Hallo zusammen,
verzweifelt suche ich nach Rat und Hilfe in meiner Therapiewahl nach Prostataentfernung.
Im Mai 2010 nach einer Prostatektomie (hier erstmal DANKE an alle, die mir durch Ihre Erfahrungen auf dieser Seite zu meiner Entscheidung geholfen haben) großer Schock - die Tumorklassifikation wurde trotz Meinungen von drei Ärzten höher eingestuft.
Pathologische Begutachtung :
1. 15 tumorfreie Lymphknoten
2. tumorfreies Fettgewebe
3. tumorfreies Harnblasenstumpf
4. tumorfreier Harnblasenausgang link und rechts
5. Weichgewebe mit Infiltration durch das gering differenzierte azinäre Adenokarzinom der Prostata
(Nervenbündel rechts)
6. Vesikuloprosatektomiepräparat mit einem gering differenzierten azinären Adenokarzinom der
Prostata mit Infiltration des rechten Prostatalappens posterior mit Kapseldurchbruch und Infiltration
des eriprostatischen Weichgewebes sowie Nachweis einer perineuralscheideninfiltration (PC-Level
L3e). Tumorfreier Harnblasenauslass und tumorfreie Samenblasen und Samenblasenabsetzungen
beidseits.
Das Prostatakarzinom reicht posterior in die hier eingerissene Resektatoberfläche hinein und lässt
sich auch in dem separat untersuchten Nervenbündel rechts nahweisen, sodas sich die vollständige
Entfernung des Karzinoms nicht sicher beurtelen lässt.
Postoperative Tumorklassifikation:
azinäres Adenokarzinom der Prostata; pT3a PN0(0/15) M0 L0 Pn1; G3 (G-S 4+5=9) Stadium III; RX
Der Operateur rät zur PSA - Kontrolle nach drei Monaten und nach 6 Monaten zur Bestrahlung unabhängig von PSa Werten.
Mein Urologe zur sofortigen Hormontherapie und einschließlich (schon nach 3 Monaten nach der OP) zur Bestrahlung.
Jetzt stehe ich zwischen dem Hammer und Amboß - für welche Therapie soll ich mich entscheiden?
Welche Klinik für Strahlentherapie im Raum Aachen verfügt über die besten Erfahrungen?
Von einer Seite weisst man, dass die Hormonbehandlung die postoperativen PSA Werte verfälschen kann und falls noch irgendwelche Krebszellen geblieben sind, werden sie möglicherweise bei einer PET CT nicht entdeckt, was wieder die zielgenaue Bekämpfung durch die Strahlentherapie erschwert.
Von der anderen aber - kann ich mir bei bei dieser Tumoragressivität (GS 4+5=9) die 6 monatige Wartezeit leisten?
Ich habe schon mal 10 Jahre lang blind einem Arzt, der mich angeblich nach den aktuellen Letlinien behandelt hat und trotz allen sogenannten Früherkennungsmethoden nicht in der Lage war den Krebs zu entdecken vertraut. Jezt kann ich mir keine falsche Entscheidung mehr erlauben.
Ich bin mir sicher, dass viele Forumnutzer aufgrund Ihren Erfahrungen mir wertvolle Tips geben könnten, wofür ich mich schon jetzt im Voraus bedanken möchte.
Meine Krankheitsgeschichte ist hier anzusehen:
www.myprostate.eu/?req=user&id=156&page=data
verzweifelt suche ich nach Rat und Hilfe in meiner Therapiewahl nach Prostataentfernung.
Im Mai 2010 nach einer Prostatektomie (hier erstmal DANKE an alle, die mir durch Ihre Erfahrungen auf dieser Seite zu meiner Entscheidung geholfen haben) großer Schock - die Tumorklassifikation wurde trotz Meinungen von drei Ärzten höher eingestuft.
Pathologische Begutachtung :
1. 15 tumorfreie Lymphknoten
2. tumorfreies Fettgewebe
3. tumorfreies Harnblasenstumpf
4. tumorfreier Harnblasenausgang link und rechts
5. Weichgewebe mit Infiltration durch das gering differenzierte azinäre Adenokarzinom der Prostata
(Nervenbündel rechts)
6. Vesikuloprosatektomiepräparat mit einem gering differenzierten azinären Adenokarzinom der
Prostata mit Infiltration des rechten Prostatalappens posterior mit Kapseldurchbruch und Infiltration
des eriprostatischen Weichgewebes sowie Nachweis einer perineuralscheideninfiltration (PC-Level
L3e). Tumorfreier Harnblasenauslass und tumorfreie Samenblasen und Samenblasenabsetzungen
beidseits.
Das Prostatakarzinom reicht posterior in die hier eingerissene Resektatoberfläche hinein und lässt
sich auch in dem separat untersuchten Nervenbündel rechts nahweisen, sodas sich die vollständige
Entfernung des Karzinoms nicht sicher beurtelen lässt.
Postoperative Tumorklassifikation:
azinäres Adenokarzinom der Prostata; pT3a PN0(0/15) M0 L0 Pn1; G3 (G-S 4+5=9) Stadium III; RX
Der Operateur rät zur PSA - Kontrolle nach drei Monaten und nach 6 Monaten zur Bestrahlung unabhängig von PSa Werten.
Mein Urologe zur sofortigen Hormontherapie und einschließlich (schon nach 3 Monaten nach der OP) zur Bestrahlung.
Jetzt stehe ich zwischen dem Hammer und Amboß - für welche Therapie soll ich mich entscheiden?
Welche Klinik für Strahlentherapie im Raum Aachen verfügt über die besten Erfahrungen?
Von einer Seite weisst man, dass die Hormonbehandlung die postoperativen PSA Werte verfälschen kann und falls noch irgendwelche Krebszellen geblieben sind, werden sie möglicherweise bei einer PET CT nicht entdeckt, was wieder die zielgenaue Bekämpfung durch die Strahlentherapie erschwert.
Von der anderen aber - kann ich mir bei bei dieser Tumoragressivität (GS 4+5=9) die 6 monatige Wartezeit leisten?
Ich habe schon mal 10 Jahre lang blind einem Arzt, der mich angeblich nach den aktuellen Letlinien behandelt hat und trotz allen sogenannten Früherkennungsmethoden nicht in der Lage war den Krebs zu entdecken vertraut. Jezt kann ich mir keine falsche Entscheidung mehr erlauben.
Ich bin mir sicher, dass viele Forumnutzer aufgrund Ihren Erfahrungen mir wertvolle Tips geben könnten, wofür ich mich schon jetzt im Voraus bedanken möchte.
Meine Krankheitsgeschichte ist hier anzusehen:
www.myprostate.eu/?req=user&id=156&page=data
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