Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Angst vor Vorsoge

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Angst vor Vorsoge

    Liebe Forumsmitglieder,

    seit knapp einem Jahr bin ich eifriger Mitleser dieses Forums. Auch wenn meine Probleme im Gegensatz zu den hier beschrieben Themen eher klein sind, habe ich doch Fragen die unter den Nägeln brennen.

    Ich möchte aber vorab nicht versäumen mich vorzustellen. Mein Name ist Thomas, bin Baujahr 1965, verheiratet, eine mittlerweile erwachsene Tochter und komme aus der Vorderpfalz.

    Vor 11 Jahren wurde bei meinem damals 63 jährigen Vater ein Prostatakrebs diagnostiziert, der ein halbes Jahr später mit dem damals üblichen Bauchschnitt radikal operiert wurde. Leider kenne ich die Einzelheiten zu dem Krebs nicht. Der Entschluss zu OP viel auf anraten von zwei Urologen. Lediglich unser gemeinsamer Hausarzt riet von einer OP ab und empfahl abzuwarten. Mein Vater hatte danach erhebliche Probleme mit der Psyche, insbesondere da er lange Zeit inkontinent war. Heute sind wenigsten "trockene" Unternehmungen möglich, bei denen allerdings stündliche Toilettengänge mit eingeplant werden müssen. Die Potenz ist allerdings dahin, Hilfsmittel lehnt er ab.

    Auf anraten unseres gemeinsamen Hausarztes war ich vor einem Jahr zur ersten Vorsorgeuntersuchung. Unser Hausarzt empfahl mir, wegen die Vorbelastung, den gleichen Urologen bei dem auch mein Vater in Behandlung ist. Zusammenhänge könnten damit evtl. besser beurteilt werden.

    Von diesem Besuch möchte ich berichten:

    An der Anmeldung wurde mir gleich ein Becher gereicht, zur Abgabe einer Urinprobe. Diese konnte ich nicht abgeben, da ich an einer Paruresis (Unfähigkeit unter Stress, Druck oder im Beisein anderer Wasser zu lassen). Mit Hinweis auf meine Phobie empfahlen mir die freundlichen Damen den Trick mit dem "laufenden Wasserhahn", der würde auch bei Kindern immer helfen. Nett gemeint, bei einer Paruresis allerdings ungemein kontraproduktiv.

    Im Sprechzimmer hatte sich der Urologe dann kurz vorgestellt, nach meinen Kommen gefragt und mir gleich ein Zettel vorgelegt. Auf der einen Seite war die Kassenleistung zu entnehmen, auf der anderen Seite die modular aufgebauten individuellen Gesundheitsleistungen. Diese waren dann im Pack als sogenannte "urologische Komplettvorsorge" im "Sonderpreis" für 132,00 Euro erhältlich. Aufgrund der Krebserkrankung meines Vater empfahl mir der Urologe das Gesamtpaket in Anspruch zu nehmen. Da keine Zeit zum überlegen stand willigte ich zu dieser Untersuchung ein. Im Untersuchungszimmer wurde dann erst Blut für die PSA Bestimmung abgenommen, die Tastuntersuchung der äußeren Genitale, Ultraschall Niere, Blase, Hoden, eine digital Rektale Untersuchung der Prostata und anschließende einen TRUS vorgenommen. Die Untersuchungen liefen ohne große Erklärungen ab. Im Sprechzimmer erklärte mir dann der Arzt das soweit alles in Ordnung wäre, allerdings das Prostatavolumen mit 26ml für mein Alter viel zu hoch wäre und er jetzt den PSA Wert abwarten müssen. Mit den Worten "Tja Herr B. da müssen Sie sich wohl mit dem Gedanken beschäftigen früher oder später an der Stelle ein Problem zu haben" und im Gehen noch ein Hinweis, "haben sie mal über eine Vasektomie nachgedacht, in ihrem Alter ist sicherlich die Familienplanung abgeschlossen, über die Jahre betrachtet wäre es die preisgünstigste Verhütungsmethode, ich solle mit meiner Frau mal darüber reden" war der Arztbesuch abgeschlossen.

