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Und wieder ein möglicher Fortschritt in Richtung Lebensqualität?

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    Und wieder ein möglicher Fortschritt in Richtung Lebensqualität?

    1. Das Recht des Patienten: Er trifft die Entscheidung über seine Therapie.
    2. Das Problem des Patienten: Welcher Arzt behandelt ihn so, wie der Patient das möchte und stellt somit den Wunsch des Patienten über dessen möglicherweise anders lautende Empfehlung.

    Christian Ligensa
    Die Mut-Koalition von Ärzten und Patienten (darüber mehr, in Kürze)

    Progress on Focal Treatment for Prostate Cancer
    Louise Dickinson and Mark Emberton
    Division of Surgery and Interventional Sciences, University College London and Department of Urology, University College Hospitals London NHS Foundation Trust, London, UK
    Published: June 27, 2011
    Conditions: Urological Cancers and Therapeutic procedures (reconstructive surgery, laparoscopic surgery, endoscopic surgery)
    Keywords: Focal therapies, High intensity focused ultrasound, Multiparametric MRI, Prostate cancer and Transperineal template mapping biopsies
    [B][SIZE="4"] Ein neuer klinischer Fall zu einer fokalen Behandlung des Prostatakrebses.[B][SIZE="4"]

    Ein 66 Jahre alter Mann, fit und auch sonst gesund, wurde durch eine TRUS gesteuerte Biopsie mit einem einseitigen, niedrig gradigen, gering volumigen Prostatakrebs, Gleason 3+3, maximale Tumorlänge 5mm, diagnostiziert. Er hatte einen guten funktionellen Grundstatus, also volle Urinkontinenz und eine für einen Geschlechtsverkehr ausreichende Erektionsfähigkeit ohne medikamentöse Hilfe. Er wurde über die therapeutischen Optionen gegen seinen Prostatakrebs beraten, einschließlich der Therapien für die gesamten Prostatadrüse (Strahlentherapie, radikale Prostatektomie) und active Überwachung. Er war zögerlich der aktiven Überbwachung gegenüber wegen der Belastung durch die geforderten häufigen Biopsien. Bei den Überlegungen zu den Behandlungsoptionen, die ihm zur Verfügung stehen, legte er sehr viel Wert auf die Erhaltung seines funktionellen Statuses. Er nahm die fokale Therapie in die engere Auswahl mit einer geplanten Entfernung des Bereiches, der den Tumor enthält und die postoperative Überwachung des unbehandelten Gewebes. Vor der Behandlung wurde der Patient durch seinen Urologen darauf aufmerksam gemacht, dass die fokale Therapie eine neue therapeutische Option darstellt, die innerhalb und zusammen mit Versuchsanordnungenin einer begrenzten Anzahl von Zentren, weltweit, durchgeführt wird.


    Der Originaltext aus TTMED - Urology Today. Newsletter

    [B][SIZE="4"]New Clinical Case on Progress on Focal Treatment for Prostate Cancerç

    A 66-year-old, fit and well man was diagnosed with unilateral low-grade, low-volume prostate cancer (Gleason grade 3+3, maximum cancer core length 5 mm) on transrectal ultrasound (TRUS) biopsy. He had a good baseline functional status with full urinary continence, and erections sufficient for intercourse without the aid of medication. He was counseled for therapeutic options for his prostate cancer, including standard whole gland therapies (radiotherapy, radical prostatectomy) and active surveillance. He was reluctant to pursue active surveillance due to the burden of biopsies required. However, in considering his treatment options he placed great importance on preservation of functional status. He elected for consideration of focal therapy, with planned ablation of the area containing cancer, and postoperative surveillance of the untreated tissue. Prior to treatment he was made aware by his urologist that focal therapy is a new therapeutic option, which is being evaluated within, and alongside, the trial setting in a limited number of centers worldwide.
    Zuletzt geändert von cligensa; 28.06.2011, 13:30. Grund: Kleine Fehler ausgemerzt
    Christian (L)
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