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    Tumore schneller aufspüren

    Hallo in die Runde,

    vor einiger Zeit hatte ich hier im Forum schon einmal einen Hinweis auf eine neue Möglichkeit der Krebsdiagnose gegeben. Es gab darauf kein Echo. Ich fand die Sache aber durchaus interessant und bin dran geblieben. Eine Anfrage beim Entwickler der Technik ergab folgende Antwort (in Auszügen):
    "...vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Forschungsarbeit und Ihre Anfrage zum mikroskopischen Bildsensor. Leider ist unsere Technologie noch nicht in Produkte umgesetzt; wir suchen gegenwärtig nach Kooperationspartnern aus der Industrie, daher auch die Pressemitteilung im Sommer. Wir können Ihnen daher keinen Arzt nennen, der über ein fertiges Endoskop verfügen würde. Wir können nicht einmal sagen, ob die Technologie überhaupt Akzeptanz am Markt finden wird..."

    Gibt es hier im Forum jemand, der auf diesem Gebiet Erfahrungen, Verbindungen oder einfach nur eine Meinung dazu hat?
    Man stelle sich einmal vor: Keine Biopsie durch den Enddarm mehr (mit den unangenehmen Nebenwirkungen und ungenauen Ergebnissen)!
    Viele haben ja schon Angst davor und vergeben sich Chancen auf Heilung bei rechtzeitiger Entdeckung eines Karzinoms. Die meisten Betroffenen hier im Forum haben das ja schon alles durch, aber nach uns kommen leider immer wieder neue Leidensgefährten hinzu.
    Neue Methoden haben es oft schwer, Anerkennung zu finden. Vielleicht können wir hier einer der Geburtshelfer sein?!

    Der genau vor einem Jahr "biopsierte"

    "wanderfreund" Roland
    Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

    #2
    Hallo Wanderfreund ,
    es stimmt das sich keiner gerne biopsieren lässt. Vor 2 Jahren habe ich aus Angst vor der Nadel im Darm gezielt nach Alternativen gesucht. Es gibt zweifellos einige vielversprechende Ansätze ( Histoscan,Elastographie,MRT mit Spule .....) und nun dieser. Allen ist gemein , das sie die unterschiedliche Gewebestruktur oder Durchblutungsstruktur abzubilden versuchen.
    Nur: OP oder Bestrahlung nur Aufgrund eines Bildes ? Würde ich nicht einwilligen.
    Alle diese Geräte können einen Verdacht begründen/erhärten und etwas Licht in das dunkle Kapitel der Biopsie bringen.
    Ob sie diese in naher Zukunft ersetzen können wage ich zu bezweifeln , auch wenn das Frauenhofer Institut eine sehr seriöse Adressse ist.
    Gruß
    Skipper
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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      #3
      Hallo Skipper,

      gut, dass vielleicht nun eine Diskussion zu diesem Thema anläuft. Interessant wäre z. B. am Anfang, ob eine Auflösung von Gewebestrukturen im Bereich von 10 bis 20 Mikrometern überhaupt ausreicht, um ein PCA nachzuweisen? Fachleute in unserem Forum wissen das vielleicht? Zu klären ist wohl auch, ob der Mikroskopkopf mit einem Durchmesser von immerhin 8 mm in die Prostata eingebracht werden kann. Der Durchmesser der Harnröhre liegt in der Regel unter diesem Wert. Und, und......... bestimmt noch viele andere Probleme gibt es dabei.

      Gruß

      "wanderfreund" Roland
      Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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