Ratsuchende finden hier Tipps und Kommentare von betroffenen Operierten
Hier findet keine Bewertung statt, es handelt sich ausschließlich um Schilderungen der persönlichen Eindrücke !
Mein erstes großes Problem nach der Diagnose war die Therapieentscheidung. Nach der Entscheidung zur OP stand die Frage der Methode im Raum. Als die Methode festgelegt war, ging es um den Standort der Klinik. Jeder Betroffene steht vor denselben Problemen. Um sich an Hand von Aussagen anderer Betroffener ein Bild machen zu können und damit leichter zu Entscheidungen zu gelangen, kann hier in kurzen Schilderungen die persönliche Erfahrung wiedergegeben werden.
Vorgeschichte ist im Profil ersichtlich.
Nach einem Beratungsgespräch im Mai 2010 in Gronau durch Prof.Dr.Akcetin habe ich mich für eine roboterassistierte DaVinci-OP entschieden.
Meine Beweggründe waren die bis zu 20-fache optische Vergrößerung bei dem Operateur, das Ausschließen der natürlichen Zitterbewegungen des Operateurs und die die Anzahl der durch geführten Operationen (Fallzahlen) des Operateurs.
Schon mit der Aufnahme (16.6.2010) in der Klinik machte sich die sehr gute Organisation der Klinik bemerkbar. Man bekam einen Fallmanager zugewiesen, der einem bei dem ganzen Anmelde- und Voruntersuchungsformalismus half. Ich empfand das als sehr angenehm, da ich ja mit meinen Problemen voll beschäftigt war.
Dann der Tag: 17.6.2010 !
Zum Frühstück gab es eine Beruhigungstablette. Gegen Mittag ging es zum OP-Raum. Der ganze Ablauf der Vorbereitungen ließ durch die Professionalität des Personals nicht die geringste Unruhe aufkommen (Beruhigungsmittel ?). Wie dem auch sei : keine Aufregung. Das letzte vor der OP war eine Maske mit der Begründung, dass man die Narkose mit zusätzlichem Sauerstoff besser verträgt. Dann war das Licht aus.
Gegen 15.30 Uhr bin ich auf dem Stationszimmer so richtig zu mir gekommen. Keine Großen Beschwerden. Gott sei Dank! Nach dem ersten Gefühl dürfte alles planmäßig verlaufen sein. Der Befund war auch so: Nerverhaltende roboterassistierte Prostatektomie mit krebsfreien Schnitträndern.
Am Abend erste Visite, Abendessen und Aufstehen zur Mobilisierung.Ging alles gut und wie versprochen ohne Komplikationen.
Ab dem nächsten Tag ging es nur noch um eines: so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen und den normalen Tagesablauf wieder ins Auge fassen. Und das alles ohne PCA. Auf diese Ziel war seitens des Pflegepersonals und der Ärzte alles gerichtet und getan. Und das hat prima funktioniert. Ich kann diesen wunderbaren Menschen dafür nur meine höchste Anerkennung aussprechen. Danke.
Am 23.6.2010 hat meine Familie mich abgeholt und ich habe diese dann nach Hause gefahren. Am 25.6.2010 war ich, wie von Prof.Dr.Akcetin vorher versprochen, auf dem Abiball meiner Tochter. Getanzt habe ich noch nicht. Aber mit kleinen Unterbrechungen waren wir morgens um halb sieben zu Hause.
Ausser 5 verteilten kleinen Bauchschnitten (1 bis 3 cm) habe ich physisch keine Einschränkung zurückbehalten. Kontinenz von Anfang an. Potenz kommt auch wie versprochen langsam in Fahrt. Meine Entscheidung habe ich nicht bereut.
Hier findet keine Bewertung statt, es handelt sich ausschließlich um Schilderungen der persönlichen Eindrücke !
Mein erstes großes Problem nach der Diagnose war die Therapieentscheidung. Nach der Entscheidung zur OP stand die Frage der Methode im Raum. Als die Methode festgelegt war, ging es um den Standort der Klinik. Jeder Betroffene steht vor denselben Problemen. Um sich an Hand von Aussagen anderer Betroffener ein Bild machen zu können und damit leichter zu Entscheidungen zu gelangen, kann hier in kurzen Schilderungen die persönliche Erfahrung wiedergegeben werden.
Vorgeschichte ist im Profil ersichtlich.
Nach einem Beratungsgespräch im Mai 2010 in Gronau durch Prof.Dr.Akcetin habe ich mich für eine roboterassistierte DaVinci-OP entschieden.
Meine Beweggründe waren die bis zu 20-fache optische Vergrößerung bei dem Operateur, das Ausschließen der natürlichen Zitterbewegungen des Operateurs und die die Anzahl der durch geführten Operationen (Fallzahlen) des Operateurs.
Schon mit der Aufnahme (16.6.2010) in der Klinik machte sich die sehr gute Organisation der Klinik bemerkbar. Man bekam einen Fallmanager zugewiesen, der einem bei dem ganzen Anmelde- und Voruntersuchungsformalismus half. Ich empfand das als sehr angenehm, da ich ja mit meinen Problemen voll beschäftigt war.
Dann der Tag: 17.6.2010 !
Zum Frühstück gab es eine Beruhigungstablette. Gegen Mittag ging es zum OP-Raum. Der ganze Ablauf der Vorbereitungen ließ durch die Professionalität des Personals nicht die geringste Unruhe aufkommen (Beruhigungsmittel ?). Wie dem auch sei : keine Aufregung. Das letzte vor der OP war eine Maske mit der Begründung, dass man die Narkose mit zusätzlichem Sauerstoff besser verträgt. Dann war das Licht aus.
Gegen 15.30 Uhr bin ich auf dem Stationszimmer so richtig zu mir gekommen. Keine Großen Beschwerden. Gott sei Dank! Nach dem ersten Gefühl dürfte alles planmäßig verlaufen sein. Der Befund war auch so: Nerverhaltende roboterassistierte Prostatektomie mit krebsfreien Schnitträndern.
Am Abend erste Visite, Abendessen und Aufstehen zur Mobilisierung.Ging alles gut und wie versprochen ohne Komplikationen.
Ab dem nächsten Tag ging es nur noch um eines: so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen und den normalen Tagesablauf wieder ins Auge fassen. Und das alles ohne PCA. Auf diese Ziel war seitens des Pflegepersonals und der Ärzte alles gerichtet und getan. Und das hat prima funktioniert. Ich kann diesen wunderbaren Menschen dafür nur meine höchste Anerkennung aussprechen. Danke.
Am 23.6.2010 hat meine Familie mich abgeholt und ich habe diese dann nach Hause gefahren. Am 25.6.2010 war ich, wie von Prof.Dr.Akcetin vorher versprochen, auf dem Abiball meiner Tochter. Getanzt habe ich noch nicht. Aber mit kleinen Unterbrechungen waren wir morgens um halb sieben zu Hause.
Ausser 5 verteilten kleinen Bauchschnitten (1 bis 3 cm) habe ich physisch keine Einschränkung zurückbehalten. Kontinenz von Anfang an. Potenz kommt auch wie versprochen langsam in Fahrt. Meine Entscheidung habe ich nicht bereut.
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