Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bestrahlung als letzte kurative Option bei Rezidiv nach RPA

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Bestrahlung als letzte kurative Option bei Rezidiv nach RPA

    Guten Abend,
    in mehreren Beiträgen las ich hier im Forum den Ratschlag zur Strahlentherapie als letzter kurativer Option nach RPE und PSA Anstieg auf einen als Rezidiv angesehenen Wert . Leider aber fand ich keinen Erfahrungbericht wo nach erfolgter Strahlentherapie tatsächlich die Heilung eingetreten, man den PCa also dauerhaft los geworden ist und keine weiteren Therapien mehr notwendig wurden. Gibt es keine solchen Erfahrungsberichte im Forum oder habe ich sie nur nicht gefunden?
    Klaus
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

    #2
    Hallo Klaus,

    guck mal in mein Profil Ich hatte 2000 einen T3b (Samenblasenbefall), unklaren Schnittrand und N1 (Lymphknotenbefall).

    Ich habe nach der OP eine 11 monatige Hormonblockade gemacht und gleichzeitig eine 3D-konformale Bestrahlung erhalten. Der PSA blieb seither < 0,01. Als geheilt möchte ich mich nicht bezeichnen, dann das kann man nie sicher sagen und es wäre auch vermessen, aber der Prostatakrebs verhält jetzt seit 10 Jahren still.

    Gruß

    Hansjörg Burger

    Kommentar


      #3
      Guten Abend Hansjörg und Danke für Deine Antwort. Wie Du aus meinem Profil erkennen kannst, muss auch ich mit einem Rzidiv rechnen. Jedemfalls habe ich noch keinen Bericht gelesen wo, wie bei meinem pathologischen Befund nach RPE, diese allein schon zur "Heilung" geführt hätte. Dir wünsche ich alles Gute und das Dein PCa sich weiterhin still verhält.
      Gruß
      Klaus
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

      Kommentar


        #4
        Zitat von klasch40 Beitrag anzeigen
        Wie Du aus meinem Profil erkennen kannst, muss auch ich mit einem Rezidiv rechnen.
        Klaus
        Hallo Klaus,m

        das mag vielleicht sein, aber Deine Werte sind noch kein Anlass, "um aus dem Kellerfenster zu springen"!

        Ein Rezidiv nach OP wird mit 0,2 ng/ml definiert, bestätigt durch 2 Messungen.

        Vielleicht bleibt das PSA bei 0,05 stehen. Dann handelt es sich um zurückgelassenes gutartiges Gewebe.

        Aber selbst im Rezidivfall wäre zu überlegen, ob es überhaupt behandelt werden muss. Ein Prostata-Rezidiv hat eine sehr lange Entwicklungszeit von 10 - 15 Jahren..

        Dazu sagen die Leitlinien:

        "Bei Patienten mit PSA-Rezidiv und günstigen progrostischen Kristerien ist das abwartende Verhalten eine Option."

        Trotzdem würde ich an Deiner Stelle, wenn der Rezidivfall eintritt, zu der Strahlentherpie hin tendieren. Aber dieser Ratschlag ist auch durch meine persönlichen Erfahrungen beeinflusst, die ich nicht generalisieren möchte, ich bin zweimal in meinem Leben erfolgreich bestrahlt worden, 2000 an der Prostata und 2007 am Kopf.

        Gruß

        Hansjörg Burger

        Kommentar


          #5
          Bestrahlung als letzte kurative Option bei Rezidiv nach RPE

          Leider fand ich keinen Erfahrungsbericht wo nach erfolgter Strahlentherapie tatsaechlich die Heilung eingetreten ist
          Habe (wie klasch40 auch) noch keinen solchen Bericht gefunden.

          Kann jemand helfen. Muss morgen meine Entscheidung treffen. Strahlentherapie 66Gy Prostataloge und 50Gy Lymphknotengebiet sowie gleichzeitig Hormontherapie fuer 3 Jahre. Gruselig.
          Oder abwarten bei PSA 0.24 mit NEM. Siehe mein Profil.
          Mein PK-Verlauf auf: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=256

          Kommentar

          Lädt...
          X