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Nach der Bestrahlung, wie gehts weiter?

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    Nach der Bestrahlung, wie gehts weiter?

    Hallo zusammen, nächste Woche beende ich meine Strahlentherapie (Protonen) und frage mich, was man nach Abschluss neben einer engmaschigen PSA Kontrolle noch tun könnte/sollte.
    Gibt es hier Erfahrungen/Meinungen, ob man rein prophylaktisch eine Hormon- oder Chemo "draufsetzen" sollte, um event. Restzellen des Krebs sofort zu erwischen? Oder andere Empfehlungen?
    Danke für Eure Beiträge
    Jochen

    #2
    Nach der Bestrahlung, wie gehts weiter?

    Hallo Jochen,
    Zitat von josonn Beitrag anzeigen
    Strahlentherapie (Protonen) und frage mich, was man nach Abschluss neben einer engmaschigen PSA Kontrolle noch tun könnte/sollte.
    PSA Kontrolle machen lassen und sehen wie weit der Nadir kommt und danach erst wieder handeln. Entweder bleibt der PSA Wert bei < 0,0x ng/ml stehen oder kommt langsam wieder hoch? Mit GS 4+3 = 7b ist nicht zu spassen!

    Viel Glück
    Helmut

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      #3
      Hallo Helmut !

      Von Die ein Zitat :
      PSA Kontrolle machen lassen und sehen wie weit der Nadir kommt und danach erst wieder handeln. Entweder bleibt der PSA Wert bei < 0,0x ng/ml stehen oder kommt langsam wieder hoch? Mit GS 4+3 = 7b ist nicht zu spaßen!

      So einfach ist der PSA-Verlauf nach Bestrahlung nicht darzustellen ! Er kann sehr veschiedene Formen annehmen in der PSA-Höhe und der Zeitschiene. Fast immer steigt der PSA-Wert nach dem Nadir erst an.
      Auf "myprostate" kann man meinen, noch sehr einfachen, Verlauf nach Behandlung sehen. Übrigens auch GL 4+3 !
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=120&page=psa

      Gruß
      Bernhard A.

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        #4
        Hallo Josonn,
        ich gehe davon aus, dass du nächste Woche noch ein Abschlussgespräch mit deinen behandelnden Radiologen haben wirst. Die sind erstmal am nächsten an dir dran und werden dir hoffentlich deine Fragen kompetent beantworten.
        Ich habe gelesen, dass man in den ersten 18 Monaten nach einer Bestrahlung nicht biopsieren sollte, weil zum einen das bestrahlte Gewebe lange braucht, um sich zu regenerieren und das Ergebnis durch noch vorhandenes Tumormaterial verfälscht werden könnte. Also erstmal engmaschige PSA-Kontrolle, wobei das PSA nach Bestrahlung nur langsam fallen soll. Nach dem Tiefpunkt (den gilt es abzuwarten) spricht man erst nach einem PSA-Anstieg von mehr als 2 über dem Nadir und nach dessen dreimonatiger Wiederholung von einem biochemischen Rezidiv.

        Mich würde noch interessieren, wie es dir während deiner Bestrahlung körperlich ergangen ist. Wie sind die Nebenwirkungen heute? Du hast mal leichte Probleme mit Blase und Darm beschrieben. Ist es dabei geblieben?

        LG jürgen53
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=220

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          #5
          Hallo Jürgen,

          habe gestern meine letzte Bestrahlung bekommen und mir gehts nach wie vor gut. In meinem Profil kannst Du wie alle anderen Teilnehmer meinen Behandlungsverlauf einsehen. Erste Kontrolle in 3 Monaten. Anmerken möchte ich noch, dass ich im RPTC sehr gut betreut wurde und das Behandlungsteam immer gut drauf war und die Ärzte immer ansprechbar. Dass die hochkomplizierte Technik ab und zu mal zu terminlichen Verschiebungen zwingt, ist m. E. einfach hinzunehmen. Nachdem ich während der Zeit dort viele Leidensgenossen gesprochen habe, die bereits andere Verfahren wie Radiobestrahlung, OP etc mit erheblichen Konsequenzen hinter sich hatten, bin ich heilfroh, diesen Weg gewählt zu haben. Wenns jetzt auch noch dauerhaft erfolgreich war, dann hab ichs geschafft.
          Viel Glück und alles Gute!

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            #6
            Zitat josonn:
            "Ansonsten bin ich völlig o.k. und werde mir heute am Dreikönig wie in Franken üblich "die Stärke antrinken"
            __________________________________________________ _______________________________________

            Jochen, dieser Ansage in Deinem Profil möchte ich mich anschließen.
            (mönchshof ku)

            Alles Gute


            Horst

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