    Nach einer Woche rief ich in der Praxis an und "mit lieben Gruß vom Doc" teilte mir die Arzthelferin den PSA Wert von 1,24 ng/ml mit und es wäre alles in Ordnung und sollte in einem Jahr wieder kommen.

    Die Aussage zu dem großen Prostatavolumen hatten mich dann so sehr beschäftigt, dass ich eine TRUS nochmals bei meinem Hausarzt machen ließ, der mir dann das Volumen bestätigte, aber das alles nicht so dramatisch fand. So gäbe es ja auch kleine und große Leute....

    Im September steht jetzt meine 2 Vorsorge an. Hierzu meine Fragen:

    - Welches Risiko für einen Prostatakrebs besteht bei familiärer Disposition?
    - Ist es sinnvoll den gleichen Urologen auszuwählen bei dem die familiäre Geschichte bekannt ist?
    - Ist diese "urologische Komplettvorsorge" immer ratsam, bzw. welche Untersuchungen machen wirklich sinn?
    - Können Rückschlüsse von einem hohem Prostatavolumen bei geringem PSA Wert auf zukünftige Erkrankungen geschlossen werden?
    - Es jemand hier im Forum der über gleiche "einfühlsame" Erfahrungen bei seinem Urologen verfügt?
    - Kann jemand in der Vorderpfalz einen Urologen empfehlen?

    Viele Fragen. Es wäre für mich schon hilfreich wenn die eine oder andere Antwort dabei wäre. Vor dem nächsten Vorsorgetermin habe ich nämlich richtig Angst.

    Gruß

    Thomas

    #2
    Antworten zu 2 Fragen

    Hallo Thomas,

    ich begrüße dich hier, in diesem Forum.
    Zwei Fragen möchte ich Dir, aus meiner Sicht, beantworten.
    1.) Ich würde sofort den Uro wechseln, es liest sich ja so, als ob er Deinen Vater vor sich sieht. Der Uro sollte unbefangen an deinem
    Fall / Problem arbeiten.
    2.) Das, mit dem bezahlen, finde ich unmöglich. Wenn ich zu einem Uro gehe, werde ich untersucht und behandelt, und die Kasse zahlt
    das.
    Ansonsten wirst du noch viele Antworten erhalten. Lies dich durch, und mach dich schlau. Dein PSA- Wert liegt ja im normalen Bereich.
    Behalte deine Werte im Auge, und überprüfe sie in zeitlichen Abständen.

    Das war es erstmal.
    Gruß
    Reinhard
    Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

    Kommentar


      #3
      Hallo Thomas,
      in meinem bisherigen Leben habe ich drei verschiedene Urologen kennen gelernt. Zwei von ihnen waren sowohl fachlich als auch menschlich sehr angenehme Gesprächspartner und ich würde diese, wenn ich Sie benoten müßte, mit 1 bis 2 bewerten. Auch dem 3. Uro könnte ich ohne weiteres die Note 3 geben. Deinem Urologen müßte man, so wie Du Ihn beschreibst eine glatte 5 (mindestens) verabreichen.
      Damit möchte ich mich dem Rat von Premme anschließen und diesen Urologen nie mehr wieder aufsuchen. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gehört, abzocken und unfreundlich
      Ratschläge kann ich nur aus meiner Sicht als Laie bzw. eigener Erfahrung geben. Das Prostatavolumen erscheint mir nicht ungewöhnlich groß und der PSA-Wert auch im Rahmen. Diese Werte würde ich in gewissen Abständen bei einem (anderen) Urologen überprüfen lassen, denn der PSA-Wert ist dann aussagekräftig wenn man den Verlauf kennt. Ansonsten glaube ich, dass Du bei Deinem Hausarzt in guten Händen bist. Alles Gute und frdl. Grüße, Carlos

      Kommentar


        #4
        Hallo Thomas,

        bei einer familiären Disposition, hier dein Vater, ist die Wahrscheinlichkeit auch an einem PCa zu erkranken deutlich erhöht. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe doppelt so hoch. Das sollte der Uro auch wissen. Deshalb macht von dieser Seite her Sinn, den gleichen Uro zu wählen.

