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    Knochengesundheit

    An alle Kollegen in palliativer Situation,
    PATRICK WALSH beschreibt unser Ende recht drastisch:

    Well, I think prostate cancer is up at the top of painful cancers because when prostate cancer progresses, the major site it attacks is bone. It doesn't attack the heart, the lungs, the kidney and the brain. And so patients do not have some vital organ wiped out. They develop progressive disease in bone, develop severe pain, and a death that can go on for one or two years.
    The uncle who raised me, who was very important in my life, died a painful death from prostate cancer, and I watched him hooked up to a catheter in his bed, in his living room, for a year, dying of prostate cancer. It's a terrible, terrible way to die.

    Also achtet bitte auf Eure Knochengesundheit !

    Seine Sicht auf die Entsteheung von PCA ist auch interessant:

    And so we may know someday that prostate cancer begins as an infection, which leads to inflammation, the inflammation leads to oxidative damage, and it is the oxidative damage that causes prostate cancer.



    Andi

    #2
    Übersetzung

    Hallo Andi,

    ist ja alles toll, aber gibt es das auch auf deutsch ?.

    Gruß premme
    Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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      #3
      Glaube mir ..es ist besser er übersetzt es Dir nicht. Da ist wirklich keinem mit geholfen.

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        #4
        Knochengesundheit von PATRICK WALSH

        Grüß Dich Andi,
        wenn Du erlaubst?

        Knochengesundheit

        An alle Kollegen in palliativer Situation,
        PATRICK WALSH beschreibt unser Ende recht drastisch:


        Well, I think prostate cancer is up at the top of painful cancers because when prostate cancer progresses, the major site it attacks is bone. It doesn't attack the heart, the lungs, the kidney and the brain. And so patients do not have some vital organ wiped out. They develop progressive disease in bone, develop severe pain, and a death that can go on for one or two years.
        The uncle who raised me, who was very important in my life, died a painful death from prostate cancer, and I watched him hooked up to a catheter in his bed, in his living room, for a year, dying of prostate cancer. It's a terrible, terrible way to die.

        Nun, ich denke Prostatakrebs ist an der Spitze der Krebserkrankungen, denn wenn schmerzhafte Prostata-Krebs fortschreitet, desto wichtiger Ort ist es Angriffe Knochen. Es greift nicht das Herz, die Lunge, der Niere und Gehirn. Und so Patienten nicht haben einige lebenswichtige Organ ausgelöscht. Sie entwickeln fortschreitende Erkrankung der Knochen, entwickeln starke Schmerzen, und ein Tod, der zu gehen, können sich für ein oder zwei Jahre.
        Der Onkel, der mich angesprochen, die sehr wichtig in meinem Leben war, starb einen qualvollen Tod durch Prostatakrebs, und ich beobachtete ihn bis zu einem Katheter in seinem Bett eingehängt, in seinem Wohnzimmer, für ein Jahr, an Prostatakrebs zu sterben. Es ist eine schreckliche, schreckliche Art zu sterben.

        Also achtet bitte auf Eure Knochengesundheit !

        Seine Sicht auf die Entsteheung von PCA ist auch interessant:

        And so we may know someday that prostate cancer begins as an infection, which leads to inflammation, the inflammation leads to oxidative damage, and it is the oxidative damage that causes prostate cancer.


        Und so können wir eines Tages wissen, dass Prostatakrebs, wie eine Infektion, die zu einer Entzündung führt, beginnt, führt die Entzündung zu oxidativen Schäden, und es ist die oxidative Schäden, die verursacht Prostatakrebs.

        Übersetzt mit: http://translate.google.de

        Helmut

        Hier gibt es einen Beitrag wie man seine Knochen wieder festigen kann z.B. bei Osteoporose!

        Kommentar


          #5
          Hallo Forum,

          in der Tat, Andi's Beitrag mit dem Hinweis auf Patrick Walsh's Äußerung ist nicht gerade ermutigend, schon gar nicht, wenn man bereits Knochenmetastasen hat.
          Zudem habe ich bei meinem Vater erleben müssen, wie schmerzhaft und qualvoll Knochenmetastasen sein können.

          Deshalb dazu eine Nachfrage:
          Ich spüre von meinem nicht gerade unerheblichen Befall rein gar nichts. Ich meine dabei nicht die von den Mestastasen ausgelöste Wurzelkompression LWK 4/5 und den damit zusammenhängenden Bandscheibenbeschwerden, deren Diagnose im August letztes Jahr zum PK-Befund geführt hat. Die Wurzelkompression ist durch die Bestrahlung im November 2009 beseitigt worden und somit bin ich wieder beschwerdefrei. Ich meine schon richtige Knochenschmerzen.

