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Wer hat Erfahrungen mit MRS?

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    Wer hat Erfahrungen mit MRS?

    Hallo liebe Forumsteilnehmer,
    bei mir ist eine MRT und in dem Zusammenhang auch MRS der Prostata angedacht. Nun gibt es in Deutschland ja noch nicht so viele Praxen / Institute, wo MRS möglich ist. Hat das jemand schon mal machen lassen, wenn ja wo? Im Internet fand ich 2x München, Heidelberg, Nürnberg, Köln, Leipzig. Wo gibt es die meiste Erfahrung? MRS ist schließlich eine relativ neue Diagnosemöglichkeit und auch nicht unumstritten.
    Gruss,
    Frank

    #2
    Hallo Frank!

    Ich nehme an, du meinst Magnetresonanzspektroskopie. Meines Wissens gibt es kein bildgebendes Verfahren, um PCa zu diagnostizieren.

    Liebe Grüße
    Günter
    "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
    Johann Wolfgang von Goethe

    Meine Geschichte unter myProstate

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      #3
      Hallo Günter,
      zur Ergänzung Deines Wissens vielleicht einmal ein Hinweis auf folgendem Link; http://www.fraunhofer.de/presse/pres...aufspueren.jsp
      Ob es aber bereits Anwendung dieser Methode gibt, habe ich auf die Schnelle auch nicht herausbekommen.
      Könnte ja vielen nützen, die schon Probleme mit einer Biopsie haben.

      Gruß
      "wanderfreund" Roland
      Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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        #4
        Hallo Günter,
        ja, die Magnetresonaztherapie ist gemeint. Die MRS ermöglicht eine biochemische Analyse, wobei ergänzend zur MRT die MRS eine Bestimmung der Citrat-Konzentration des Gewebes erlaubt, ohne dass dafür die Prostata biopsiert werden muß. Diese Messung eignet sich besonders gut zur Unterscheidung von Drüse und Tumor, weil gesundes Prostatagewebe Citrat produziert und somit einen höheren Citratgehalt besitzt als verändertes Gewebe.
        Umgekehrt tritt Cholin besonders im wachsenden Tumor auf. Aus den jeweils mehr oder weniger starken Signalen dieser Stoffe in den spektroskopischen Bildern lassen sich deren relative Konzentrationen berechnen, die Rückschlüsse auf das Vorliegen einer Tumorerkrankung erlauben.
        Das es allerdings in Deutschland noch nicht viele medizische Einrichtungen gibt, die über Erfahrung in der Anwendung der Magnetresonanzspektroskopie bei Prostatakrebs verfügen, lassen sich die Vorteile dieses Verfahrens z.Z. statistisch noch nicht ausreichend belegen.

        Gruss Frank

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          #5
          Hallo Frank !

          So neu ist dieses Verfahren nicht ! Ich habe es 2005 auch schon an der Uni Frankfurt, Prof. Vogel, gemacht. Man nannte es damals MRT(S)- S für Spule im Darm).
          Zu diesem Thema wurde im Forum schon viel diskutiert. Die Aussagegenauigkeit dieses Verfahrens kommt wohl nicht über 80 % Genauigkeit/Sicherheit nicht hinaus. Um PK sicher auszuschließen kommst Du im eine Biopsi nicht herum.

          Gruß
          Bernhard A.

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