruß premme
            Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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              #7
              Danke an Hutschi und premme.

              @Hutschi
              Nein, ich erwarte ja nicht wirklich bestimmte Ratschläge in die Abwarterichtung. Es geht mir schon um die Abwägung, oder besser, um Erfahrungen, die zur Abwägung führen können.
              Ja, so etwas wie Resignation ist bei mir schon vorhanden, gar nicht mal zu knapp. Aber genau die führt - für heute ist das mein Stand - nun eher zur Wahrnehmung der Biopsie.

              @premme
              Im Augenblick denke ich, nicht erneut PSA-Werte haben zu wollen. Außer dem wirklich leichten Radfahren auf dem Ergometer habe ich keine der beiden anderen Punkte ins Feld zu führen.

              Den Urologen habe ich eben nur einmal gesehen. Jedenfalls war er mir sympathisch und ich hatte durchaus das Gefühl, dass er weiß, was er tut. Ich bekam auch mit, dass andere Patienten ihn besonders schätzten.
              Meinen Hausarzt jedenfalls vertraue ich und der hat den Urologen empfohlen.

              Nun guck ich mal nach dem Wolfgang aus Berlin.

              Liebe Grüße
              Karsten

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                #8
                Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
                Inzwischen äußern sich natürlich auch Freunde . Die überwiegende Mehrheit würde die Biopsie machen lassen. Andere (gerade solche mit Bezug zu ganzheitlicher Naturheilkunde) warnen davor, dass

                ein Eingriff erst den "schlafenden Tiger" wecken könnte (Wachstum anregen/Streuung).

                Hierzu fand ich mittels Suche im Forum nichts. Da wäre ich für Einschätzungen dankbar.
                Hallo Karsten,

                hier kannst Du Dir die Früherkennungsbroschüre des BPS als PDF-Datei herunterladen, und hier das leider erforderlich gewordene Korrekturblatt dazu. In der Broschüre wird ausführlich auf die Biopsie und die üblichen Bedenken eingegangen. Du kannst sie auch vom Leiter einer der Berliner Selbsthilfegruppen bekommen oder bei der Geschäftsstelle Gehrden oder dem Büro Bonn des BPS kostenlos bestellen, wenn alle Stränge reißen auch bei mir (bitte PN mit Postanschrift).

                Ralf
                Zuletzt geändert von RalfDm; 30.05.2010, 01:03. Grund: Fehlerkorrektur

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Karsten Beitrag anzeigen

                  ein Eingriff erst den "schlafenden Tiger" wecken könnte (Wachstum anregen/Streuung).
                  Hallo Karsten,

                  dazu habe ich noch zwei Horrorgeschichten aus unserer Selbsthilfegruppe:

                  "Ein Wissenschaftsjournalist einer bekannten überregionalen Tageszeitung ignorierte seine hohen PSA-Werte, weil der dem PSA nicht traute.

                  Ein zweiter Betroffener, ein Antroposoph, ließ sich nicht in den Prostata stechen, wegen der Gefahr der Streuung."

                  Bei beiden wurde der Prostatakrebs erst im fortgeschrittenen Stadium mit einer ausgedehnten Metastasierung in den Knochen dann definitiv festgestellt.

                  Der erste erlitt zusätzlich noch eine Lähmung und saß ab dann im Rollstuhl. Beim zweiten schlug die Hormontherapie im ersten Anlauf gut an.

                  Aber beide starben innerhalb von zwei Jahren.

                  Aber es ist Deine Entscheiung. Du kannst natürlich die Biopsie verweigern und Roulette spielen und das Schicksal entscheiden lassen.

                  Gruß

                  Hansjörg Burger
                  Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.

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                    #10
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Karsten Beitrag anzeigen

                      @premme
                      Im Augenblick denke ich, nicht erneut PSA-Werte haben zu wollen. Außer dem wirklich leichten Radfahren auf dem Ergometer habe ich keine der beiden anderen Punkte ins Feld zu führen.

                      Nun guck ich mal nach dem Wolfgang aus Berlin.
                      Liebe Grüße
                      Karsten
                      Hallo Karsten,
                      ich frage mich, warum du dich eigentlich an unser Forum gewandt hast.
                      Auf der einen Seite bist du besorgt, über Deine Werte und die Aussage deines Uro, auf der anderen Seite schlägst du unsere Hinweise locker in den Wind.
                      Wir haben leider nicht die Möglichkeit, dich durch unseren Schriftverkehr von deinem Problem zu befreien. Da mußt du schon selber tätig werden.
                      Natürlich gibt es "später" verschiedene Behandlungsvarianten, aber der Anfang, das Abklären ist immer das gleiche.
                      Der PSA-Wert, die Biopsie, und dann sieht man weiter.
                      Aber vermutlich steckt auch etwas Angst im Hinterkopf, und Karsten, dafür haben hier alle Verständniss.

                      Aber, mach etwas, nur Schriftverkehr allein hilft nicht weiter.

                      Alles klar ?.

