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GEK Barmer verweigert Kostenübernahme

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    GEK Barmer verweigert Kostenübernahme

    Hallo Mistreiter,
    Ich nehme seit ca. 5 Mon. tägl. 3x 200mg Nizoral (Ketokonazol). Vertrage das Mittel sehr gut, praktisch keine Nebenwirkungen. Meine GEK Barmer weigert sich, die Kosten hierfür zu übernehmen, da das Medikament im "Off-Label" (also nicht für PCa vorgesehen) verschrieben wurde.

    Hat jemand Erfahrung/Vorschlag, wie man zur Kostenerstattung (monatlich 160,-€) kommen kann?

    Grüsse aus dem Bremerland,

    Klaus

    #2
    Hallo Klaus,
    Bei Deinem PSA-Verlauf unter der Keto-Therapie fehlt im Moment auch noch der Abfall unter den Ausgagangswert. Bei mir stieg er sogar weiter an und erst durch Hinzunahme von Etradiolpflastern (Ich brauche 5 Stck./4Tage) war dann ein Abfall zu verzeichnen.
    Urologen haben mit diesen Verschreibungen ihre Probleme, weil sie von den GKV strenger kontrolliert werden und Angst vor Regress haben. Der med. Dienst der Krankenkassen schaltet auch auf stur, weil er noch weniger Ahnung von unsere speziellen Belangen hat. Die kennen nur die Richtlinien der DGU.
    Die einzige Möglichkeit ist, zu einem Arzt zu gehen, der ein größeres Spektrum an Patienten hat. Ein Hausarzt behandelt z.B. pilzerkrankte Patienten mit Ketakonazol. Da fragt keine GKV nach, ob da ein Prostatakrebs dabei war.
    Ich bin auch bei der Barmer.
    Gruß Peter

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      #3
      Hallo Peter
      Dein Zitat: "....die kennen nur die Richtlinien der DGU."

      Das würde mich interessieren.
      Bis jetzt sind mir Richtlinien seitens der DGU weniger bekannt, ausser z.B. dieser:

      Richtlinien fuer die Förderung urologischer Forschungsvorhaben
      durch die Reinhard-Nagel-Stiftung
      der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.

      Ansonsten kenne ich
      Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)


      Wenn aber Leitlinien gemeint sind und diese als Hürde fungieren, das ist nicht Sinn z.B. der für uns relevanten S3-Leitlinie. Mein Verständnis von Leitlinie ist: Sie soll und darf keinem anderen Ziel dienen als dem besten Interesse von uns Patienten. Ich verkenne nicht, dass es das Ziel geben muß, mit den begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst vielen Betroffenen zu helfen. Meine Befürchtungen, und ich denke da sind wir nahe bei einander, sind jedoch, dass in unserem regelungsfreudigen (manche formulieren auch regelungswütigen) Gesundheitssystem dafür die Leitlinien mißbraucht werden könnten, nicht nur bei der Verteilung knapper Recourcen, sondern auch dann, wenn es um Verträge mit Kostenträgern geht.

      Hier gilt es wachsam zu sein, denn die Frage ist ja nicht nur, ob einem Patienten eine Therapie oder ein Medikament vorenthalten wird, die Frage ist vielmehr: Geschieht das nach klar definierten und für den Patienten nachvollziehbaren Kriterien. Ein Mißbrauch der S3-Leitlinie als Richtlinie mit rechtlichen Konsequenzen sehe ich (noch?) nicht.

      wolfhardd
      www.prostata-sh.info

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        #4
        Hallo Wolfhard & Klaus,
        ich habe mal die neuen S3-Richtlinien reingeschaut. Ich hatte nur alten in Erinnerung, aber seit 2009 gibt es neue.
        Es stehen ein paar Formulierungen drin, die für uns interessant sind und eine Auseinandersetzung mit dem Urologen, der Kasse oder dem MD der Kasse ermöglichen.

        - Bei der Hormontherapie des metastasierten Prostatakarzinoms
        kann u.a. ...

        Die kombinierte, maximale Androgenblockade als Primärtherapie zum Einsatz kommen.

        - Bei der Therapie des androgenunabhängigen oder kastrationsresistenten Prostatakarzinoms
        kann oder soll u.a. ...

        unter HB der Serumtestosteronspiegel kontrolliert werden.

        Patienten mit asymptomatischer progredienter Erkrankung unter medikamentöser HB kann ein abwartendes Vorgehen oder eine sekundäre Hormonmanipulation angeboten werden. Für Symptomatische Patienten gibt es keine Empfehlung für die sekundäre HB !