        Die IGEL-Leistung, wie von dir beschrieben, ist mit 132,-€ viel zu teuer. So etwas dürfte max. 50-60 € kosten. Dein Arzt ist wohl sehr geschäftstüchtig. Mehr sage ich nicht dazu. Bei Vasektomie kann er auch direkt kassieren.

        Ich denke, es reicht aus, wenn du regelmäßig den PSA-Wert messen lässt. Es wäre noch zu überlegen, ob jährlich oder alle 2 Jahre. Wenn sich da etwas nach oben bewegt, dann können weitere Maßnahmen ergriffen werden. Ein TRUS war jetzt mal sehr interessant, würde ich aber erst bei einer Veränderung des PSA wieder machen lassen. Dein Prostata-Volumen passt durchaus zu deinem PSA-Wert.

        Noch etwas zu Premme: Solange noch keine Erkrankung diagnostiziert wurde, sind PSA und TRUS IGEL-Leistungen und müssen vom Kassen-Patienten selbst bezahlt werden. Nix mit kostenlos und Kasse zahlt.

        Liebe Grüße
        Günter
        "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
        Johann Wolfgang von Goethe

        Meine Geschichte unter myProstate

        Kommentar


          #5
          Hallo Thomas,
          also ich persönlich würde zu diesem Arzt nicht gehen. Ich sehe eigentlich auch keinen Grund dafür den gleichen Arzt zu wählen wie Dein Vater.
          Sicher sagt man, dass das Risiko höher ist, wenn das PCA schon einmal in der Familie war. Aber das Wissen müsste jedem anderen Arzt genügen.
          Ich finde es daher richtig und gut, wenn du regelmäßig die Vorsorge machts. Ich bin 2 Jahre älter wie du und habe das auch mit 45 angefangen. Immer jährlich im Rahmen des Gesundheitschecks wurde von meinem Hausarzt der PSA-Wert bestimmt und eine Tastuntersuchung durchgeführt. Alles immer unauffällig, so dass ich mich damit nicht weiter beschäftigt habe, bis die diesjährige Untersuchtung im April kam. Nun ist sie draußen und ich bin froh die regelmäßige Untersuchung gemacht zu haben.
          Deine Werte sind doch in Ordnung und ich würde mich nicht verrückt machen lassen. Lass nur regelmäßig (jährlich) den PSA Wert messen und zwar das bei einem Arzt deines Vertrauens, dass kann meiner Meinung nach auch der Hausarzt sein, wenn du keine weiteren urologischen Probleme hast

          Grüße aus Rheinhessen
          Bernd
          Gruß Bernd
          "wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren" (Bert Brecht)
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=263

          Kommentar


            #6
            Igel

            Hallo Günther,

            möchte gerne auf deinen Beitrag antworten.
            Die IGEL Leistungen mögen zwar ihren Sinn haben, aber doch erst, nachdem ein Befund vorliegt, z.B. erhöhter PSA-Wert.
            Thomas schrieb, das er ja gleich damit überfallen wurde. Und das finde ich nicht richtig.
            Hier wurde die vorhandene Angst benutzt.
            Denn eine normale Uro Untersuchung ist nun mal kostenfrei.
            Somit bleibe ich dabei, Uro wechseln.
            Soviel dazu.
            Gruß
            Reinhard
            Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

            Kommentar


              #7
              Hallo,

              erst einmal vielen Dank für die freundliche Aufnahme.

              Das Problem mit den IgeL Leistungen sehe ich persönlich, dass sie im Vorfeld mehr Sicherheit suggerieren sollen. Aus der Angst zu erkranken wird dann mit vorgespielter Sicherheit Geld gemacht.

