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Cabozantinib, ein Knochenmetaschreck ?

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    Cabozantinib, ein Knochenmetaschreck ?

    Nachdem LowRoad und unser geschätzter fs auf Cabozantinib (XL 184) hingewiesen haben und Rudolf schon mit den Hufen scharrt, stelle ich eine Übersetzung der Info von Exelixis (Hersteller) ein, so dass sich auch die des Englischen nicht mächtigen (wie Hutchi es wohl formuliert hätte) über Cabozantinib informieren können.


    Übersetzung aus: http://www.metinhibition.com/

    Was ist die Rolle von MET bei Krebs?

    MET ist in vielen Tumorarten hochreguliert
    MET ist eine Rezeptor Tyrosine Kinase mit einem bekannten Liganden: hepatcyte growth factor oder HGF. In den meisten normalen Geweben findet man MET und HGF in geringen Mengen. Allerdings, in einigen Tumorarten – eingeschlossen Schilddrüse, Prostata, Eierstock und Brust – ist MET hochreguliert. Die Hochregulierung von MET kann über mehrere Mechanismen geschehen, einschließlich Gen-Mutation/ Vervielfältigung, transkriptionale Hochregulierung und Überexpression von HGF.

    Ein entscheidender Auslöser der Tumorflucht und Metastasierung

    Der MET Signalweg ist sehr wichtig bei Krebs, da es sich gezeigt hat , dass MET ein wesentlicher Fluchtweg für Tumorzellen ist. MET ermöglicht Tumorzellflucht durch Förderung der Bildung von aggressiveren zellulären Phänotypen. Diese Phänotypen sind gekennzeichnet durch verstärkte Aggressivität und Invasivität – Charakteristiken die Metastasierung fördern. Demzufolge, selbst wenn die Überlebensmechanismen von Tumorzellen bei einigen Krebstherapien angegriffen werden, hilft MET den Zellen durch Streuung außerhalb des lokalen Tumors zu überleben. Es hat sich gezeigt, dass Hochregulierung der MET Signalwege eine Reaktion auf einige zielgerichtete Therapien ist und den Krebszellen erlaubt dem Tod zu entgehen und den Progress fortzusetzen.

    Was ist die Verbindung zwischen den MET- und VEGF – Signalwegen?
    Hypoxie verursacht durch Hemmung der Angiogenese kann die Hochregulierung von MET vorantreiben.Einige derzeitige Krebstherapien, einschließlich Angiogenesehemmer, lassen MET nicht nur unberücksichtigt, sondern können sogar die Stimulation seiner Aktivität fördern. Es hat sich gezeigt, dass VEGF, ein häufiges Ziel der Angiogensehemmer, hilft, die MET - abhängige Tumorinvasion einzudämmen. Wenn VEGF blockiert wird, geschehen folgende Abläufe:
    1. Hypoxie im Tumorumfeld, eine typische Charakteristik solider Tumoren, verschlimmert sich
    2. Die Sauerstoff – entzogenen Tumorzellen hochregulieren MET noch mehr
    3. Die Zellen transformieren sich in aggressivere Phänotypen
    4. Die Zellen entgehen dem Tod
    Diese Geschehnisse machen den MET Fluchtweg besonders relevant während einer Therapie mit Angiogenesehemmern.
    Zusätzlich exprimiert MET Endothelzellen, und der MET Ligand HGR ist ein sehr starker angiogenesischer Faktor, der mit VEGF kooperiert um die Tumor – Gefäßneubildung voranzutreiben. Folglich ermöglicht der MET Pathway das Tumorüberleben und Flucht durch eine Intensivierung der Angiogenese.

