August 2010. Mein Urologe ruft an (schon ungewöhnlich), wir sollten einen zusätzlichen termin in Kürze machen. Dann dort die Info, PSA 5,72, es sollte ein Biopsie folgen. Gesagt getan, schnell noch Jahresurlaub, dann am 11.10.10 Biopsie. Hatte ich ja vor 4 Jahren bereits mit negativen Befund überstanden. Washttp://www.prostatakrebs-bps.de/ dann erste Ergebnisse.Soll ich tatsächlich Krebs haben? Mit 57? Über weitere Seiten kam ich zur Seite der Charite Berlin. Kurzfristig bekam ich dort einen Termin bei der Zweitmeinungssprechstunde im "Benjamin Franlin". Dabei hatte ich ja noch nicht einmal meinen Urlaubsurologen informiert. Berlin bestätigt meinen Verdacht. Dazu muss ich sagen, es war eine sehr fundierte einfühlsame Beratung. Fast eine Stunde mit 2 Fachärzten. Nun hatte ich es schwarz auf weiß: Krebs. So richtig begriffen habe ich es bis heute nicht, obwohl nun der Termin für die Prostatektomie Anfang Dezember feststeht. Wie soll es weiter gehen? Nach aussen steht man seinen Mann. Keiner soll ja etwas merken aber spähtestens mit der Abwesenheit von der Arbeit wird man sich ja outen müssen. Da habe ich eigentlich die meiste Angst vor. Mal schauen.
Oldcopman53
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