Guten Tag,
mein Vater (70) bekam im Herbst letzten Jahres folgenden Befund:
- PSA 38
- rel. schlecht diff. Prostatakarzinom
- GS 4+3 (7b)
- GIIb
- 10 von 12 Stanzen postiv
Knochenszint. zeigte keinen Befund.
Er hat sich für folgende Therapie entschieden: perkutane Strahlentherapie mit insg. 72 Gy und adjuvante Hormontherapie über 2-3 Jahre.
Die Bestrahlung endete im Dezember09 und seit Beginn 2010 läuft die Hormontherapie. Diese wurde mit der Gabe von 150 mg/tägl. Flutamid über 2 Wochen begonnen und dann mit der zusätzlichen Gabe von 3 Monats-Spritzen (genauers weiß ich hierzu leider nicht) ergänzt.
Im Verlauf stellten sich Magen-Darm-Probleme ein, die sich in starkem Durchfall und teilw. Erbrechen äußerten. Es wurde vor 3 Wochen die Einnahme von Flutamid für die Dauer von 2 Wochen gestoppt und siehe da, die Probleme verschwanden. Nun sollte er vor 1 Woche wieder mit der Einnahme beginnen und praktisch sofort begannen die Beschwerden erneut. Mein Vater stoppte dann die Einnahme von Flutamid von sich aus. Er hat am 26.07.10 wieder einen Termin bei Urologen.
Meine Fragen: Ist es wichtig Flutamid zu ersetzen (z.B. mit Bicalutamid) oder genügt die Weiterführung der Hormontherapie allein mit der 3-Monatsspritze ? Wäre evtl. etwas zu beachten, wenn die Therapie z.B. mit Bicalutamid weitergeführt werden sollte (Bestrahlung der Brustdrüsen o.ä) ?
Vielen Dank für die Hilfe.
mein Vater (70) bekam im Herbst letzten Jahres folgenden Befund:
- PSA 38
- rel. schlecht diff. Prostatakarzinom
- GS 4+3 (7b)
- GIIb
- 10 von 12 Stanzen postiv
Knochenszint. zeigte keinen Befund.
Er hat sich für folgende Therapie entschieden: perkutane Strahlentherapie mit insg. 72 Gy und adjuvante Hormontherapie über 2-3 Jahre.
Die Bestrahlung endete im Dezember09 und seit Beginn 2010 läuft die Hormontherapie. Diese wurde mit der Gabe von 150 mg/tägl. Flutamid über 2 Wochen begonnen und dann mit der zusätzlichen Gabe von 3 Monats-Spritzen (genauers weiß ich hierzu leider nicht) ergänzt.
Im Verlauf stellten sich Magen-Darm-Probleme ein, die sich in starkem Durchfall und teilw. Erbrechen äußerten. Es wurde vor 3 Wochen die Einnahme von Flutamid für die Dauer von 2 Wochen gestoppt und siehe da, die Probleme verschwanden. Nun sollte er vor 1 Woche wieder mit der Einnahme beginnen und praktisch sofort begannen die Beschwerden erneut. Mein Vater stoppte dann die Einnahme von Flutamid von sich aus. Er hat am 26.07.10 wieder einen Termin bei Urologen.
Meine Fragen: Ist es wichtig Flutamid zu ersetzen (z.B. mit Bicalutamid) oder genügt die Weiterführung der Hormontherapie allein mit der 3-Monatsspritze ? Wäre evtl. etwas zu beachten, wenn die Therapie z.B. mit Bicalutamid weitergeführt werden sollte (Bestrahlung der Brustdrüsen o.ä) ?
Vielen Dank für die Hilfe.
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