    Ausweichwiderstand beobachtet bei VEGF Pathway Inhibitoren
    In präklinischen Studien wurden hochvaskularisierte Bauchspeichel – Brust – und Glioblasom – Tumore mit VEGF Pathway Hemmern behandelt. Das anfängliche Ansprechen war ein Rückgang der Vaskularisierung, begleitet mit Tumorstillstand. Allerdings wurden die Tumoren anschließend revaskularisiert und zeigten eine gesteigerte Invasivität. Diese Adaption eines Tumors ist bekannt als Ausweichwiderstand und könnte bei einer zielgerichteten Therapie, die allein auf den VEGF Pathway ausgerichtet ist, Anlass zu Bedenken geben. Während die alleinige Blockade des VEGF Pathways eine unmittelbare Antitumor Wirkung haben kann, so kann der Ausweichwiderstand über den MET Flucht- weg längerfristig das Krebswachstum begünstigen.

    In wieweit ist MET beteiligt an Knochenmetastasen?
    In vielen Tumorarten wie kastrations-resistentem Prostatakrebs (CRCP) sind Knochenmetastasen verantwortlich für die Mehrheit der Komorbidität und letztendlich Mortalität. Chemotherapie verbessert Überleben, hat aber einen begrenzten Einfluss auf Knochenmetastasen. Auf Knochen gezielte Therapien verringern knochenbezogene Geschehnisse, haben aber keinen Einfluss auf Überleben bei den meisten soliden Tumoren. Daher bedeuten Knochenmetastasen eine klinische Herausforderung mit begrenzt verfügbaren Lösungen.

    Aktivität von MET in den Knochen
    Obwohl Knochenmetastasen oft nicht auf Behandlung ansprechen, ist das neu entstehende Verständnis von MET hilfreich, Einblicke in die Mechanismen von Knochenläsion-Entwicklung zu geben. MET ist nicht nur in Tumorzellen und Endothalzellen exprimiert, sondern auch in Osteoblasten (Knochen bildende Zellen) und Osteoklasten (Knochen abbauende Zellen). HGF bindet an MET bei all diesen Zelltypen, und geben MET eine wichtige Rolle in multiplen Autocrinen und Paracrinen Schleifen.
    Aktivierung von MET in Tumorzellen können wichtig für die Bildung von Knochenläsionen sein. Gleichzeitig kann die Aktivierung der MET Pathways in Osteoblasten und Osteoklasten zu pathologischen Besonderheiten bei Knochenmetastasen, eingeschlossen abnormales Knochenwachstum (z.B. blastische Läsionen) oder Zerstörung ( z.B.lytische Läsionen ) führen. Demzufolge könnte direktes Targeting des MET Pathways eine praktikable Strategie sein, die Bildung und Progression metastati- scher Knochenläsionen zu verhindern.

    Knochenmetastasen bei kastrations-resistentem Prostatakrebs
    Hohe Spiegel von MET Expression sind in Proatatkrebs Knochenmetastasen bei human Patienten beobachtet worden. In präklinischen Studien hat Androgen Deprivation eine erhöhte MET Expression gezeigt, was auf einen potentiellen Mechanismus für die Prävalenz von Knochenmetastasen bei dieser Krebsart hinweist.

    Wie wirkt die duale Hemmung von MET und VEGF2

    Angesichts der koordinierten Aktivität der MET und VEGF Pathways in Weichteil- und Knochen-Tumoren, könnte es eine wichtige klinische Rolle für Therapien geben, welche die beiden Pathways gleichzeitig hemmen. Solche Therapien können die Angiogenese blockieren während sie die Tumoren daran hindern invasiver zu werden, Tumorzellen zu töten und gleichzeitig die Fluchtwege blockieren.
    Ein dualer Inhibitor der MET und VEGF Pathways könnte so MET induzierte Flucht, beobachtet bei Therapien welche den VEGF Pathway alleine hemmen, vermeiden und eine starke Blockade gegen Krebsprogression und Metastasen bieten.