        Weitere Zytostatische Therapien (Taxotere) können in wöchentlicher Gabe erfolgen

        Ein Text aus den Hintergrundinformationen für asymptomatische Patienten zitiert, ist allerdings wieder ernüchternd:
        Zahlreiche Substanzen sind zur sekundären Hormondeprivation des unter primärer AD progredienten PCa getestet worden (z. B. Kortikosteroide, Ketoconazol, Aminoglutethimid, Östrogene, Progestagen, Tamoxifen, Somatostatin-Inhibitoren, Retinoide, Calcitriol). Dabei zeigte sich lediglich für die Kortikosteroidtherapie eine nachgewiesene Wirksamkeit bezüglich klinisch relevanter Endpunkte [551; 557]. Verschiedene weitere Studien zu anderen Wirkstoffen mit überwiegend kleinen Patientenzahlen sind auf den PSA-Verlauf als Hauptendpunkt beschränkt. Der Einsatz von Kortikosteroiden allein oder in Kombination mit anderen Substanzen kann sowohl Symptome als auch die Lebensqualität vorübergehend bessern [541].

        Die Frage ist jetzt: Asymptomatisch oder nicht. Aber dennoch liefert die neue S3-Leitlinie für die entsprechenden Patienten Argumente.
        Grüße,
        Peter

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          #5
          Hallo Peter,

          Danke für Deine Wertung der S3- Leitlinien!
          Ich werde bei meiner Barmer nochmals einen Versuch starten mit diesem S3 - Hinweis.
          Du schreibst " Bei mir stieg er sogar weiter an und erst durch Hinzunahme von Etradiolpflastern (Ich brauche 5 Stck./4Tage) war dann ein Abfall zu verzeichnen. " Wer verschreibt diese Pflaster? Hausarzt oder Urologe?

          Gruss,
          Klaus



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            #6
            Das Problem ist, dass FLuconazol niemals einen Überlebensvorteil gezeigt hat, im Gegensatz z.B. zu Taxotere. Daher kann die Kasse sagen, dass sie das Medikament nicht bezahlt, weil es nur zur PSA-Kosmetik dient.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #7
              Hallo Daniel,

              ich suche keinen Streit, denn es stimmt, zu Ketoconazol (Nizoral) liegen keine Stuiden vor, die einen Überlebensvorteil nachweisen könnten. Es ist auch verständlich, dass keine Firma den grossen Aufwand auf sich nehmen will, nachzuweisen, dass ein altbekanntes Medikament auch für einen anderen als den urspünglichen Zweck wirksam sein kann, denn einen Patentschutz dafür gibt es nicht.

              Das ändert aber nichts daran, dass Nizoral ausgesprochen hilfreich sein kann (wenn auch nicht muss, wie übrigens praktisch alle Medikamente) und in diesem Sinne gestützt auf S3 durchaus als sekundäre Hormontherapie zumindest als keineswegs aussichtsloser Versuch zur Anwendung und damit auch zur Übernahme als Kassenleistung gelangen könnte.

              Mein Einzelfall: Ich werde meinen entsprechenden Bericht in den nächsten Wochen durch meine letzten Erfahrungen ergänzen (vgl http://www.myprostate.eu/?req=report) und darlegen können, dass ich mit Nizoral nicht weniger als drei Jahre lang meinen Krankheitszustand mehr oder weniger stabil und absolut symptomfrei halten konnte und erst jetzt zu einer zweiten Taxoterebehandlung wechseln muss. Für mich sind die drei Jahre eine Lebensverlängerung, denn: Wie hätte ich drei Jahre symptomfreies Leben ohne dieses Medikament erreichen können?

              In schweizereischen Fachpublikationen wird Nizoral übrigens in den letzten Jahren wiederholt als Hormontherapie der zweiten Linie zur Sprache gebracht.

              Gruss

              Jürg
              Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                #8
                Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                Das Problem ist, dass FLuconazol niemals einen Überlebensvorteil gezeigt hat....
                Das ist nur teilweise richtig. Allgemein wird sich auf die Studie von Small (CALGB 9583) bezogen, der zwar eine geringe Ansprechrate, jedoch keinen Überlebensvorteil gesehen hat.



