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TASQUINIMOD - Phase III Studie

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    TASQUINIMOD - Phase III Studie

    Ich fang mal an, auch wenn diese Studie zumindest nach Auskunft der u.a. homepage wohl noch gar nicht begonnen hat.

    Zum Einlesen, was ist Tasquinimod, hier ein Volltext aus 2010.

    Dort kann man lesen:

    The quinoline compound tasquinimod has emerged as a candidate [3], by virtue of its pharmacological profile with anti-angiogenic and anti-tumor potency in experimental human prostate cancer models
    Es geht also um Anti-Angiogenese, das Verhindern der Blutgefäss-Bildung von Tumoren.

    Dr. Susan Feyerabend hat eine homepage "Studienpraxis Urologie" in Reutlingen.

    In der "Team"-Vorstellung steht zu ihrer Person:
    "Dr. Susan Feyerabend ist Fachärztin für Urologie, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, erfüllt den Standard Medikamentöse Tumortherapie, leitende Prüfärztin und Leiterin der Studienzentrale der Universitätsklinik für Urologie Tübingen."

    Wie weit die Planung für diese Phase-III-Studie bei Frau Dr. Feyerabend oder vielleicht auch in anderen deutschen Kliniken/Praxen gediehen ist, müsste man erfragen.

    Rudolf

    #2
    Hallo Rudolf&Forum,

    eine gute Idee einen separaten Thread aufzumachen um gezielter Diskutieren zu können.
    Obwohl z. Z. in der Türkei - mit eingeschränktem Rückgriff - auf Bewegungsdaten, würde ich eine vereinfachende Ausführung präferieren um möglichst viele Betroffene mitzunehmen.

    Hierzu nachfolgende, schlechte deutsche Übersetzung, jedoch zum leichteren Einlesen evtl. eine Hilfe.

    Ein Blutgefäß-blockierenden Droge namens tasquinimod die Rate des Fortschreitens der Krankheit in einer klinischen Studie von 200 Patienten mit Prostatakrebs verlangsamt, nach Meinung von Experten an der Johns Hopkins, Roswell Park Cancer Institute und der Duke University.
    Tasquinimod ist eine so genannte "Anti-Angiogenese" Droge, die aus Lieblingsfotos Blutversorgung Prostatatumoren durch Blockierung neuer Blutgefäße Entwicklung. Tumoren erfordern diese riesige Netzwerke von Blutgefäßen zu Nährstoffen versorgen.
    Die multizentrische Studie an sieben Institutionen, darunter Johns Hopkins, eingeschrieben Prostatakrebs-Patienten, deren Erkrankung ausgebreitet hatte zu einer einmal täglich einzunehmenden Tablette für vier Wochen dauern. Nach sechs Monaten, wobei 57 Prozent der Männer tasquinimod hatte keine Progression der Erkrankung als mit 33 Prozent unter Placebo verglichen. Insgesamt hat die Droge etwa 12 Wochen Zeit, dass die Krankheit nicht verschlechtert (progressionsfreies Überleben).
    Die häufigsten Nebenwirkungen zählten gastrointestinale Probleme, Müdigkeit und Knochenschmerzen, und einige seltene Vorkommen von Herzinfarkt, Schlaganfall und tiefer Venenthrombose.
    "Angesichts dieser Ergebnisse halten wir es für vernünftig voranzukommen mit Phase III-Studien", sagt Michael Carducci, MD, Professor an der Johns Hopkins Kimmel Cancer Center, die die nächste Phase einer internationalen Studie des Medikamentes führen wird. "Nach der Erkundung des Medikaments als Monotherapie, können wir es in Kombination mit anderen Ansätzen Prostatakrebs Drogen zu studieren."

    Last Update: 15. May 2011 19:47




    Warnung: Diese Seite ist eine maschinelle Übersetzung dieser Seite ursprünglich in englischer Sprache. Bitte beachten Sie, da die Übersetzungen generiert werden von Maschinen, die nicht alle Übersetzung ist perfekt. Diese Website und ihre Seiten sollen in englischer Sprache gelesen werden. Jegliche Übersetzung dieser Website und deren Seiten können ungenau und ungenau im Ganzen oder in Teilen. Diese Übersetzung bieten wir als Serviceleistung zur Verfügung gestellt.
    Freundliche Grüsse
    Hans-J.
    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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      #3
      Habe gerade erfahren, dass in Kürze am Uniklinikum in Marburg eine Phase-III-Studie mit Tasquinimod beginnen soll. Heinz

      Kommentar


        #4
        Veröffentlichung der Eberhard-Karls-Universität Tübingen

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        Phase III, randomisierte, doppel-blinde Plazebo-kontrollierte Studie mit Tasquinimod bei Patienten mit asymptomatischem, metastasierten hormonrefraktären Prostatakarzinom

        Studienmedikament:

        Tasiquinimod (TASQ, ABR-215050) ist ein orales Targetmolekül, dass durch Bindung an S100A9-Protein dessen Bindung an den Rezeptoren RAGE und TLR4 verhindert. Dadurch werden immunsuppressive und neoangiogenetische Mechanismen unterdrückt. Die Ergebnisse einer randomisierten, Plazebokontrollierten Phase II Studie haben einen signifikanten Unterschied des Anteils der Patienten mit Krankheitsprogression im 6. Monat nach Behandlungsbeginn von 43% in der Behandlungsgruppe zu 67% in der Plazebogruppe gezeigt. Das mediane Progressionsfreie Überleben war 24,7 bzw. 12,9 Wochen in der Behandlungs- bzw. Kontrollgruppe. An Nebenwirkungen sind Gelenk- und Muskelschmerzen beschrieben worden.

