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Nachweis Knochenmetastasen, Szintigramm oder Pet/CT

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    Nachweis Knochenmetastasen, Szintigramm oder Pet/CT

    Zum Nachweis von Knochenmetastasen??? was ist besser, Szintigramm oder Pet/CT?
    Falls man im Pet/CT mit Cholin 11 nichts gefunden hat ist dann ein Szintigramm noch notwendig??
    Oder vielleicht besser ein Ganzkörper MRT?

    #2
    Nachweis Knochenmetastasen, Szintigramm oder Pet/CT

    Hallo lobo01,

    ließ mal den Bericht von der UNI Ulm:

    FDG-PET/CT, F-18-PET, Skelettszintigraphie - Prostatakarzinome


    C-11-Cholin-PET/CT beim Prostatakarzinom

    Indikationen der PET/CT mit 11C-Cholin beim Prostatakarzinom

    1. Staging

    Notwendigkeit der frühzeitigen Detektion regionaler Lymphknotenmetastasierung
    Eine frühzeitige Detektion von erneuten Lokalrezidiven oder pelvinen Lymphknoten ist auch bei denjenigen Patienten notwendig, die bei radikaler Prostatektomie adjuvant strahlentherapiert wurden.
    Da die 11C-Cholin PET/CT eine Ganzkörperuntersuchung darstellt, können pathologische Veränderungen sowohl in der Prostata, als auch in den Lymphknoten und anderen Organen (z.B. Knochen) festgestellt werden.

    2. Restaging

    Außer beim PSA-negativen PCA- Rezidiv, über welches in der Literatur nur selten berichtet wird ist bei allen Patienten mit einem Rezidiv bzw. Progress des PCA ein PSA-Anstieg nachweisbar. Ein unvollständiger PSA-Abfall nach radikaler Prostatektomie kann daher Hinweis auf eine nicht komplette Entfernung der Prostata oder Metastasierung des PCA´s sein. In diesen Fällen kann erst der postoperative PSA-Verlauf Aufschluss über ein mögliches Tumorrezidiv geben, zumal die bisher konventionellen diagnostischen Methoden eine geringe Spezifität aufweisen.
    Im eigenen Patientengut konnte bei 124 Patienten, welche mit permanenter Brachytherapie Jod-125 therapiert wurden, innerhalb von 12 Monaten 7 histologisch gesicherte Lokalrezidive mittels einer Cholin PET/CT Untersuchung nachgewiesen werden.
    Beim Restaging bietet die 11C-Cholin PET/CT bei ansteigendem PSA die Möglichkeit mit einer höheren Sensitivität als konventionelle bildgebende Verfahren ein Lokalrezidiv, Lymphknoten- oder Fernmetastasen (z.B. Knochen) festzustellen.

    Skelettszintigraphie und F-18-Fluor-PET

    Im Rahmen des Primärstagings und im Verlauf zum Restaging kann die Skelettszintigraphie bzw. die F-18-PET zum Nachweis bzw. Ausschluss von Knochenmetastasen eingesetzt werden.

    Quelle: http://www.uniklinik-ulm.de/struktur...ik.html#c18463

    Natürlich kommt es darauf an wie hoch denn dein PSA Wert denn ist, dann ist die o.g. Untersuchung besser und genauer aber sehr teuer wobei ein Skelettszinigrafie mit Überweisung günstiger ist aber PSA müßte über 10 ng/ml liegen um überhaupt was zu erkennen außer Arthrose in den Gelenken das auch schwarz angezeigt wird, wird man sonst keine Knochenmetastasen erkennen. Beim PET/CT nach dem o.g. Verfahren schon!

    Gruß Helmut
    Zuletzt geändert von Gast; 12.06.2010, 12:03. Grund: Ergänzung

    Kommentar


      #3
      Zitat von lobo01 Beitrag anzeigen
      Zum Nachweis von Knochenmetastasen...Szintigramm...Pet/CT...Ganzkörper MRT?
      lobo01
      Pet/CT scheint knapp die Nase vorn zu haben:






      Andi

      Kommentar

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