    Über Cabozantinib: Ein potenter, dualer Inhibitor von MET und VEGF2

    Cabozantinib ein potenter, dualer Inhibitor von MET und VEGF2 wurde entwickelt um die MET angetriebene Tumorflucht zu blockieren. Dieser Wirkstoff wurde bereits in multiplen präklinischen Studien untersucht und hat Tumor abtötende, antimetastatische und antiangiogenesisiche Wirkungen gezeigt, einschließlich:
    • Extensive Apoptose maligner Zellen
    • Reduzierte Tumor- und Endothal- Zellproliferation
    • Reduzierte Tumor - Invasivität und Metastasierung
    • Blockade metastatischer Knochenläsion - Progression
    • Unterbrechung von Tumor - Gefäßneubildung


    Hier noch ein Link, leider nur englisch. mit einem interessanten Poster, den man vergrößern kann, das vergleichende Szinti-Aufnahmen zeigt.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Cabozantinib nicht zu lange in der Studien/Zulassungsschleife hängen bleibt.

    Gruß

    JürgenS

    #2
    Zitat von JürgenS Beitrag anzeigen
    Nachdem LowRoad und unser geschätzter fs auf Cabozantinib (XL 184) hingewiesen haben und Rudolf schon mit den Hufen scharrt, stelle ich eine Übersetzung der Info von Exelixis (Hersteller) ein, so dass sich auch die des Englischen nicht mächtigen (wie Hutchi es wohl formuliert hätte) über Cabozantinib informieren können.

    Übersetzung aus: http://www.metinhibition.com/
    Danke, Jürgen, das ist eine gute Vorlage für die Debatte!

    Hier noch ein Link, leider nur englisch. mit einem interessanten Poster, den man vergrößern kann, das vergleichende Szinti-Aufnahmen zeigt.
    Ich habe hier die Szinti-Aufnahmen abgelegt,



    für alle, die nur mal schnell einen Blick drauf werfen wollen: Vor allem bei Patient #4 ist der Unterschied vorher-nachher total frappierend, aber der hatte auch kein Taxotere vorher bekommen.
    Aber dies ist der Traum aller knochenmetastasierten Patienten: Eine einzige Behandlung und -schwupps- verschwinden die Metastasen.
    Allerdings kann ich mir auch bei völlig hormonsensitiven Knochenmets sowas vorstellen, vor alle die früheren Berichte über Orchiektomie deuten darauf hin.

    Interessant ist, dass die Alkalische Phosphatase (fast) überall zurückgegangen ist, der PSA-Wert aber ist überall gestiegen. (Im Original-Poster kann man dieses Graphik vergrössern, da sieht man die Schaubilder in der untersten Zeile besser: das rote ist der PSA-Verlauf)

    Rudolf

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      #3
      Vielleicht noch diese Graphik aus einem Poster, das schon letzten Oktober in Berlin vorgestellt wurde (kann man mal wieder sehen, was wir alles so verpassen !):




      Hier sieht man schön vereinfacht, was in dem von Jürgen übersetzten Text beschrieben wird:

      Anti-Angionese verstanden als Blockade des unteren Weges, wo mittels VEGF neue Gefässe für die Versorgung des unter Sauerstoffmangel leidenden Tumors gebildet werden, kann zwar zunächst erfolgreich sein, führt aber in der Gegen-Reaktion der Tumorzellen zur Hochregulierund des anderen Weges, über MET, ein Teil, das wir gerade erst dabei sind kennenzulernen:

      MET = mesenchymal-epithelial transition factor

      Kommentar


        #4
        Hallo Rudolf,
        Hallo Jürgen,

        zu Cabozantinib (xl184) habe ich hier im Forum schon im Dezember 2010 die Phase I/II Daten der ersten 20 Studienteilnehmer vorgestellt, die kurz vorher in den USA publiziert wurden (im November auf dem 22. EORTC-NCI-ACCR Symposium).
        Noch wissen wir nichts über die Progressionsverzögerung und die OS-Daten. Vielleicht wurden erste vorläufige Daten zur Progressionsverzögerung in den letzten Tagen auf dem Asco präsentiert.
        Die Ansprechraten lassen vermuten, daß man auf einen ganz zentralen Wirkmechanismus gestoßen ist. Niemand hätte vorher so hohe Ansprechraten für möglich gehalten.
        Ob das nur auf die Hemmung von Met und VEGFR2 zurückzuführen ist? Ich glaube nicht. Wahrscheinlich werden auch noch andere Kinasen gehemmt.
        Low Road hatte mir damals im Dezember geantwortet, er glaube nicht an einen "magic bullet"
        Wirkstoff. Ich glaube auch erst daran, wenn wir wirklich überzeugende OS-Daten kriegen, die noch deutlich über denen von Arbiraterone liegen.
        Schönen Gruß
        JosefJ

