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    Neuer Prostatakrebstest entdeckt der einfach und kostenlos ist!

    Britische Forscher haben einen neuen einfachen Prostatakrebstest entdeckt, der keinen Arztbesuch erfordert und somit kostenlos ist. Er sieht wie folgt aus:

    Ist der Zeigefinger eines Mannes länger als der Ringfinger, so hat er ein 30 % geringeres Risiko Prostatakrebs zu entwickeln, als im umgekehrten Fall.
    Ist dagegen der Ringfinger länger als der Zeigefinger, so besteht ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs.

    Pattern of finger lengths may be a simple marker of prostate cancer risk, with length of 2D greater than 4D suggestive of lower risk.


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    #2
    Wenn man diese Werte auf die statistischen Werte von Fingerlängen von Männern projiziert, muss dabei rauskommen, dass wieder einmal für eine statistische Untersuchung vollkommen unsinnig Geld verschwendet wurde.
    Bei Männern ist der Ringfinger zu 96% länger als der Zeigefinger, bei Frauen zu 98%. Bei Schwulen und Lesben sind Ring- und Zeigefinger überwiegend gleich lang. Siehe diese ebenso unnötige Studie in Welt Online 2005 veröffentlicht.

    Mit den 30% geringeres Risiko kann also etwas nicht stimmen. Demnach müsste das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, bei Schwulen signifikant erhöht sein!

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

    Kommentar


      #3
      Forscher haben schon des öfteren seltsame Forschungsgebiete und Forschungsergebnisse und die "Fingerforschung" mag dazugehören.
      Die zwei Fingerforschungsergebnisse, Welt-online bzw. Pubmed/BBC University Nottingham, sind allerdings schon kompatibel.
      In Welt-online wird ausgesagt, dass bei deutschen Männern (bei Engländern solle es ja anders sein)
      der Zeigefinger im Durchschnitt eine Größe von 96% der Größe des Ringfingers hat, also im Durchschnitt minimal kürzer ist. Der Durchschnitt ergibt sich aus einer Streung unterschiedlicher Fingergrößen (die genaue Standardabweichung ist leider nicht angegeben). Bei der minimalen Differenz der Mittelwerte, es wird ja auch davon gesprochen, dass sie mit bloßem Auge nicht sichtbar ist, werden sich die Verteilungen der beiden Fingergrößen überlappen. Das heißt es gibt auch sicherlich eine nicht unbedeutende Anzahl von Männern, bei denen der Zeigefinger minimal größer ist als der Ringfinger.

      Die Begründung in der Studie der University of Nottingham für die längeren Ringfinger ist, dass diese Männer als Embryo im Mutterleib mehr Testosteron bekommen haben. In der Welt-online Publikation wird ausgeführt, dass diese Männer in ihrem Leben mit dem mehr an Testosteron auch mehr angestellt haben. ;-)
      Also das passt schon zusammen. Und als Entschädigung für das was die Männer mit dem längeren Zeigefinger im Leben nicht so häufig hatten, werden sie eben gemäß der Uni Nottingham Studie mit einer Reduktion des Prostatakrebsrisikos um 30 % belohnt. Ist die Frage ob die Entschädigung hinreichend ist, da man die 30% natürlich wieder erst auf die Häufigkeit von Prostatakrebs beziehen muß. ;-))

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