Hallo!
bei meinem Mann wurde ein PSA positives Prostatacarzinom festgestellt. PSA 23 und Gleason 3+3. Wir sollen zu einem Beratungsgespräch in ein PCa Zentrum. Zum Glück haben wir eines in der Nähe (30 km) mit einem sehr guten Ruf (Krefeld-Uerdingen).
Zur Frage der weiteren Behandlung O-ton des Arztes (Urologe): damit bin ich jetzt überfordert.
Zur Vorbereitung des Beratungsgespräches wird noch ein K-Scan und CT gemacht. Ergebnisse stehen noch aus.
Mein Mann ist nach einem Autounfall 80% schwerbehindert (Merkzeichen G) und nach 2 Herzinfarkten stolzer Träger eines ICD Defibrillators. Wir haben also bei allem "hier" geschrieen ;-)
Herzpumpleistung unter 30%
Die Frage ist einfach, wie sollte behandelt werden? Entfernung der Prostata ist für das Herz gefährlich und wohl mit viel Blutverlust verbunden? Bestrahlung geht über sehr langen Zeitraum (wie wird die vertragen? ich muss täglich arbeiten zur Sicherung des Lebensunterhalts, kann man das überhaupt alleine?) und hat auch erhebliche Nebenwirkungen?
Seine grösste Sorge ist der Verlust der Potenz. Meine grösste Sorge ist, dass er seine Lebenslust völlig verliert. Im Moment therapiert er sich mit Vino Rosso.
Man weiss gar nicht, für welche Behandlung man sich entscheiden soll. Welche ist mit den grössten Nebenwirkungen bzw. mit den grössten Beinträchtigungen verbunden? Wurden bei vielen Betroffenen die Lymphknoten entfernt und welche Auswirkungen hat das?
Geht die Potenz zwangsläufig verloren und wenn nur temporär, für wie lange? Ich weiss, dass es immer subjektiv ist, aber ich möchte meinem Mann gerne einen Strohhalm bieten. Wir sind zwar beide Kämpfernaturen, aber bei immer weiteren schlechten Nachrichten möchte man einfach manchmal nieder sinken und alles laufen lassen....
Hat es tatsächlich einer riskiert und hat sich nicht behandeln lassen? Ist das überhaupt eine Option?
Vielleicht kann einer von Euch Erfahrenen uns ein paar helfende Informationen geben, das letzte Wort hat sowieso der Narkosearzt und der liebe Gott :-)
Mit dieser Baustelle hatten wir mal so gar nicht gerechnet.... es war nur eine Kontrolluntersuchung, die uns den Boden unter den Füssen weggerissen hat.
LG Sunny
bei meinem Mann wurde ein PSA positives Prostatacarzinom festgestellt. PSA 23 und Gleason 3+3. Wir sollen zu einem Beratungsgespräch in ein PCa Zentrum. Zum Glück haben wir eines in der Nähe (30 km) mit einem sehr guten Ruf (Krefeld-Uerdingen).
Zur Frage der weiteren Behandlung O-ton des Arztes (Urologe): damit bin ich jetzt überfordert.
Zur Vorbereitung des Beratungsgespräches wird noch ein K-Scan und CT gemacht. Ergebnisse stehen noch aus.
Mein Mann ist nach einem Autounfall 80% schwerbehindert (Merkzeichen G) und nach 2 Herzinfarkten stolzer Träger eines ICD Defibrillators. Wir haben also bei allem "hier" geschrieen ;-)
Herzpumpleistung unter 30%
Die Frage ist einfach, wie sollte behandelt werden? Entfernung der Prostata ist für das Herz gefährlich und wohl mit viel Blutverlust verbunden? Bestrahlung geht über sehr langen Zeitraum (wie wird die vertragen? ich muss täglich arbeiten zur Sicherung des Lebensunterhalts, kann man das überhaupt alleine?) und hat auch erhebliche Nebenwirkungen?
Seine grösste Sorge ist der Verlust der Potenz. Meine grösste Sorge ist, dass er seine Lebenslust völlig verliert. Im Moment therapiert er sich mit Vino Rosso.
Man weiss gar nicht, für welche Behandlung man sich entscheiden soll. Welche ist mit den grössten Nebenwirkungen bzw. mit den grössten Beinträchtigungen verbunden? Wurden bei vielen Betroffenen die Lymphknoten entfernt und welche Auswirkungen hat das?
Geht die Potenz zwangsläufig verloren und wenn nur temporär, für wie lange? Ich weiss, dass es immer subjektiv ist, aber ich möchte meinem Mann gerne einen Strohhalm bieten. Wir sind zwar beide Kämpfernaturen, aber bei immer weiteren schlechten Nachrichten möchte man einfach manchmal nieder sinken und alles laufen lassen....
Hat es tatsächlich einer riskiert und hat sich nicht behandeln lassen? Ist das überhaupt eine Option?
Vielleicht kann einer von Euch Erfahrenen uns ein paar helfende Informationen geben, das letzte Wort hat sowieso der Narkosearzt und der liebe Gott :-)
Mit dieser Baustelle hatten wir mal so gar nicht gerechnet.... es war nur eine Kontrolluntersuchung, die uns den Boden unter den Füssen weggerissen hat.
LG Sunny
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