Mein Name ist Steven, ich bin Engländer und bin 51. Ich lebe zwar lange in Deutschland aber mein Deutsch ist nicht perfekt, ich bitte also um Nachsicht falls ich Schreibfehler mache.
Nun zu meine Geschichte. Meine Familie ist stark PK belastet (Großvater, Onkel, Vater der auch mit 80 an OK gestorben ist und mein Bruder der vor 5 Jahren mit 48 an PK erkrankt ist. Der Prostata wurde entfernt und sein PSA ist seit dem bei 0,1 stabil)
Ich lasse mich halbjährlich untersuchen, das ist einfach Stress, mir wird es immer übel wenn ich beim Uro anrufe und nach der PSA Ergebnis frage. Meine Prostata ist 60 gram groß, mein Uro sagt er wäre dreimal so groß wie er in meinen alter sein dürfte. Seit 2002 ist (war) mein PSA bei 2,5 immer recht stabil. Allerdings leide ich oft unter eine Entzündung sodass der PSA auf / bis 8,5 hoch steigt. Ich habe dann immer Antibiotika bekommen, dann ging der Wert auf 2,5 zurück. Die Entzündung bekomme ich vorwiegend in der kalte Jahreszeit.
In Dezember 2009 ging der Wert wieder auf 8,5. Ich habe Antibiotika genommen und vier Wochen später den PSA wieder messen lassen, er ging (nur) auf 3,8 zurück, also nicht auf die 2,5 die ich sonst immer habe. Sechs Monate später in Juni dieses Jahr, war er dann bei 3,3 zwar weniger wie im Januar aber auch nicht die 2,5 die ich sonst habe.
Ich war diese Woche wieder beim Uro und nun liegt er bei 4,65. Mein Uro meint dass es wieder eine leichte Entzündung wäre aber auch das eine große Prostata mehr PSA absondert und das ich in 3 Monate wieder kommen soll. Ich glaube er ist eine der wenigen Uros der nicht gleich eine Biopsie durchführen will.
Ich bin wegen dem rauf und runter ständig verunsichert, mein Uro meint ich neige leicht zu Entzündungen aber das auch der große Prostata führt zu unterschiedlichen PSA Werte. PSA ist gleich ein Segen und ein Fluch.
In September hatte ich auch einen Herzinfarkt (nicht wegen meine PSA Werte). Diesen PSA Stress kann ich nicht gebrauchen.
Danke für das zuhören.
Viele Grüße
Steven
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