Hallo Fortgeschrittene,
ich glaube, das Osteopontin sollte in einem eigenen Diskussionsfaden diskutiert werden.
Neulich, in dem Vitamin-D-Supplementierungs-Disussionsfaden, war mir das Osteopontin aufgefallen und der ungllückliche Umstand, dass Calcitriol das Osteopontin stimuliert, ausgehend von dem Papier "Das Yin und Yang der VDR-Signalgebung bei der Krebs-Progression" der Belfaster Forschergruppe.
Helmut und LowRoad hatten recherchiert:
diese Diss hier, in der das Osteopontin als Indikator für Metastasierung beim PCa und dem NierenzellCa untersucht wird und
diese hier zum Vitamin D
sowie ein Papier aus 1981, in dem französiche Forscher aufgrund von Knochen-Biopsien von metastasierten PCa-Männern u.a. niedrige D3-Serum-Werte gefunden hatten.
Manfred S. aus unserer Gruppe hat mich darauf hingewiesen, dass Curcumin das Osteopontin hemmt. Dies ist erst recht eine eigene, nähere Betrachtung wert, haben wir hier doch vielleicht schon eine erste Antwort, was wir tun könnten.
Gibt man im PubMed "osteopontin prostate cancer" ein, gibts 78 Treffer.
Darunter von Septb. letzten Jahres eine Literaturübersicht:
"Osteopontin is a marker for cancer aggressiveness and patient survival", die mit den Suchbegriffen "osteopontin AND cancer" gearbeitet hat und zu dem Ergebnis kommt:
Osteopontin ranks correlated with lower overall and disease-free/relapse-free survival in all tumors combined, as well as in lung cancer, breast cancer, prostate cancer, head and neck cancer, and liver cancer
Osteopontin is significantly associated with survival in several forms of cancer. Osteopontin levels are also markers for stage, grade, and early tumor progression in multiple cancers, reflecting a common molecular underpinning for distinct clinical measures. Osteopontin has value as a clinical tumor progression marker.
Möglicherweise ist das Osteopontin also ein neu gefundener Marker für Krebs-Progress, auch beim PCa (allerdings nicht beim ColonCa - das passt zu dem, was die Belfaster zu den Gewebsveränderungen bei der jeweiligen Krebsentwicklung schreiben).
Grüsse,
Rudolf
ich glaube, das Osteopontin sollte in einem eigenen Diskussionsfaden diskutiert werden.
Neulich, in dem Vitamin-D-Supplementierungs-Disussionsfaden, war mir das Osteopontin aufgefallen und der ungllückliche Umstand, dass Calcitriol das Osteopontin stimuliert, ausgehend von dem Papier "Das Yin und Yang der VDR-Signalgebung bei der Krebs-Progression" der Belfaster Forschergruppe.
Helmut und LowRoad hatten recherchiert:
diese Diss hier, in der das Osteopontin als Indikator für Metastasierung beim PCa und dem NierenzellCa untersucht wird und
diese hier zum Vitamin D
sowie ein Papier aus 1981, in dem französiche Forscher aufgrund von Knochen-Biopsien von metastasierten PCa-Männern u.a. niedrige D3-Serum-Werte gefunden hatten.
Manfred S. aus unserer Gruppe hat mich darauf hingewiesen, dass Curcumin das Osteopontin hemmt. Dies ist erst recht eine eigene, nähere Betrachtung wert, haben wir hier doch vielleicht schon eine erste Antwort, was wir tun könnten.
Gibt man im PubMed "osteopontin prostate cancer" ein, gibts 78 Treffer.
Darunter von Septb. letzten Jahres eine Literaturübersicht:
"Osteopontin is a marker for cancer aggressiveness and patient survival", die mit den Suchbegriffen "osteopontin AND cancer" gearbeitet hat und zu dem Ergebnis kommt:
Osteopontin ranks correlated with lower overall and disease-free/relapse-free survival in all tumors combined, as well as in lung cancer, breast cancer, prostate cancer, head and neck cancer, and liver cancer
Osteopontin is significantly associated with survival in several forms of cancer. Osteopontin levels are also markers for stage, grade, and early tumor progression in multiple cancers, reflecting a common molecular underpinning for distinct clinical measures. Osteopontin has value as a clinical tumor progression marker.
Grüsse,
Rudolf