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          #5
          Hallo Josef,

          Ich glaube nicht, dass OS einer der Endpunkte sein wird, dazu müssten langfristige Studien angelegt werden. Wie Rudolf bereits erwähnte, stiegen die PSA-Werte, während die Alkalische Phosphatase in Relation mit den Knochenmetastasen zurückging. Das wirft natürlich die Frage auf, inwieweit Knochenmetastasen Einfluss auf das PSA haben und ob die Progression durch Rückgang der Metastasen beeinflusst wird und sich somit auch das Gesamtüberleben verlängert.
          Ich glaube eher, dass Cabozantinib in Konkurrenz zu Denosumab treten wird.

          JürgenS

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            #6
            Hallo Rudolf, Josef, Jürgen & Kollegen,
            sehr schön sieht unsere Zukunft aus... wir müssten sie nur noch erleben, das wäre fein!

            Ein etwas zeitnäher einsetzbarer Ansatz wäre MDV3100. Hat scheinbar auch Wirkung beim Knochenläsionen:

            Besonders interessant fand ich den Hinweis auf Synergie mit Abiraterone:

            Conclusions:
            Our findings support the hypothesis that MDV3100 efficacy in CRPC is attributed to potent AR inhibition. MDV3100 increases BM T and decreases nuclear AR, whereas Abiraterone acetate, an androgen biosynthesis inhibitor, was previously reported to decrease T and increase AR copy number (Efstathiou et al, ASCO 2010). Taken together these data suggest evaluation of these two androgen signaling inhibitors in combination.
            Der Androgen(rezeptor)-Signalweg ist noch lange nicht ausgeschöpft in seiner therapeutischen Wirkung. Ein ganz neuer Ansatz wird vond er Firma "Enzon Pharmaceuticals" gegangen. Sie blockieren nicht den AR mit keinen Molekülen sondern bauen einen "antisense oligonucleotide" mRNA Blocker zusammen. Diesen "oligonucleotides" traue ich langfristig noch mehr zu wie allen "nibs" und "mubs", da sie sehr spezifisch wirken.

            Wie ich oben schon geschrieben habe: hoffen wir mal, dass wir das alles noch erleben!
            Who'll survive and who will die?
            Up to Kriegsglück to decide

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              #7
              hallo

              gehe ich allg. auf die forschungsvorhaben ein. interessant ist für uns, was exelixis in europa machen will.

              nach.. drugdevelopment-technology.com artikel.. xl-184- tratment for medullary thyroid cancer, will exelixis auch die forschung zu xl-184 in europa betreiben, dies ist auf jeden fall geplant.. siehe marketing commentary.

              gruss manni

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                #8
                FDA approves clinical use of cabozantinib (but not for prostate cancer, yet)

                The U.S. Food & Drug Administration (FDA) has approved cabozantinib (brand name Cometriq™) for treatment of progressive, metastatic medullary thyroid cancer in the USA...
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                Up to Kriegsglück to decide

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                  #9
                  Weiß denn jemand, welches Ergebnis die (neuen?) Studien mit Cabozantinib in Deutschland gehabt haben? Weiß jemand, ob man sich jetzt noch an einer solchen Studie beteiligen kann? Weiß jemand, warum bei allen Studien, auch in den USA, immer nur solche Patienten teilgenommen haben, bei denen nicht nur die Hormontherapie taub geworden ist, bei denen obendrein die danach versuchte Chemo ebenfalls nutzlos war?