              Steht erst einmal eine Diagnose fest sind diese Leistungen ja keine IGEL mehr.

              Der Gesetzgeber wird sich dabei was gedacht haben. Vielleicht wurde mit der Vorsorge einfach auch viel Schindluder getrieben. Ich versuche daher zu selektieren was zukünftig tatsächlich sinnvoll, aufgrund der hier gemachten Erfahrungen, für mich ist.

              Gruß und ein schönes WE

              Thomas

              Kommentar


                #8
                Hallo Thomas,

                es ist schon mal ganz gut, wenn Du jetzt auf eine umfassende Untersuchung zurückgreifen kannst. In absehbarer Zukunft sind dann nur PSA-Messungen erforderlich. Erst wenn ein Anstieg um 0,75 ng/ml erfolgt, werden erneute und gezieltere fachurologische Untersuchungen erforderlich. Insofern waren die IGeL kein vertanes Geld. Die jetzt erforderlichen Kontrollen kann auch Dein Hausarzt durchführen, bleiben allerdings auch bei ihm IGeL und sind gesondert zu zahlen. Weil es aber absolut ausreicht das Gesamt-PSA zu messen, liegst Du bei der Ziffer 3908H3 der GOÄ und dem für labortechnische Leisungen erhobenen 1,15-fachen Satz bei genau 20.11 €.

                Um Irritationen vorzubeugen, die Leistungen des Urologen waren nicht überhöht abgerechnet. Nur, ob sie in dem getätigten Umfang erforderlich waren, kann infrage gestellt werden!
                Für mich würde sich die Frage eines Wechsels des Urologen nicht stellen. Es bleibt ja jedem freigestellt, sich für Sonderleistungen zu entscheiden.

                Gruß und halte den Ball flach, es ist bislang alles in Ordnung
                Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Thomas,

                  mal abgesehen von der Vorgehensweise des Urologen, die ich auch für fragwürdig halte - Du solltest Dir hier das Bestellformular für Broschüren des BPS herunterladen und es benutzen, um Dir kostenlos die Broschüre zur Prostatakrebs-Früherkennung (die dritte auf der Liste) zusenden zu lassen. Eine Vorsorge vor dieser Erkrankung gibt es nicht. Man bekommt sie oder man bekommt sie nicht. Aufgrund Deiner familiären Vorbelastung hast Du ein erhöhtes Risiko für ersteres.

                  Was die Suche nach einem anderen Urologen angeht - hier findest Du ein Verzeichnis aller Selbsthilfegruppen in Rheinland-Pfalz. Ruf den Leiter der nächstgelegenen SHG an, die kennen ihre Pappenheimer.

                  Alles Gute,

                  Ralf

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von premme Beitrag anzeigen
                    Hallo Günther,

                    möchte gerne auf deinen Beitrag antworten.
                    Die IGEL Leistungen mögen zwar ihren Sinn haben, aber doch erst, nachdem ein Befund vorliegt, z.B. erhöhter PSA-Wert.
                    Thomas schrieb, das er ja gleich damit überfallen wurde. Und das finde ich nicht richtig.
                    Hier wurde die vorhandene Angst benutzt.
                    Denn eine normale Uro Untersuchung ist nun mal kostenfrei.
                    Somit bleibe ich dabei, Uro wechseln.
                    Soviel dazu.
                    Gruß
                    Reinhard
                    Hallo Reinhard,

                    leider ist das Messen des PSA-Wertes schon eine IGeL-Leistung. Die GKV bezahlt nur die Hafenrundfahrt mit dem Zeigefinger. In diese Falle bin nämlich Ich getappt.

                    Dass der Uro fragwürdig ist, steht außer Zeifel.

                    @ Ralf: Wir sind schon in Kontakt.

