Guten Morgen,
mein Vater (77) hat Prostatakrebs. Anfang des Jahres hat er eine Chemo gemacht und nun wird er seit letzter Woche bestrahlt. Die Bestrahlung soll über ca. 10 Wochen täglich (außer WE) erfolgen, da eine Bestrahlung rektal über den Darm nicht erfolgen kann. Bei seinem Allgemeinzustand ist eine Vollnarkose zu riskant.
Nach 3maliger Bestrahlung bekam er Donnerstag nachmittag Darmblutungen.
Am nächsten Tag in der Klinik wurde ihm gesagt, daß Darmblutungen erst NACH der Strahlentherapie auftreten würden und haben eine Darm- und Magenspiegelung veranlaßt, die ohne Befund war.
Wenns nicht so traurig wäre, würde ich drüber lachen:
Wie kann der Darm wissen, daß einer z.B. nur 20 Bestrahlungen bekommt und er dann anfangen darf zu bluten, und ein anderer erhält 70 Bestrahlungen und der Darm weiß dann auch, daß er nach dem 70sten Mal anfangen darf?
Größere Blutverluste kann sich mein Vater nicht 'leisten'. Er ist so schon nicht mehr der fitteste.
Vor ca. 3 Jahren wurde bei ihm Blasenkrebs diagnostiziert. Da hat die Chemo super angeschlagen und es mußte nur wenig aus der Blase entfernt werden. Da konnte man ihm das Zeug ja auch in die Blase spritzen.
Wenn das Darmbluten weitergeht, würde ich meinem Vater am liebsten sagen, er soll mit der Bestrahlung aufhören und in Intervallen nur noch Chemo machen.
Wie Ihre sicherlich merkt, bin ich sehr verunsichert. Vll. könnt Ihr mir ja raten.
Auch was das mit Darmblutung erst NACH der Strahlentherapie soll?
Schon jetzt vielen Dank
JaneDoe
mein Vater (77) hat Prostatakrebs. Anfang des Jahres hat er eine Chemo gemacht und nun wird er seit letzter Woche bestrahlt. Die Bestrahlung soll über ca. 10 Wochen täglich (außer WE) erfolgen, da eine Bestrahlung rektal über den Darm nicht erfolgen kann. Bei seinem Allgemeinzustand ist eine Vollnarkose zu riskant.
Nach 3maliger Bestrahlung bekam er Donnerstag nachmittag Darmblutungen.
Am nächsten Tag in der Klinik wurde ihm gesagt, daß Darmblutungen erst NACH der Strahlentherapie auftreten würden und haben eine Darm- und Magenspiegelung veranlaßt, die ohne Befund war.
Wenns nicht so traurig wäre, würde ich drüber lachen:
Wie kann der Darm wissen, daß einer z.B. nur 20 Bestrahlungen bekommt und er dann anfangen darf zu bluten, und ein anderer erhält 70 Bestrahlungen und der Darm weiß dann auch, daß er nach dem 70sten Mal anfangen darf?
Größere Blutverluste kann sich mein Vater nicht 'leisten'. Er ist so schon nicht mehr der fitteste.
Vor ca. 3 Jahren wurde bei ihm Blasenkrebs diagnostiziert. Da hat die Chemo super angeschlagen und es mußte nur wenig aus der Blase entfernt werden. Da konnte man ihm das Zeug ja auch in die Blase spritzen.
Wenn das Darmbluten weitergeht, würde ich meinem Vater am liebsten sagen, er soll mit der Bestrahlung aufhören und in Intervallen nur noch Chemo machen.
Wie Ihre sicherlich merkt, bin ich sehr verunsichert. Vll. könnt Ihr mir ja raten.
Auch was das mit Darmblutung erst NACH der Strahlentherapie soll?
Schon jetzt vielen Dank
JaneDoe
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