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    Hallo und schönen guten Abend an alle !
    Heute kam mein Mann aus dem UKE seid Monatagabend wo Das Thema Chemo viel gehts Ihm wieder schlecht .Seid heut Mittag ist er nun zu Hause und behält nichts bei sich , alles was er zu sich nimmt erbricht er. Was kann ich tun hat jemand ne gute Idee?
    lg Christiane

    #2
    Liebe Christiane,

    mir scheint, da wäre ärztliche Hilfe am Platz. Ich nehme an, dass beim UKE ein Notfalldienst besteht und würde dort anrufen und mich um Hilfe bemühen. Am besten wäre es wohl, wenn Du mit Deinem Mann gleich hinfahren könntest, falls der Notfalldienst nicht schon telefonisch wirksame Unterstützung bieten könnte.

    Alles Gute wünscht Deinem Mann

    Jürg
    Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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      #3
      Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
      Liebe Christiane,

      mir scheint, da wäre ärztliche Hilfe am Platz.
      Ja, so wie man sie sich vorstellt!


      Ich nehme an, dass beim UKE ein Notfalldienst besteht und würde dort anrufen und mich um Hilfe bemühen. Am besten wäre es wohl, wenn Du mit Deinem Mann gleich hinfahren könntest, falls der Notfalldienst nicht schon telefonisch wirksame Unterstützung bieten könnte.
      Bloss aus eben diesem UKE kommt er doch gerade !

      Die wollten, wie Christiane ja schreibt, in seinem äusserst prekären Zustand noch Chemo draufkippen!

      Der Notarzt um die Ecke dürfte wirkungsvollere Hilfe bieten ...

      Aus der Nähe,
      Rudolf

      ps.: Sorry, Jürg, ich bin ein bischen vergrätzt, weil ich schon 2x gelesen habe, das sei doch eine "erst Adresse" usw. - im Moment sind die Therapie-Vorschläge von dort das letzte!

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        #4
        Zitat von christiane Beitrag anzeigen
        Hallo und schönen guten Abend an alle !
        Heute kam mein Mann aus dem UKE seid Monatagabend wo Das Thema Chemo viel gehts Ihm wieder schlecht .Seid heut Mittag ist er nun zu Hause und behält nichts bei sich , alles was er zu sich nimmt erbricht er. Was kann ich tun hat jemand ne gute Idee?
        lg Christiane

        Hallo Christiane,

        ich hoffe, dass du in Stade oder einfach nur durch den hausärztlichen Notdienst heute Hlfe für deinen Mann bekommst. Ansonsten muss dringend geklärt werden, was mit dem Magen-Darm-Trakt los ist: Du hattest geschrieben, dass deinem Mann seit Februar übel ist und eine Magenspiegelung für Anfang Juni endlich vorgesehen ist.
        Mir ist nach unserem Telefonat vorgestern Abend noch durch den Kopf gegangen, ob dein Mann nicht schon Tumorkachexie haben könnte. Das müsste abgeklärt werden.
        Dass er weiter in sich zusammenschrumpft, ist nicht hinzunehmen, evtl. muss er parenteral ernährt werden. Es gibt in HH spezialisierte Pflegedienste, die nach Hause kommen und die auf Anweisung eines Onkologen (ich kenne das von der HOPA-Praxis in Altona wie auch von der Verpoort-Zeller-Praxis am Ballindamm, beide Onko-Zentren beschäftigen eine Ökotrophologin, die die Rezeptur für die Apotheke zusammenstellt) die Ernährungs-Buddel anlegen.
        Aber die Gesamtlage ist unklar. Offenbar ist nicht nur von vorneherein krass untertherapiert worden, es ist auch kein reiner Wein engeschenkt worden, häppchenweise kommt die Hilflosigkeit in Diagnostik u. Therapie bzw. Palliation zum Vorschein - während gleichzeitig dein Mann leidet. Mindestens Linderung MUSS organisierbar sein!

        Falls du anrufen willst, ich bin jetzt tagsüber weg, aber ab späten Nachmittag wieder zu Hause.
        Rudolf

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          #5
          schön guten morgen an alle

          habe gestern mein mann wieder in die Klinik bringen müssen .Diesmal eine Onkologische Klinik und ich hoffe das ihm dort geholfen wird.
          bis bald christiane

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            #6
            schön guten abend an alle !
            erstmal ein Dankeschön für Eure Antworten!!!
            Nun , wer weiß ob es noch was anderes gibt bei knochenmetastasen und lebermetastasen , als die Chemo ?
            Lg Christiane

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              #7
              guten Abend !
              Ich war heute bei unsere Hausärztin und bin etwas enttäuscht .Mein Mann bekommt morgen zwei konserven Blut meine frage was man unterstützend machen kann um sein allgemeinbefinden zu verbessern kam leider nichts . Blut wäre das beste ! Sicher nicht falsch , aber nach meine frage nach hochdosierten vitamin c lehnte sie ab und selbst Heparin zur vorsorge lehnte sie ab .Ich bin fassungslos und weiß einfach nicht weiter .Ich denke da die krankheit fortgeschritten ist denkt wohl jeder man kann ee nichts mehr tun .Wenn jemand noch ne Idee hat wären wir sehr Dankbar .
              lg christiane

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                #8
                Zitat von christiane Beitrag anzeigen
                guten Abend !
                Ich war heute bei unsere Hausärztin und bin etwas enttäuscht .Mein Mann bekommt morgen zwei konserven Blut meine frage was man unterstützend machen kann um sein allgemeinbefinden zu verbessern kam leider nichts . Blut wäre das beste ! Sicher nicht falsch , aber nach meine frage nach hochdosierten vitamin c lehnte sie ab und selbst Heparin zur vorsorge lehnte sie ab .Ich bin fassungslos und weiß einfach nicht weiter .Ich denke da die krankheit fortgeschritten ist denkt wohl jeder man kann ee nichts mehr tun .Wenn jemand noch ne Idee hat wären wir sehr Dankbar .
                lg christiane

                Hallo christiane,

                es ist sicher schwer, aus der Ferne einen Rat zu geben, zumal mir der Allgemeinzustand und der Verlauf der Erkrankung Deines Mannes nicht bekannt ist.