                  Fragen über Fragen - ich habe Prostatakrebs der aggressivsten Sorte mit vielen Knochenmetastasen; bisher wirkt die Hormontherapie gut, aber die Metastasen in den Knochen wachsen, langsam, aber doch wohl sicher. Ich möchte sie daher JETZT loswerden - und nicht erst, nachdem die Hormontherapie nicht mehr wirkt u nd nachdem auch Plan B mit der Chemo mißlingt.

                  Es wäre sehr schön, Antwort auf meine Fragen zu bekommen. Danke im Voraus!

                  Harald Schwarz

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                    #10
                    Mein lieber Harald,
                    Prostatakrebs, der in die Knochen metastasiert hat ist nach aktuellen Erkenntnissen nicht mehr heilbar! Du wirst dich mit deinen Knochenmetastasen abfinden müssen. Hört sich nicht so einfach an, denn man will ja immer 'etwas tun'. Irgendwann arrangiert man sich dann mit den Dingern. Solange sie einen in Ruhe lassen, also nicht wachsen, und keine Bruchgefahr besteht, ist das natürlich leichter zu ertragen, als wenn sie ihren schlechten Charakter zeigen, und z.B. Schmerzen verursachen. So lange eine Testosteronentzugstherapie wirkt, wirkt sie meist auch bei Knochenmetastasen, das ist der klassische Ansatz – mehr nicht. Damit kann man u.U. ziemlich lange klarkommen.

                    Wenn du unbedingt Cometriq® (XL184) einsetzen willst, suche dir einen Arzt der dir dafür ein Privatrezept ausstellt, und dann GO.

                    Es laufen diverse Studien, auch für das Androgensensitive-Setting, aber nicht in Deutschland. Die Zulassungsstudie (COMET-1) für Cometriq® im Late-Stage-PCA-Setting läuft noch, rekrutiert aber keine Patienten mehr. Eine vorzeitige Beendigung, wegen erwiesener Wirksamkeit, hat die FDA abgelehnt. Rechnen wir also leider wieder mal nur mit einem Medikamant mit geringem Überlebenszeitvorteil. Grundsätzlich ist es für ein auf Knochenmetastasen gerichtetes Medikament extrem schwer einen Überlebenszeitvorteil zu generieren. Da sind schon sehr vielversprechende Ansätze dran gescheitert. Ein vebessertes Gesamtüberleben stellt aber das relevante Zulassungskreterium dar, weshalb man lieber weit fortgeschrittene Patienten hernimmt, wo das Ergebnis zeitlich schneller zu erwarten ist.

                    Du bist nun 80 Jahre alt, ein Alter von dem viele Patienten hier, mich eingeschlossen, nur träumen können. Etwas mehr Demut bei der Wahl der Mittel dürfte angebracht sein. Ich würde also statt "Cometriq® muß her" eher fragen: was bringt mir den größtern Überlebenszeitgewinn und/oder die beste Lebensqualität. Dann sollte, unter Berücksichtigung deiner natürlichen Lebenserwartung, ein sinnvoller Kompromis gefunden werden. Ich möchte jetzt hier nicht alle Optionen die dir noch zur Verfügung stehen auflisten, das würde den Thread sprengen. Meiner Meinung nach ist aber eine einfache "Hormonbehandlung" (ADT), wie du sie machst, in deiner Situation mit GS:9 und Knochenmetastasen absolut unzureichend!
                    Who'll survive and who will die?
                    Up to Kriegsglück to decide

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                      #11
                      Diese Studie passt allerdings hierher:



                      (XL-184+Abiraterone in Post-Chemo CRPC)
                      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
                      Bericht in Myprostate.eu: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=69&page=report

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                        #12
                        Klaus,
                        ja, möglich und eine interessante Information, wenn man in Boston wohnt und die Einschlusskriterien erfüllt. Ansonsten passt es schon eher, das stimmt.
                        Schade, dass man in Deutschland so passiv ist. Wie kann eine einzelne Klinik, wie z.B. das Dana-Farber Cancer Institute sowas im Alleingang auflegen, aber unsere doch gut ausgestatteten Unikliniken bringen da aber auch gar nichts zustande.
                        Who'll survive and who will die?
                        Up to Kriegsglück to decide

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