Hallo Leute,
nach dem heutigen Vortrag der Urologen hier in der AHB habe ich eine recht neue Erkenntnis. Bisher war ich immer der Meinung, das nach einer RPE ausschließlich der willkürlich gesteuerte äußere Schließmuskel für die entsprechende Kontinenz verantwortlich ist. Dem widersprachen heute die Aussagen der anwesenden Urologen. Dort meinte man, das der äußere Schließmuskel nicht alleine die Arbeit des Dichtwerdens/seins verrichten kann. Vielmehr ist der Blasenhals die entscheidende Region. Alle dort verbleibenden Muskelfaser müssten verheilen und sich umorganisieren. Dort findet dann der unwillkürliche Harnstau in der Blase statt. Je nachdem, wie gross die Wunde im Blasenhals/unterer Blasenboden ist, dauert die Verheilung und dadurch auch die Inkontinenz. Mit dem Training des äußere Schließmuskel unterstützt man lediglich die Möglichkeit des längeren Harnhaltens. Die Grundkontinenz findet nach wie vor in der Blasenmuskulatur und im Blasenboden statt. Je nach dem wie verletzt der Blasenboden ist, wie umfangreich der Blasenhals beschädig oder entfernt wurde, desto länger dauert die "Umbauzeit" der Blasenmuskulatur und damit die Inkontinenz.
Man sagte, das dieser Vorgang mindestens 3 Monate in Anspruch nimmt und durch zu viel Stress in der Wunde ( Fahrrad fahren usw ) erheblich verlängert wird.
Soweit die Zusammenfassung des Vortrages.
Viele Grüße
Andreas
nach dem heutigen Vortrag der Urologen hier in der AHB habe ich eine recht neue Erkenntnis. Bisher war ich immer der Meinung, das nach einer RPE ausschließlich der willkürlich gesteuerte äußere Schließmuskel für die entsprechende Kontinenz verantwortlich ist. Dem widersprachen heute die Aussagen der anwesenden Urologen. Dort meinte man, das der äußere Schließmuskel nicht alleine die Arbeit des Dichtwerdens/seins verrichten kann. Vielmehr ist der Blasenhals die entscheidende Region. Alle dort verbleibenden Muskelfaser müssten verheilen und sich umorganisieren. Dort findet dann der unwillkürliche Harnstau in der Blase statt. Je nachdem, wie gross die Wunde im Blasenhals/unterer Blasenboden ist, dauert die Verheilung und dadurch auch die Inkontinenz. Mit dem Training des äußere Schließmuskel unterstützt man lediglich die Möglichkeit des längeren Harnhaltens. Die Grundkontinenz findet nach wie vor in der Blasenmuskulatur und im Blasenboden statt. Je nach dem wie verletzt der Blasenboden ist, wie umfangreich der Blasenhals beschädig oder entfernt wurde, desto länger dauert die "Umbauzeit" der Blasenmuskulatur und damit die Inkontinenz.
Man sagte, das dieser Vorgang mindestens 3 Monate in Anspruch nimmt und durch zu viel Stress in der Wunde ( Fahrrad fahren usw ) erheblich verlängert wird.
Soweit die Zusammenfassung des Vortrages.
Viele Grüße
Andreas
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