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    Heute in der MoPo,

    Paracetamol schützt vor Prostatakrebs.

    Die regelmäßige Einnahme des Schmerzmittels kann offenbar die Wahrscheinlichkeit senken, an PK zu erkranken.
    Das stellten US-Forscher in einer Studie mit über 78 000 Teilnehmern fest.
    Die Männer nahmen 5 Jahre lang eine Tablette am Tag ein. Damit senkten sie ihr statistisches Risiko, an PK zu erkranken, um 38 %.
    Gleichwohl warnen die Forscher davor, eigenständig mit dem Mittel dem PK vorbeugen zu wollen.
    Um eine solche Empfehlung abgeben zu können, müssen zunächst weitere Studien durchgeführt werden.

    Gruß Reinhard

    (Ohne weiteres Kommentar).
    Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

    #2
    New data suggest that acetaminophen may prevent prostate cancer
    The research team from the American Cancer Society used data from the 78,485 men enrolled in the Cancer Prevention Study II Nutrition Cohort.



  • Regular use of acetaminophen (≥30 pills per month) for ≥5 years before and during the study was associated with
    • A 38 percent reduction in relative risk of all prostate cancer (RR = 0.62)
    • A 51 percent reduction in relative risk of aggressive prostate cancer (RR = 0.49).
    Regular use of acetaminophen for < 5 years before or during the study was not associated with prostate cancer risk.

    Nun wird man wohl nicht allen 40 jährigen Männern empfehlen können lebenslang Paracetamol einzunehmen!
Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide

Kommentar


    #3
    Was neues

    Lieber Reinhard,
    Zitat von premme Beitrag anzeigen
    Paracetamol schützt vor Prostatakrebs.

    Die regelmäßige Einnahme des Schmerzmittels kann offenbar die Wahrscheinlichkeit senken, an PK zu erkranken.
    1. Paracetamol ist keine Nahrung bzw. Nahrungsergänzung (NEM) sondern ein nicht zu unterschätzendes Medikament!

    Ich kann nur davor warnen damit zu experimentieren!

    Gruß, Helmut

    Zuletzt geändert von Gast; 25.05.2011, 09:14. Grund: Ergänzung

    Kommentar


      #4
      Nur eine Meldung

      Hallo LowRoad, hallo Helmut.2,

      wie geschrieben, war das ein Beitrag, ohne Kommentar.

      Ich habe ihn nur geschrieben, da wir bereits Kaffee als Beitrag hatten und somit nur zur Info.

      Natürlich handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament.

      Also Vorsicht.

      Gruß Reinhard
      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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        #5
        Hallo Premme,

        nur die Packungen mit mehr als 10 Gramm (= mehr als 20 Tabletten pro Packung) sind rezeptpflichtig.

        Paracetamol hat die unangenehme Eigenschaft, bei längerer oder sehr hoher Dosierung die Leber zu vergiften. Wennn ich mich recht erinnere, gab es in den 80-ern in Deutschland bei der Verordnung von Benuron® bei Kindern einige kritisch diskutierte Todesfälle durch irreparable Leberschädigungen, weil die Tageshöchstdosis bezogen auf das Körpergewicht nicht genau definiert war und die betroffenen Eltern zu hoch dosiert hatten (wenige Tage lang nach ärztlicher Anordnung).

        In dem Abstrakt wird nicht angegeben, welche Dosis pro Tag eingenommen wurde. Die handelsübliche Menge für Erwachsene beträgt 500 mg pro Tablette, ein Erwachsener sollte für ein paar Tage nicht mehr als 6-8 Tabletten pro Tag einnehmen (50 mg / kg Körpergewicht, max. 1000 mg pro Einnahme, mind. 6 Std. Pause)! Bei vorgeschädigter Niere oder Leber ist Paracetamol gar nicht angezeigt.

        Ich kann mir nicht vorstellen, dass 5 Jahre lang oder länger täglich 500 mg Paracetamol besonders gut für die Leber ist! Im Übrigen wurde die Rezeptpflicht für Paracetamol in Deutschland im April 2009 genau aus diesem Grunde für Großpackungen (Gefahr des Medikamentenmißbrauchs) wieder eingeführt. Wenn man unter "Todesfälle bei Paracetamol" googelt, wird man reichlich Einträge bekommen, angeblich sollen 42% der durch Schmerzmittel ausgelösten Todesfälle in den USA Paracetamol bedingt sein - derselben Quelle zu Folge sollen Amerikaner/innen aber auch relativ unkritisch gegenüber einer Medikamenteneinnahme stehen!!!

        Was mich wieder einmal wundert: wie unkritisch solch ein "Studienergebnis" veröffentlicht wird, aus meiner Sicht schon verantwortungslos. Lässt mich vermuten, dass die Pharmaindustrie mit dem Absatz von Paracetamol nicht zufrieden ist.
        Andere Quellen warnen ausdrücklich vor einer Langzeiteinnahme: Es muss also die Frage gestellt werden, mit welchem Risiko auf einen gravierenden Leberschaden man die um 38% niedrigere Wahrscheinlichkeit auf ein PCa (welches zu 80% nicht zum Tode führt) "erkauft"?

        Viele Grüße

        Detlev

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          #6
          Meinung

          Hallo Detlev,
          kann und möchte deinem Beitrag in allen Punkten zustimmen.

          Gruß Reinhard
          Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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