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Radikal-OP und kein Ende?

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    Radikal-OP und kein Ende?

    Hallo Forumleser,
    vorweg Info zum bisherigen Verlauf, auch unter prostate.eu nachzulesen.
    Nach PSA-Anstieg auf 5,72 ng/ml erfolgte Biopsie mit 4 positiven Stanzproben. Feststellung: T1c mit Gleason 3+4. Anschließend radikale OP und anschließender AHB. Postoperativ dann der Hammer: pT3b, Gleason 4+5 aber dem Gesamtbefund wurde eine R=-Situation bescheinigt. PSA ist jetzt unter0,1 ng/ml. Tumorkonferenz empfiehlt Hormontherapie und anschließender bzw. begleitender Bestrahlung. Zweitmeinung empfielt eher, nur Bestrahlung und PSA-Beobachtung und erst bei Anstieg von PSA die Hormontherapie. Was nun sprach Zeus?
    Meine Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=202

    Grüße aus dem Brandenburger Land

    oldcopman53

    #2
    Zitat von oldcopman53 Beitrag anzeigen
    Was nun sprach Zeus?
    Hallo OldCopman,

    das ist wahrlich nicht einfach. Die Frage stellt sich, was soll bestrahlt werden? Die Prostataloge oder was. Bei einem pT3b muss davon ausgegangen werden, dass die Metastierung begonnen hat. Und wenn es nur Micro-Metastasen sind, die unterwegs sind. Hast Du schon einmal an ein PET-CT gedacht?

    Der PSA-Wert mit 0,1 sagt noch nichts aus. 3 Monate sollte zumindest abgewartet werden, damit der Wert zuverlässig ist. Vor einem Jahr war ich in ähnlicher Situation mit einemWert von 4,5 ein halbes Jahr nach RPE. Mein neuer Uro hat mir eine intermittierende HB vorgeschlagen. Und so hab ichs auch gemacht. Bei der letzten Messung im Novmber stand der PSA bei 0,056. Die neue Messung steht noch diesen Monat an.

    Ich wünsch Dir viel Glück!
    Gerhard

    Kommentar


      #3
      Zitat von gerhard29 Beitrag anzeigen
      Die Frage stellt sich, was soll bestrahlt werden? Die Prostataloge oder was.
      Was denn sonst? Sollen wir etwa den Kopf bestrahlen?

      Bei einem pT3b muss davon ausgegangen werden, dass die Metastierung begonnen hat.
      Sehr interessante Aussage. Also ist jeder Patient mit einem pT3b gleich in einer palliativen Situation?
      HÖREN SIE AUF DEN LEUTEN ANGST ZU MACHEN!


      Und wenn es nur Micro-Metastasen sind, die unterwegs sind. Hast Du schon einmal an ein PET-CT gedacht?
      Hoffentlich nicht, denn bei einem PSA von 0,1 wäre das rausgeschmissenes Geld. Schon wieder eine unqualifizierte Aussage...

      Der PSA-Wert mit 0,1 sagt noch nichts aus.
      Doch, der sagt Einiges. Eine grössere Formation an Tumorzellen ist nicht mehr zu erwarten. Wenn, dann sind es kleine Tumorzellverbände.

      Vor einem Jahr war ich in ähnlicher Situation mit einemWert von 4,5 ein halbes Jahr nach RPE.
      Ein Wert von 4,5 ein halbes Jahr nach RPE bedeutet, dass die RPE eine schlechte Idee war.


      Mein neuer Uro hat mir eine intermittierende HB vorgeschlagen. Und so hab ichs auch gemacht. Bei der letzten Messung im Novmber stand der PSA bei 0,056. Die neue Messung steht noch diesen Monat an.
      Und?
      Ist das ein erstaunlicher Verlauf?

      Also lieber Oldcopman...

      Lassen Sie sich an der Prostataloge bestrahlen. Eine Hormontherapie brauchen Sie sicherlich noch nicht. Nach der Bestrahlung warten Sie mal den weiteren PSA-Verlauf ab und fangen eine Hormontherapie erst dann, wenn dieser ansteigen sollte. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück!
      Land Brandenburg ist gross, was wäre die nächste grössere Klinik bei Ihnen?
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
        Was denn sonst? Sollen wir etwa den Kopf bestrahlen?
        Lieber Daniel Schmidt,
        da wundert es mich nicht, dass Sie so oft mit anderen Forumsteilnehmern anecken. Bei dem Stil.....
        Gerhard

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          #5
          Ich finde es viel schlimmer hier unqualifizierte Äusserungen hinsichtlich Metastasierung abzugeben. Da darf dann einem Arzt auch mal der Hut hochgehen.

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