RPE in Hamburg, Rennradsport

[Waldjogger]

Hallo an alle, wie bereits in meinen Mitteilungen hier geschrieben, wurde ich am 11.10.2010 in Hamburg in der Martini-Klinik operiert (RPE). Ich habe meine überaus positiven ERfahrungen hier zum Besten gegeben. Ich bin jetzt, knapp 3 Monate nach der OP, nervenerhaltend, fast wieder der Alte (Junge?). Ich habe weder eine Anschlussheilbehandlung gebraucht, noch größere Probleme mit Inkontinenz. Ich habe noch nie eine Windel oder Einlage tragen müssen. Nun möchte ich wieder mit dem Rennradfahren anfangen. Ich bin 50 Jahre alt, habe bis vor der OP regelmäßig mein Rennrad ausgeführt im Hobbybereich, also bis 100 km. Hat jemand Erfahrungen damit, ob ich jetzt schon anfangen kann auf dem Rollentrainer oder ist das noch zu früh?. Wer meine Erfahrungen über die Martini-Klinik hören möchte, kann mir gerne schreiben. Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011, allen Gesundheit und die richtige Entscheidung mit dem Umgang unserer Krankheit.

[Heribert]

Hallo,

3 Monate nach der RPE ist die Wundhöhle abgeheilt und bindegeweblich verwachsen. Sofern Dir das Sitzen auf einem Rennsattel keine Schmerzen verursacht, ist auch nicht anzunehmen, dass die Titanclips, die zur Blut- und Lymphstillung eingebracht wurden, Schwierigkeiten machen. Wenn doch, solltest Du Dir einen Gelsattel besorgen, der den Bereich zwischen Schambein und Sitzbeinen entlastet.

Viel Spass beim Radeln.
Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr
Herzliche Grüße Heribert

[SAGI00]

Hi, Waldjogger,
3 Monate auf keinen Sattel! danach ggf. spez. Sattel. Ich selbst fahre täglich seit der OP (nach 2-3 Monate Pause- hat Anfangs noch hier und da gezwickt weil 2 Wochen zu früh) auf dem geteilten ''Prostata-Sattel'' von SQlab auf dem Mountenbike.
Bin auch im Winter darauf wieder auf den Skier gestanden, hat aber auch da noch ab und zu gezwickt, bes. in der Buckelpiste.

Wünsche Euch allen ein ''möglichst lange möglichst gesund bleiben''