                Ganz anders kommt da die Studie von Scholz daher. Er sieht ein dauerhaftes Ansprechen entsprechend dem Ausgangs-PSA Wertes in signifikanter Weise:





                Dieser von Scholz gezeigte Sachverhalt hat im klinischen Alltag Bestätigung gefunden. Warum die CALGB-9583 Studiendaten dies nicht widerspiegeln kann nur vermutet werden. Leider ist es für mich nicht ersichtlich, wie die Ausgangs-PSA Werte in der CALGB-9583 Studie waren. Das würde evt. Zur Aufklärung beitragen.

                Wäre Keto praktisch wirkungslos, hätte das in gleicher Weise wirkende "Super-Keto" Abiraterone nicht so signifikanten Erfolg gezeigt. Leider wird das nicht in 2nd Line ADT Verwendung finden, da hierfür nicht zugelassen. Off-Label wäre es recht kostspielig. Wir werden Keto also noch eine Weile verwenden (müssen).

                Ketoconazol hat div. Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, welche evt. Angewendet werden, wie. z.B.: Blutverdünner oder auch Vit.-D !

                LR

                Who'll survive and who will die?
                Up to Kriegsglück to decide

                Kommentar


                  #9
                  Who'll survive and who will die?
                  Up to Kriegsglück to decide

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                    #10
                    Jürg und LowRoad, danke für eure Entgegnungen zur vorangegangenen Einlassung.
                    Man führt an, bei Vergabe von Ketoconazol sei Überlebensvorteil nicht bewiesen, weil darüber keine Studien existieren. Aber dennoch glaubt die evidenzbasierte Borniertheit zu wissen, dass es einen solchen Vorteil nicht gibt und das Medikament nur PSA-Kosmetik bewirkt. Wenn es so weit ist, werde ich es auch anwenden, weil seine Wirksamkeit bei zahlreichen Patienten bewiesen ist. Manch einer sollte besser schweigen zu Dingen, zu denen er nichts Konstruktives beizutragen hat.
                    Gruß
                    Hartmut
                    Grüße
                    Hartmut

                    Meine PK-Geschichte im Überblick: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=74

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                      #11
                      Ketoconazol hat niemals einen Überlebensvorteil in einer randomisierten Studie gezeigt. Das ist nicht teilweise richtig, das ist 100% richtig.

                      Ketoconazol kann durchaus zu einem PSA-Abfall führen, aber das kann man mit vielen verschiedenen Medikamenten erreichen. Deswegen sind diese Medikamente aber noch lange nicht zur Behandlung des Prostatakrebses zugelassen und daher auch nicht erstattungspflichtig.

                      Es geht hier um objektive Endpunkte, die relevant für die Patienten sind. Überlebensvorteil ist einer dieser Endpunkte. Ein weiterer Endpunkt wäre z.B. Verminderung von Schmerzen oder Frakturen, weswegen Bisphosphonate zugelassen sind. Bisphosphonate führen beim Prostatakrebs zu keinem Überlebensvorteil, sind jedoch zugelassen, weil relevante Ereignisse (Frakturen oder Schmerzen) mit deren Gabe vermieden/gelindert werden.

                      PSA-Kosmetik ist kein relevanter Endpunkt.
                      In der metastasierten, hormon- und chemotherapierefraktären Situation wird sogar von vielen Forschern der PSA als nicht mehr relevant angesehen, da oft die Tumoren mittlerweile dermassen entdifferenziert sind, dass ein PSA-Abfall nicht zwingend auch eine Wirksamkeit der Therapie bedeutet.
                      Der Strahlentherapeut.

                      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                        #12
                        Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                        Das Problem ist, dass FLuconazol niemals einen Überlebensvorteil gezeigt hat....
                        Ich wollte das eigentlich nicht weiter ausbreiten, aber dieser Satz ist 100% falsch! Du hast das relativiert indem Du "...randomisierten Studie..." ins Spiel gebracht hast. Gemeint sind wohl multizentrisch-doppelblind-randomisierte Zulassungsstudien gemäss den Richtlinien der FDA/EMEA? Die Small Studie erfüllt dieses Kriterien, zeigt dabei keinen Überlebensvorteil, das ist richtig. Mittleres Überleben ca. 16 Monate. Scholz zeigt, dass, wenn er Patienten selektiert, die ein Ausgangs PSA von <10ng/ml hatten eine mittlere Ansprechzeit von 25 Monaten erreichbar ist, wenn der PSA unter 0,2ng/ml gesunken ist, sogar von 40 Monaten! Das ist wohl mehr als 16 Monate, wobei bei Scholz lediglich das Ansprechen auf Keto untersucht wurde, die Patienten lebten danach sicher noch länger, dann im std. of care. Die Small Studie scheint mir nicht optimal ausgelegt gewesen zu sein. Das die KK Keto nicht erstattet ist zwar bedauerlich, aber auch kein Beinbruch, da relativ preiswert.
                        Who'll survive and who will die?
                        Up to Kriegsglück to decide

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                          #13
                          Hallo an alle,
                          man könnte auf der Sau davonreiten über gewisse Ausführungen, die in diesem Forum leider von gewissen Mitgliedern geschrieben werden.