        Studienablauf:

        Tasquinimod wird einmal täglich als Tablette eingenommen.
        Die Randomisation erfolgt im Verhältnis 2 : 1 (TASQ: Plazebo)
        3-wöchentliche Visisten bis Woche 18, anschliessend 12-wöchentliche Visiten.
        Regelmässige bildgebende Diagnostik zu Lasten des pharmazeutischen Unternehmens.
        Die Therapie wird fortlaufend bis zum Fortschreiten der Erkrankung durchgeführt.


        Dr. med. S. FeyerabendKlinik für Urologie
        Eberhard-Karls-Universität Tübingen
        Hoppe-Seyler-Straße 3
        72076 Tübingen
        Sekretariat:
        Frau Gaby Forro
        Frau Karin Flamm
        Telefon: +49 (0)7071 29_86613
        Telefax: +49 (0)7071 29_5092

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          #5
          Ich habe mir erlaubt, den von Hans-J. am 17.5. eingestellten maschinell übersetzten Artikel human zu übersetzen, ich glaube, er ist dann besser lesbar und verständlich:
          "Tasquinimod verzögert die Progression von Prostatakrebs
          aus "Drug Discovery & Development - 9. Juni 2010"

          Ein Wirkstoff namens Tasquinimod, der die Bildung von Blutgefäßen blockiert, verlangsamte nach Angabe von Fachleuten am Johns Hopkins Institute, Roswell Park Cancer Institute und Duke University in einer klinischen Studie mit 200 Prostatakrebspatienten das Voranschreiten der Erkrankung

          Tasquinimod ist ein sogenanntes "Anti-Angiogenetikum", das den Blutzufluss zu Prostatatumoren unterbindet, indem es die Ausbildung neuer Blutgefäße blockiert. Tumoren benötigen diese ausgedehnten Blutgefäßsysteme, um Nährstoffe bereitzustellen.

          In die an sieben Institutionen, einschließlich des namhaften Johns Hopkins Institute, durchgeführte multizentrische Studie wurden Prostatakrebspatienten mit metastasierter Erkrankung aufgenommen. Sie nahmen über eine Zeitdauer von vier Wochen täglich eine Tablette ein. Nach sechs Monaten hatten 57 Prozent der Männer, die Tasquinimod eingenommen hatten, keinen Progress zu verzeichnen, verglichen mit 33 Prozent, die ein Placebo erhalten hatten. Insgesamt verschaffte das Medikament etwa zwölf Wochen zusätzlicher Zeit, in der die Erkrankung nicht fortschritt (progressionsfreies Überleben).

          Die häufigsten Nebenwirkungen betrafen Magen-Darm-Probleme, Fatigue, Knochenschmerzen und einige wenige Fällen von Herzinfarkt, Schlaganfall und Tiefe-Venen-Thrombose.

          "Angesichts dieser Ergebnisse erscheint es uns sinnvoll, mit Phase-III-Studien fortzufahren", sagte Michael Carducci, M.D., Professor am Johns Hopkins Kimmel Cancer Center, der die nächste Phase einer internationalen Studie mit dem Wirkstoff leiten wird. "Wird werden den Wirkstoff zunächst als Alleinmedikation, danach vielleicht in Kombination mit anderen Medikamenten gegen Prostatakrebs untersuchen."

          Die Forschung, die zu Tasquinimod führte, begann Anfang der 1990er Jahre, als John Isaacs, Ph.D., Professor am Johns Hopkins Kimmel Cancer Center, entdeckte, dass ein Medikament namens Linomid, das an Multipler Sklerose erprobt worden war, den Blutzufluss zu Prostatatumoren reduzierte. Allerdings waren die kardialen Nebenwirkungen für Menschen zu toxisch. Daher identifizierte Isaacs in Zusammenarbeit mit der Pharmafirma Active Biotech bei der Suche nach Wirkstoffen mit der gleichen Wirkung auf Blutgefäße wie Linomid, aber bei geringerer Toxizität, Tasquinimod für klinische Studien.

          Nach Angabe von Isaacs wirkt Tasquinimod, indem es um den Tumor herum die Entwicklung neuer Blutgefässe stoppt, ohne aber bestehende Blutgefäße abzubauen. "Die Vorstellung bei antiangiogenen Medikamenten ist nicht, die Entwicklung von Tumoren zu verhindern, sondern die Erkrankung zu stabilisieren," sagt Isaacs, der derzeit weitere Laboruntersuchungen zum Bestimmen des genauen zellulären Angriffspunkts des Wirkstoffs durchführt.

          Die Studie wurde vom Hersteller von Tasquinimod, Active Biotech, und dem US-Verteidigungsministerium finanziert."
          Ralf

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            #6
            Lieber Ralf,

            ich danke dir sehr für die Mühe der Übersetzung und Weiterführung. Weiterhin glaube ich, dass in diesem Medikament mehr Potential steckt, wie zur Zeit wahrgenommen wird.
            Es wäre den Betroffenen zu wünschen, dass nach dem Scheitern von Avastin hier ein neues Medikament greifen könnte bei wenig NW.

            Herzliche Grüsse
            Hans-J.
            Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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