                    Liebe Grüße
                    Günter
                    "Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun"
                    Johann Wolfgang von Goethe

                    Meine Geschichte unter myProstate

                    Kommentar


                      #11
                      IGEL

                      Hallo Günther,
                      ob die PSA-Messung schon eine Igelleistung ist, ist mir nicht bekannt.
                      Aber Jeder, nicht Privatversicherte, weiß, das diese Messung bezahlt werden muß.
                      Ich persönlich finde das nicht richtig, aber wen interessiert das schon.
                      Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
                      Gruß
                      Reinhard
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Thomas,
                        Als ehemaliger Haus Doc einige Anmerkungen zur Krebsvorsorge: Zum Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen wird die Krebsvorsorge beim Mann ab dem 45. Lebensjahr übrnommen. Dazu gehört die gezielte Befragung ( Anamnese), die rectale Untersuchung des Enddarmes mit dem Zeigefinger zur Beurteilung der Prostata und des Enddarmes.( "Hafenrudfahrt")Weiterhin Durchführung des Stuhl-Briefchen Testes ( Hämoccult) auf vestecktes Blut. Den unbedingt erforderlichen Blut Test "PSA" muß man selbst zahlen. Ich sehe eine Vorsorge ohne durchgeführten " PSA" Test als Kunstfehler an!!! In Deinem Falle der familiären Disposition hätte man schon ab dem 40.Lebensjahr den PSA-Wert kontrolliert mit digital rectaler Untersuchung. Das Anlegen einer PSA Verlaufskurve wäre sinnvoll.
                        ---die telefonische Auskunft durch Sprechstundenhilfe ist für mich indiskutabel
                        ---dem Uro müssten eigentlich bei Deinem "Familiennamen" die "Ohren klingeln"

                        Nach Vollendung des 55.Lj. hat jeder GKV Versicherter Anspruch auf Durchführung einer Dickdarmspiegelung (Koloskopie) beim Gastoenterologen.
                        Die konsequente Suche auf vestecktes Blut im Stuhl ( mittels Hämoccult Teststreifen) führte zu vielen Treffern. Danach zur weiteren Abklärung Koloskopie mit häufigen Befunden wie blutenden Polypen ( Vorstufen Dickdarmkrebs) oder schon Dickdarmkrebs. Ind den SHGs, die ich mitbetreue liegt fast bei jedem 15. Betroffenen ein Doppelkrebs vor, Prostata und Dicksdarm, wobei es sich feingeweblich gesichert um eigenständige Kreserkrnakungen handelt.
                        Gruß Volkmar

                        Kommentar


                          #13
                          @ Volkmar

                          Hallo und vielen Dank für die Antwort. Ich frage mich dann nur, warum der PSA Test, wenn er doch so eminent wichtig ist, von der GKV nicht übernommen wird.

                          Mein Hausarzt wollte für den 2. TRUS auch kein zusätzliches Geld. Woher kommen diese Unterschiede? Sind Fachärzte eben doch nur "Profitcenter"? Woher soll man als medizinischer Laie wissen was gut, notwendig oder überflüssig ist? Der Hämoccult Test wurde mir ja auch nicht angeboten, dafür aber eine Vasektomie um die zukünftigen Kosten der Verhütung gering zu halten.....

                          Ich bin ja heil froh, dass ich mich hier an das Forum gewendet habe. Am 16.09. habe ich einen Termin für meine 2. Vorsorge bei einem, von einem Forumsmitglied, empfohlenen Urologen. Ich werde diesmal auch gezielt Maßnahmen hinterfragen und einfach selbstbewußter an die Sache herangehen.

                          @ All

                          Ich möchte mich bei allen bedanken die mir bisher geantwortet oder persönlich geschrieben haben. Ich möchte mich auch entschuldigen, dass ich hier mit trivialen Fragen aufkreuze, in Anbetracht der vielen Schicksale hier in diesem Forum. Eins habe ich auf jedem Fall schon gelernt, falls ich mich auch irgendwann mal einreihen sollte und als Betroffener hier schreibe, lohnt es sich immer nie den Kopf in den Sand zu stecken.

                          LG

                          Tom

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X