                Möglicherweise wäre es sinnvoll, einen Mediziner in der Nähe zu suchen, der kein Anhänger des therapeutischen Nihilismus ist, sondern sich einer sinnvollen Palliation verschrieben hat.

                Ohne dem Mediziner vor Ort vorgreifen zu wollen:
                Hochdosiertes Vitamin C (Kurzinfusion) kann durchaus das Allgemeinbefinden verbessern.
                Bei starker Gewichtsabnahme hat man seit Ende der 80er mit Gestagenen durchaus Verbesserungen erzielen können.

                Gestagene (Medroxyprogesteronacetat = MPA) oder (Megestrolacetat)
                Auch Gestagene wirken über die Hormonrezeptoren der Krebszellen. Gestagene haben größere Nebenwirkungen als andere antihormonelle Therapien, so dass Nutzen und Risiko sorgfältig abgewogen werden müssen. Unter Einnahme von Gestagenen ist das Risiko des Entstehens einer Beinvenenthrombose erhöht. Es kann zu Gewichtszunahme und Leberwerterhöhungen kommen. Gestagene können das Allgemeinbefinden verbessern und den Appetit steigern, so dass der Einsatz im fortgeschrittenen Tumorstadium nützlich sein kann.
                Aber das sollte ein Onkologe oder Komplementärmediziner vor Ort veranlassen.

                Viele Grüße und alles Gute
                hans

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                  #9
                  Liebe Christiane,

                  Gegen Krebs hilft zwar WOBENZYM nicht, doch es hilft mit, die Widerstandskraft des Körpers zu verbessern. Neben den anderen Vorschlägen, die Du bekommst, wäre das eine zusaätzliche und sicher unschädliche Hilfe, die Du beim Apotheker bekommen kannst.

                  Liebe Grüsse und gute Wünsche

                  Jürg
                  Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                    #10
                    Zitat von jürgvw Beitrag anzeigen
                    Liebe Christiane,

                    Gegen Krebs hilft zwar WOBENZYM nicht, doch es hilft mit, die Widerstandskraft des Körpers zu verbessern. Neben den anderen Vorschlägen, die Du bekommst, wäre das eine zusaätzliche und sicher unschädliche Hilfe, die Du beim Apotheker bekommen kannst.

                    Liebe Grüsse und gute Wünsche

                    Jürg

                    Lieber Jürg,

                    danke für den Hinweis auf WOBENZYM.
                    Ich persönlich habe immer Hemmungen (warum eigentlich?), bestimmte Marken zu nennen. Muß ich mir möglicherweise abtrainieren.

                    Ich hatte vor einiger Zeit meinen Apotheker des Vertrauens in die Spur geschickt, um eine preisgünstigere Enzymdarreichung zu beschaffen.
                    Für die entsprechende Patientin mit Pankreas-Ca konnte er in etwa vergleichbar ENZY BON von Vitabon beschaffen. Für eine Dauertherapie lohnt sich möglicherweise sogar eine entsprechende Expertise des Referenzlabors bzgl. des Wirkstoffgehaltes.

                    Viele Grüße
                    hans

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                      #11
                      Hallo christiane,

                      ergänzend zu meinem obigen Beitrag:

                      Tumorkachexie

                      (...)
                      Therapie


                      Eine wirksame Therapie der Tumorkachexie scheint in Aussicht zu sein:
                      • In Tierversuchen gibt es Hinweise auf eine positive Wirkung von Beta-2-Agonisten wie Formoterol, die in der Lage sind, die Proteinsynthese im Körper zu erhöhen, die Proteolyse im Muskel zu hemmen und zudem die erhöhte Apoptose an Muskelzellen zu verhindern[3].
                      • Es wird angenommen, dass die Hemmung der Ubiquitin Ligase Cbl-b (s. o.) zu einem neuen Therapieansatz bei der Tumorkachexie führen wird [4].
                      • Megestrol, ein Dervat von Progesteron, hat in Tierversuchen und beim Menschen mit Tumorkachexie zu einer deutlichen Erhöhung des Appetits und des Körpergewichts geführt [5]
                      • Eine Kombination von Megestrol oder 1-Medroxyprogesterone, oraler Supplementierung mit Eicosapentaensäure (EPA); L-Carnitin und Thalidomid zeigte in einer Studie bessere Ergebnisse als jede Einzelmaßnahme für sich[6].
                      Noch ist unklar, ob eine Verbesserung der Ernährungssituation auch zu einer Verlängerung des Überlebens bei der Tumorbehandlung führt.
                      (...)
                      Kachexie bedeutet extremes Untergewicht. Entwickelt sie sich bei Krebserkrankungen, so wird sie als Tumorkachexie bezeichnet.
                      Corticosteroide werden ebenfalls mitunter empfohlen.
                      Jedoch muß man hier in Betracht ziehen, daß die Gewichtszunahme unter dieser Therapie wahrscheinlich eher auf Wassereinlagerungen (Oedembildung) zurückzuführen ist.

                      Liebe Grüße
                      hans

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