          Ich bin natürlich sehr zufrieden mit diesem schmerzfreien Zustand!!! Aber nach dem ich doch auch schon sehr viele Beiträge hier gelesen habe (täglich) und bedauerlicherweise immer wieder auch Knochenschmerzen aufgrund der Metastasen erwähnt wurden, bin ich schon etwas irritiert.

          Hat jemahd von Euch ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht?
          Oder sind vielleicht Zusammenhänge bekannt, die die Schmerzsituation deutlich mindern bis ausschließen (nicht Medikamente!)?

          Viele Grüße

          Detlev

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            #6
            Hallo Detlev,

            ich weiß nicht, aus welchem Jahr Dr. Walshs Zitat stammt. Im Weiteren bezieht er sich ja auf einen schon sehr lange zurückliegenden Fall, mit dem Onkel, bei dem er aufwuchs. Mein Wissensstand ist, dass die Knochenmetastasen viel von ihrem Schrecken verloren haben, einmal durch die Bisphosphonate, allen voran Zometa, das erst vor weniger als zehn Jahren auf den Markt kam, und durch die moderne Palliativmedizin. Vor einer Selbsthilfegruppe sagte einmal eine Schmerztherapeutin sinngemäß, dass heute niemand mehr unerträgliche Schmerzen haben muss.
            Einmal mehr möchte ich an dieser Stelle auf diesen Artikel von Dr. Strum hinweisen. Seit ich ihn vor sechs Jahren übersetzte (in einer Ferienwohnung in Nordfriesland), nehme ich regelmäßig Bor ein, das man als "Boron" hier beziehen kann, 250 Kapseln à 3 mg zu 15,90 € + Versandkosten. Ich nehme täglich zwei Kapseln, also 6 mg, ein und bestelle jeweils vier Röhrchen, denn ab einer Bestellsumme von 60,- € entfallen die Versandkosten.

            Ralf

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              #7
              Helmut der 2., Ralf,

              dankeschön

              Detlev,
              ohne Medis wirds wohl nicht gehen. Du kennst sicher Dr. Strums Hitliste:



              Zusammengefasst:

              Bisphosphonate, Vit.D3 + Rocaltrol + CaCi + Magnesium + Bor + Vit.K + Strontium + ...

              Als Therapiekontrolle dienen dann die Knochenmarker Knochen-AP/bAP (Aufbaumarker) bzw. beta-CTX (Abbaumarker).

              Andi

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                #8
                Hallo Detlev
                Zitat von Detlev vK Beitrag anzeigen
                Ich bin natürlich sehr zufrieden mit diesem schmerzfreien Zustand!!! Aber nach dem ich doch auch schon sehr viele Beiträge hier gelesen habe (täglich) und bedauerlicherweise immer wieder auch Knochenschmerzen aufgrund der Metastasen erwähnt wurden, bin ich schon etwas irritiert.
                Wir wissen, dass es Phasen des metastasierenden PCa gibt, in denen die Metastasen ruhen, also keine Ausdehnungsaktivität (Raumforderung) haben und damit die Nerven in der Knochenhaut nicht gereitzt werden. Auf die indirekte Schmerzwirkung von sich ausdehnenden Metastasen bist Du ja schon eingegangen.
                Zu Knochenschmerzen lies auch mal hier...

                Gruß Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                  ich weiß nicht, aus welchem Jahr Dr. Walshs Zitat stammt.
                  Nachtrag: Es scheint aus dem Jahr 2002 zu stammen und zwar aus einem Interview, das in voller Länge hier nachzulesen ist. Um die Zeit herum kam, wenn ich mich recht erinnere, Zometa gerade auf den Markt, das zehnmal potenter ist als Aredia und dieses in der Anwendung praktisch abgelöst hat. Die Erfahrungen mit Zometa sind wahrscheinlich noch nicht in dieses Interview eingeflossen.

                  Ralf

                  Kommentar


                    #10
                    Knochenschmerzen

                    Vielen Dank für Eure Antworten.

                    @RalfDM:
                    Deinen Hinweis über Bor als Nahrungsergänzung nehme ich gerne auf, insbesondere auch den Bezugsquellennachweis. Ich hatte auch schon darüber nachgedacht zusätzlich Bor zu nehmen, ich kenne auch den Artikel von Dr. Strum (an anderer Stelle gelesen), war aber noch unschlüssig und wahrscheinlich auch zu "faul", mich richtig darum zu kümmern. Das wird jetzt anders.

                    @Andi09:
                    Auch die Hitliste von Dr. Strum kenne ich. Aber darum ging es mir eigentlich nicht (siehe unten).
                    Deinen Hinweis bezüglich der Marker zur Therapiekontrolle nehme ich zum nächsten Termin bei meinem Urologen mit (AP wird ja bereits kontrolliert).