                          Traue keinem Studienergebnis, das Du nicht selbst gefälscht hast! Bei derartigen Studien gibt es leider viele Unbekannte.
                          Wenn wir uns an dem Studienergebnis von Taxotere mit ca. 2 Monaten Überlebensvorteil orientieren wollten, wären wir bescheuert, sich auf eine Chemo einzulassen.
                          Es gibt leider nur wenige Onko- / Urologen in Übersee und Deutschland, die sich glücklicherweise von der breiten Masse abheben, aufgrund ihre Erfahrungen aus evidenzbasierter Medizin handeln und diese auch austauschen. Ohne diese Ärzte wäre ein ganzer Teil von uns schwerstbetroffenen schon längst unter der Erde.

                          Meine sekundäre HB wirkt jetzt bereits seit 8 Monaten. Bei Jürg wirkt sie Bereits seit drei !!!! Jahren. Wir haben dabei die Tumormarker für mutierte Tumore wie PAP, CGA, CEA und NSE messen lassen. Was soll das Geschwätz eines Schulmediziners, der auf mutierte Tumore hinweist, wo der PSA kein Maß mehr wäre, wenn genau diese Schulmedizin uns in der Praxis genau diese Messungen ausreden will ???

                          Es gibt eine ganze Latte von Medikamenten, größtenteils off Label, die eine längere Tumorkontrolle ermöglichen und die im Forum bereits von eine Menge Betroffener angewendet wurde oder wird. Es liegt an der Erfahrung und der Intuition des Arztes, diese entsprechend zu dosieren und ggf. zu kombinieren. Bei mir wirkte Keto z.B. erst in der Konbination mit Estradiol. Aber dazu braucht man eben Spezialisten wie in meinem Fall Dr. Eichhorn.

                          Es ist leider Schade, daß es im Forum noch keinen eigenen Bereich für die Sekundäre HB gibt. Es ist für Neubetroffene schwierg, sich durch unzählige Beiträge durchzulesen, um die notwendigen Informationen zu erhalten.

                          Zum Schluß noch etwas wichtiges:
                          In den neuen S3-Leitlinien ist folgendes Verankert:
                          "Patienten mit asymptomatischer progredienter Erkrankung
                          unter medikamentöser Kastration kann ein abwartendes
                          Vorgehen unter Beibehaltung der bestehenden Androgen-
                          deprivation (AD) oder eine sekundäre Hormonmanipulation
                          angeboten werden."

                          Ist das etwa nichts? Erhebt sich nur die Frage ob symptomatisch oder asymptomatisch.

                          Euch allen ein frohes und glückliches Weihnachtsfest,
                          Peter

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo LR,
                            Du schreibst "Ketoconazol hat div. Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, welche evt. Angewendet werden, wie. z.B.: Blutverdünner oder auch Vit.-D !"
                            Ich nehme sowohl Aspirin Protect (100mg tägl.) als auch Vit.D (Dekristol 20 000 I.E. wöchentl.). Mich würde interessieren, WIE die Wechselwirkung auf Nizoral aussieht. Wo finde ich die Info?
                            Gruss,
                            Klaus

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                              #15
                              Hallo Peter,
                              sehr drastisch formuliert, aber dennoch m.E. ins Schwarze getroffen! Danke für den Beitrag!
                              Mein Urologe hat mir nun die max Dosis v. 6x 200 mg Nizoral tägl. verschrieben. (PSA war von 6,5 auf 7,1 angestiegen) Wir haben auch über Estradiol-Pflaster gesprochen. Allerdings hatte ich schon Anfang 2010 eine Behandlung mit Estramustin begonnen und wegen extremer Nebenwirkungen abgebrochen. Falls die Verdoppelung der Nizoral-Dosis den Progress nicht stoppt, werden wir Estradiol ausprobieren.
                              Händeringend warten wir auf die Zulassung von Abiraterone.
                              Alles Gute fürs neue Jahr,
                              Klaus

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