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Tastuntersuchung u. Blutentnahme

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    Tastuntersuchung u. Blutentnahme

    Gibt es Erfahrungswerte, welcher zeitliche Abstand zwischen einer rektalen Abtastung der Prostata und einer nachfolgenden Blutentnahme zur PSA-Bestimmung liegen muss (Minuten, Stunden, Tage, egal) ?

    #2
    48 Stunden.

    Ralf

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      #3
      Herzlichen Dank für die Antwort!
      Dann scheint "mein" Urologe wohl - gelinde gesagt - nicht ganz aktuell zu sein: Neben anderen Blutwerten und PSA-Wert vom Hausarzt (Internist) festgestellt: 1,9. Sechs Monate später allgem. Kontrolle durch Urologen. Verfahren des Urologen: nach Abtasten der Prostata wurde anschl. (sofort) die Blutprobe für die PSA-Bestimmung genommen. Ergebnis lt. Mitteilung nach 1 Woche: 7,99 ! Sofort 2. Blutentnahme beim Hausarzt: unverändert 1,9. In allen Fällen war dasselbe Labor beteiligt. Entzündungen im urol. Bereich lagen nicht vor.
      Eine weitere urol. Behandlung (z.B. Biopsie o.ä.) habe ich nach dieser Erfahrung abgelehnt u. werde den Urologen wechseln!

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        #4
        Hallo Peter,

        die Blutabnahme zur PSA-Wertbestimmung sollte vor einer rekatalen Abtastung der Prostata vorgenommen werden! So hat es jedenfalls mein Urologe gemacht.
        Eine Frage zu Deinem PSA-Wert: Hattest Du vor der PSA-Bestimmung beim Urologen Sex oder bist Du mit dem Rad gefahren? Das hat nämlich Einfluss auf den PSA-Wert.
        Und bist Du Dir absolut sicher, dass es das gleiche Labor und die gleiche Messmethode war? Diese Schwankung ist mir nämlich etwas suspekt.

        Liebe Grüße
        Siegfried

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          #5
          Hallo Siegfried,
          vor der urologischen Untersuchung habe ich "vorschriftsmäßig" gelebt, kein Sex, kein Radfahren. Es war auch in allen Fällen das gleiche Labor u. insofern werden die Proben dort sicher in gleicher Weise untersucht. Die Abweichung der Werte von 1,9 auf 7,99 und wieder 1,9 (anhaltend) ist wohl auf die "Prostata-Massage" und anschließende Blutentnahme begründet. Der Urologe wusste es wohl nicht besser!
          Viele Grüße
          Peter

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            #6
            Zitat von Peter07 Beitrag anzeigen
            Der Urologe wusste es wohl nicht besser!
            Dies gehört zum Basis-Wissen in der Urologie. Da stellt man sich willkürlich die Frage, was weiß dieser Doc überhaupt von der Prostata? Aus dem Gefühl heraus erscheint mir aber ein Anstieg auf knapp 8 ng/ml auch sehr stark. Ich hoffe mal, da wurde in der Praxis nicht auch noch etwas vertauscht. Aber du bist ja raus mit der letzten Messung.

            Liebe Grüße
            Günter
            "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
            Johann Wolfgang von Goethe

            Meine Geschichte unter myProstate

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              #7
              Zitat von Günter55 Beitrag anzeigen
              Dies gehört zum Basis-Wissen in der Urologie.
              Diese Zweifel am Verfahren (direkte Blutentnahme nach Abtastung) habe ich nach Vergleich der Werte gegenüber dem Urologen auch geäußert. Antwort: Das mache er immer so, der von ihm gemessene Wert sei korrekt u. das Verfahren sei völlig in Ordnung.
              Wie gesagt: da gehe ich nicht mehr hin.

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