                    Allgemein zu meiner "Nicht-Schmerzsituation":
                    Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                    Vor einer Selbsthilfegruppe sagte einmal eine Schmerztherapeutin sinngemäß, dass heute niemand mehr unerträgliche Schmerzen haben muss.
                    Genau dieses habe ich von den Uro-Onkologen im UKM Münster fast wort-wörtlich gehört und deshalb MST bekommen. Dies war aber nur eine temporäre Episode.
                    Ich denke, ich kann die Entstehung der Metastasen in den Knochen auf eine Zeit von ein paar Jahren vor der Diagnose festlegen. Ich hatte in dieser Zeit niemals Knochenschmerzen, wie sie z.B. von mienem Vater, aber auch von anderen Beschrieben wurden.
                    Zitat aus dem Link von Dir, Heribert:
                    ...
                    Sehr häufig geh
                    en Tumorerkrankungen, ins besondere Metastasen (= abgesiedelte Geschwulste) mit einer Ostealgie einher. Eine tumorbedingte Ostealgie kann durch das Tumorwachstum entstehen, oder aber auch infolge der Therapie (z.B. Bestrahlung). Nicht selten kommt dann noch eine Infektion ( = Eindringen von Mikroorganismen wie z.B. Bakterien oder Vi ren) hinzu, als Folge der geschwächten Immunabwehr. Obwohl wirksame Methoden der Sch merztherapie bekannt und zumindest in den Industrieländern verfügbar sind, werden leider viele Patien ten mit einem Tumorleiden aus Unkenntnis, Furcht vor Suchtentstehung und res triktiver Gesetzgebung nicht ausreichend analgetisch therapiert. ...
                    aus: Erklärung zur Ostealgie, von
                    SCHMERZTHERAPIEZENTRUM
                    Schmerzklinik
                    &
                    Schmerzpraxis


                    Schönbornstr.10
                    97980 Bad Mergentheim


                    auf: http://www.ostealgie.eu/
                    Auch wenn ich über die jetzige Situation der Schmerzlosigkeit (keinerlei Analgetika) wie schon geschrieben äußerst zufrieden bin, hadere ich ein klein wenig damit (wie bereits geschrieben, ich bin irritiert), das ich im Vorfeld der Diagnose keinerlei Schmerzen gehabt habe. Sie hätten mich vielleicht früher die Erkrankung erkennen lassen.

                    Viele Grüße

                    Detlev

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                      #11
                      Detlev,
                      Gesamt-AP ist etwas zu unspezifisch, besser Knochen-AP/Ostase als Aufbaumarker bestimmen lassen.



                      Andi

                      Kommentar


                        #12
                        External Beam Radiation for Prostate Cancer Increases Risk of Hip Fracture

                        “Maintaining bone health is an important part of treating prostate cancer patients, particularly those on AST,....”

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                          #13
                          Das bedeutet doch, dass eine Antiandrogen-Therapie kombiniert mit einer Bestrahlung nicht gerade empfehlenswert ist. Die Meinung von Daniel hierzu wäre sicher interessant.

                          Kommentar


                            #14
                            Hutschi,
                            wenn eine ADT/HB oder eine Strahlentherapie erforderlich ist, dann sollte man sie auch durchführen. Gleichzeit muss man dann unbedingt die Knochengesundheit im Auge behalten!

                            Übrigens, Zometa hat synergetischen Effekt bei RT. Das sollte man nutzen!

                            Andi

                            Kommentar


                              #15
                              Vitamin-D, mal wieder

                              Heute im "Johns Hopkins Health Alert" gelesen:



                              A growing body of evidence suggests that vitamin D isn't beneficial only for bone health. It also may reduce the risk of certain cancers -- including cancers of the prostate, colon, breast, and ovaries -- and help prevent or even treat osteoarthritis, rheumatoid arthritis, and multiple sclerosis.
                              Vitamin D has both of the key mechanisms we look for in anti-cancer compounds. In our laboratory research, vitamin D has been shown to induce significant growth arrest of prostate cancer cells and to promote their death, which is called apoptosis.

                              Hier ein Versuch einer Übersetzung:

                              Eine wachsende Evidenz deutet darauf hin, dass Vitamin D nicht nur für die Gesundheit der Knochen von Vorteil ist. Darüber hinaus kann es das Risiko bestimmter Krebsarten mindern - einschließlich Krebs der Prostata-, Darm-, Brust-und Eierstock - und hilft sogar gegen Arthrose, rheumatoider Arthritis und Multipler Sklerose, vorbeugend wie in Therapie wirksam sein.

                              Vitamin D besitzt doppelten Schlüsselmechanismen als Anti-Krebs-Substanz. In unserem Labor hat die Forschung gezeigt, Vitamin D zu einem signifikanten Wachstums-Stop von Prostatakrebs Zellen einzuleiten und ihren Tod, die so genannte Apoptose zu fördern.


                              Ist nichts wirklich Neues, weiss ich. Aber wenn schon die eher konservativen Johns Hopkins Leute das beführworten, ist doch vielleicht was dran?

                              Andi

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