Hallo,
ich muß mich entscheiden.
Diagnose: cT1c, Gleason 3+4 (7a), PSA 3,9, Vol 20 ml
Nach der 1. Überweisung an die Uniklinik Tübingen (interdisplizinäre Sprechstunde) bekam ich die Mitteilung, dass die Bestrahlung vorzuziehen sei. Dazu wird eine temporäre hormonablative Therapie über 6 Monate empfohlen. Nun habe ich mich bei 3 anderen Kliniken im Umkreis beraten lassen und mich auf deren Internetseiten informiert.
Klinik1 bietet die Rapid-Arc-Technik an. Laut HP sei dies die modernste. Von diesen Anlagen gäbe es lediglich 3 in D. Vorteil sei, dass die Bestrahlungszeit lediglich ca. 1,5 Minuten dauert. Der Arzt hat dann noch meine Haut im Bestrahlungsgebiet angesehen.
Klinik 2 bietet die Tomotherapie an. Laut HP sei dies die modernste. Von diesen Anlagen gäbe es lediglich 9. Der Arzt hat auch die ergänzende Hormontherapie angeboten, die ich aber spontan abglehnte. Er hat dann gleich einen Termin vereinbart in ca. 3 Wochen.
Klinik 3 bietet u.a. IMRT, IGRT und Seed an. Auf meine Frage hin würde bei mir IMRT eingesetzt Laut HP verfüge die Klinik über "leistungsfähige Geräte". Auf Nachfrage nach Hormontherapie bekam ich die Antwort, dies könnne man machen, wenn ich es wolle. Der Arzt hat noch die Prostata abgetastet. Er hat dann gleich einen Termin zur MRT Anfang nächster Woche vereinbart und einen neuen Termin zu sich 7 Tage nach meinem Erstbesuch. Das geht mir jetzt aber doch zu scnell. Ich werde diese Termine absagen, zumal der Arzt der 1. Klinik mir angeraten hat, mich nicht terminlich bedrängen zu lassen.
In Klinik 1 u 2 wurde die schriftlich Aufklärungsdokumentation erhoben und mir ausgehändigt. In Klinik 3 würde dies beim nächsten Gespräch erfolgen. Ich bekam lediglich den leeren Vordruck ausgehändigt.
Als weiteres habe ich noch dem Rinecker Centrum meine Befunde übersandt. Bekam auch schon Antwort. Meine TK hat auch schon angerufen, ich solle eine Überweisung des Urologen zwecks Prüfung der Kostenübernahme einreichen. Somit könnte ich auch noch dort hin und mich über die Protonentherapie beraten zu lassen.
Was meint ihr zu den vorhandenen Alternativen? Erfahrungen - auch von Dritten? Klinik 3 würde mir rein nach Bauchgefühl nicht zusagen. Zu Rinecker sagte mir einer der konsultierten Ärzte, er hätte dort, mit Begründung, keine Vertrauen. Ein weiterer meinte lediglich, dass er es bedaure, dass in zu viele, kostenintensieve Apparate investitiert würde.
Gruß
Otto
ich muß mich entscheiden.
Diagnose: cT1c, Gleason 3+4 (7a), PSA 3,9, Vol 20 ml
Nach der 1. Überweisung an die Uniklinik Tübingen (interdisplizinäre Sprechstunde) bekam ich die Mitteilung, dass die Bestrahlung vorzuziehen sei. Dazu wird eine temporäre hormonablative Therapie über 6 Monate empfohlen. Nun habe ich mich bei 3 anderen Kliniken im Umkreis beraten lassen und mich auf deren Internetseiten informiert.
Klinik1 bietet die Rapid-Arc-Technik an. Laut HP sei dies die modernste. Von diesen Anlagen gäbe es lediglich 3 in D. Vorteil sei, dass die Bestrahlungszeit lediglich ca. 1,5 Minuten dauert. Der Arzt hat dann noch meine Haut im Bestrahlungsgebiet angesehen.
Klinik 2 bietet die Tomotherapie an. Laut HP sei dies die modernste. Von diesen Anlagen gäbe es lediglich 9. Der Arzt hat auch die ergänzende Hormontherapie angeboten, die ich aber spontan abglehnte. Er hat dann gleich einen Termin vereinbart in ca. 3 Wochen.
Klinik 3 bietet u.a. IMRT, IGRT und Seed an. Auf meine Frage hin würde bei mir IMRT eingesetzt Laut HP verfüge die Klinik über "leistungsfähige Geräte". Auf Nachfrage nach Hormontherapie bekam ich die Antwort, dies könnne man machen, wenn ich es wolle. Der Arzt hat noch die Prostata abgetastet. Er hat dann gleich einen Termin zur MRT Anfang nächster Woche vereinbart und einen neuen Termin zu sich 7 Tage nach meinem Erstbesuch. Das geht mir jetzt aber doch zu scnell. Ich werde diese Termine absagen, zumal der Arzt der 1. Klinik mir angeraten hat, mich nicht terminlich bedrängen zu lassen.
In Klinik 1 u 2 wurde die schriftlich Aufklärungsdokumentation erhoben und mir ausgehändigt. In Klinik 3 würde dies beim nächsten Gespräch erfolgen. Ich bekam lediglich den leeren Vordruck ausgehändigt.
Als weiteres habe ich noch dem Rinecker Centrum meine Befunde übersandt. Bekam auch schon Antwort. Meine TK hat auch schon angerufen, ich solle eine Überweisung des Urologen zwecks Prüfung der Kostenübernahme einreichen. Somit könnte ich auch noch dort hin und mich über die Protonentherapie beraten zu lassen.
Was meint ihr zu den vorhandenen Alternativen? Erfahrungen - auch von Dritten? Klinik 3 würde mir rein nach Bauchgefühl nicht zusagen. Zu Rinecker sagte mir einer der konsultierten Ärzte, er hätte dort, mit Begründung, keine Vertrauen. Ein weiterer meinte lediglich, dass er es bedaure, dass in zu viele, kostenintensieve Apparate investitiert würde.
Gruß
Otto
Kommentar