                      Gruß premme
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                        #12
                        Zitat von Karsten Beitrag anzeigen
                        Ich neige eigentlich dazu, Bedenken, die ich nicht einschätzen kann (weil ich sie nicht einschätzen kann), eher zu verdrängen und mich zu fügen.
                        Bin nun wieder sehr durcheinander.Wegen Unfähigkeit das alles wirklich zu bewerten, ist mein Stand "Augen zu und durch". Ich weiß, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann.
                        ich kann deine Unsicherheit und Angst verstehen, es gibt nur zwei Lösungen für dich
                        1: Vogel-Strauß-Politik spielen und evtl. bald sterben
                        2: zielstrebig die eigene Gesundheit ergründen und das weitere Leben im Griff haben
                        also .. pack es an ..

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                          #13
                          Liebe Mitmenschen,

                          ich danke allen für eure Beiträge.

                          Ich hatte mich vielleicht auch etwas missverständlich ausgedrückt. Mit "Augen zu und durch" meinte ich tatsächlich, dass ich die Augen zu mache, weil ich keine für mich verlässlichen Einschätzungen (heute) habe und die Biopsie machen lassen werde (auch heutiger Stand). Ich dachte das hätte man so verstehen müssen.

                          Das ist dennoch für mich kein Moment der Klarheit und sicherer Abwägung.

                          An das Forum habe ich mich gewandt, weil ich emotional durch den Wind war (und wohl auch noch bin). Hätte ich die ruhige und gelassene Gemütsverfassung, die meine Gedankengänge ruhig und sachlich laufen lassen, hätte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt wohl nicht an das Forum gewandt und eben irgendwie entschieden.

                          Mich deshalb einfach in die Metapher des Vogels Strauß einzuordnen, finde ich nicht gerade sehr einfühlsam. Auch wenn mir schon klar ist, dass die, die das Thema bereits hinreichend verarbeitet haben, berechtigt so sehen können.
                          Wenn aber alles in der Welt so klar und eindeutig wäre, gäbe es sicherlich viel mehr Gesundheit in der Welt und weniger Krisen. Nicht immer ist der Mainstream, gerade auch der wissenschaftliche, das einzig richtige. Historisch geguckt, ist der Mainstream sogar immer falsch, kann aber zum jeweiligen Zeitpunkt doch die einzig richtige Möglichkeit gewesen sein.
                          Ich stelle immer viel in Frage und bin leider nicht in der Lage die grundsätzliche Skepsis so einfach sein zu lassen und das aus eurer Sicht vielleicht, ja wahrscheinlich, zwingend Nächstliegende locker anzunehmen.

                          Mein Problem ist ja nicht nur, Fakten einfach so nicht bewerten zu können. Mein Problem ist im Augenblick das Durcheinander von Fakten, Meinungen und ggf. Weltanschauungen im Kopf und meine emotionale Reaktion, also, dass das Ordnen so schnell überhaupt nicht zu können.

                          Zumindest glaube ich doch die Abläufe in einem Kontext der einer Selbsthilfegruppe ähnelt, ganz gut zu kennen. In einer anderen Selbsthilfegruppe habe ich ja schon 32 Jahre lang Erfahrung. Hätte ich vor 32 Jahren nicht letztlich das "Richtige" getan, könnte ich heute keine so unklaren Aussagen hier machen ;-).

                          Ihr helft mir aber doch sehr, meine Gedanken zu ordnen. So war es für mich richtig mich hier gemeldet zu haben.

                          Vielen Dank
                          Karsten

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                            #14
                            Zitat von premme Beitrag anzeigen
                            Hallo Karsten,
                            ich frage mich, warum du dich eigentlich an unser Forum gewandt hast.
                            Auf der einen Seite bist du besorgt, über Deine Werte und die Aussage deines Uro, auf der anderen Seite schlägst du unsere Hinweise locker in den Wind.
                            Wir haben leider nicht die Möglichkeit, dich durch unseren Schriftverkehr von deinem Problem zu befreien. Da mußt du schon selber tätig werden.
                            Natürlich gibt es "später" verschiedene Behandlungsvarianten, aber der Anfang, das Abklären ist immer das gleiche.
                            Der PSA-Wert, die Biopsie, und dann sieht man weiter.
                            Aber vermutlich steckt auch etwas Angst im Hinterkopf, und Karsten, dafür haben hier alle Verständniss.



                            Gruß premme
                            Das verstehe ich jetzt aber nicht bzw. rücke gerade, was missverständlich war:

                            Du hattest geschrieben

                            "Las doch drei Tage vor der nächsten Messung diese drei Sachen weg. Dann müßte dein Wert genau angezeigt werden."

                            Ich sagte, dass ich das jetzt nicht noch einmal machen lassen wollte.

                            Ich hätte dann nämlich den Biopsietermin absagen müssen und von vorne anfangen. Ja, das sagte ich hier jetzt nicht. Aber so sollte der Zusammenhang sein, wie es ja auch mir von Anfang an darum ging, den Termin am Mittwoch wahrzunehmen oder eben nicht.

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                              #15
                              Hallo Karsten,
                              war etwas unverständlich,aber wenn du einen Biopsietermin hast, brauchst du natürlich erstmal keinen PSA zu machen.
                              Also, nimm den Termin am Mittwoch wahr, und wenn du Lust hast, melde dich doch wieder.

                              Gruß premme, und wird schon klappen.
                              Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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