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Empfehlung Saturationsbiopsie

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    Empfehlung Saturationsbiopsie

    Hallo,
    nach negativer Rebiopsie wurde mir empfohlen eine Saturationsbiopsie durchführen zu lassen.
    Die Biopsie und Rebiopsie habe ich durchführen lassen auf Grund der PSA Werte, familiärer Vorbelastung mit PCa und vorher durchgeführter MRT+Spektroskopie mit der Diagnose Verdacht auf PCa und Infiltration der Samenbläschen. Die einzelnen Daten habe ich abgelegt unter PK Historie.
    Bei der Biopsie wurden 12 Stanzen und bei der Rebiopsie 26 Stanzen durchgeführt.
    Für die Rebiopsie habe ich das Elastographie Verfahren gewählt, um unter Ultraschall Verdachtszonen gezielter stanzen zu lassen.
    Da ich mich nicht ständig weiter perforieren lassen möchte, bin ich auf der Suche nach Verfahren / Möglichkeiten mit denen ggfs. gezielter gestanzt werden kann.
    Wer hat ähnliche Erfahrungen / Kenntnisse um mich zu unterstützen?
    Danke für jegliche Hilfe.
    Hans

    #2
    Hallo Hans,

    siehe hier und hier.

    Ralf

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      #3
      Ich verstehe in Ihrem Profil die Angabe zur Prostatagrösse nicht:
      07/10- 38
      02/11- 86

      Hat sich die Grösse ihrer Prostata innerhalb eines halben Jahren mehr als verdoppelt?

      Mein erster Gedanke ist, dass Sie vermutlich eine heftige benigne Prostatahyperplasie haben, evtl. auch eine chronische Entzündung.
      Haben Sie vielleicht schon Probleme beim Wasserlassen (bei der Grösse wäre es vorstellbar). Vielleicht wäre in diesem Rahmen eher eine TUR-P sinnvoll?

      Haben Sie einen PCA-3 machen lassen? Ansonsten würde ich den MRT-Befund von 2008 nicht überbewerten. Ein ProstataCa bei einem 55jährigen, dass die Samenblase infiltriert, bleibt keine 2,5 Jahre ruhig. Allein der Verlauf würde mich beruhigen.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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        #4
        Bezüglich der Messungen zur Grösse bin ich etwas ratlos. Mein Urologe hat über die Jahre max. 38 gemessen und in der Klinik wurde jetzt 86 gemessen. Diese Messung wurde extra wiederholt, weil ich erstaunt über den Wert war. Mein Urologe hatte hierfür keine Erklärung. Der nächste Termin steht erst in ein paar Wochen an. Entzündungen konnten bisher nicht festgestellt werden.
        Einen PCA-3 habe ich noch nicht machen lassen. Ist dies ein oder der aussagefähige Test? Biopsien hätte ich auch nicht machen lassen, wenn die vorher von mir initierten MRT / Spektroskopien negativ gewesen wären, da ich von dem Stochern im Heuhaufen nichts halte.
        Gibt es Erkenntnisse zur sinnvollen / maximalen Anzahl von Biopsien? Eine Leitlinie aus Österreich sagt das nach zwei negativen Biopsien max. noch eine Saturationsbiopsie folgt und dann ist Schluss. Was heißt hier Schluß? Diagnostik am Ende?
        Eine TUR-P habe ich bisher noch nicht in Erwägung gezogen, dafür sind die Probleme m.E. noch nicht gross genug.
        Hans

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          #5
          Guten Tag Hans,
          Meine PK Historie findest du unter meinem Klarnamen " Kolouschek ". Du nimmst das Problem der Stanzerei genau so ernst wie ich, nur, daß ich 8 Jahre damit keinen Nachweis bekam, nun auch Du jetzt gleichermaßen konfrontiert bist. Wir wissen, knapp daneben ist eben auch vorbei gestanzt. Ich habe das Folgende gemacht :
          Grundgedanke ist, erst eine möglichst aussagefähige Bildgebung, dann punktgenau Biopsie . Das ist möglich. Jedoch WIE und WO ? Habe dabei im Hinterkopf, daß die ges. Kassen ein PET-CT Scan nicht bezahlen ! ( jedoch auch - müssen )
          Du gehst so vor : Ich weiß nicht wo du zu Hause bist, doch wende dich an deinen Hausarzt und läßt dir von ihm eine EINWEISUNG anstelle der üblichen Überweisung geben. Damit gehst du zum PET Scan. Du wirst nicht in`s Spital aufgenommen, keine Sorge. Das ist eine Frage der Abrechnung. Die 2. Frage ist jene, wo ist DER Scanner der gut in der Aussage ist ? Ein solcher steht an der Uni Rostock in der Schillingallee, es ist das derzeit leistungsstärkste Gerät seiner Art, ein Gemini TF von Philips. Gemessen wird hier mittels eines dynamischen Bildes die Geschwindigkeit der Verstoffwechselung einer nukl. markierten Glucoseinjektion. Aus der Geschwindigkeit lassen sich Differenzierungen dahingehend ableiten, ob eine Zelle ( Krebs ) rasch verstoffwechselt oder Zelle ( gesund ) normalzeitlich reagiert. Es wird auch ein Ganzkörper CT und ein statisches Bild abgelegt. In Rostock ist das ein erstaunlich kurzes Prozedere, um die 20 Minuten herum max. alles zusammen und du bekommst eine DVD und wenig später den schriftlichen Befund. Wisse (!), PET ist nicht gleich PET, die Modernität macht es. Das wissen selbst nicht, oder wollen es nicht wissen, oder verschweigen es, oder handeln entsprechend Kassenvorgabe, teilweise die uns behandelnden Ärzte. Ich bekam einen Fachmanntip, sonst von keinem Arzt.
          Diesen PET Scanner schaltete ich der Biopsie vor und es brachte den Erfolg. Du erreichst mich immer unter meiner Mailadresse oder Tel. wie in meinem Profil und PK Historie beschrieben ist.

          Dir viel Erfolg, vorallem einen guten Ausgang ! Hartwig

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