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1. Aktualisierung der S3-Leitlinie zur Kommentierung freigegeben

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    1. Aktualisierung der S3-Leitlinie zur Kommentierung freigegeben

    Siehe hier.

    Ralf

    #2
    Hallo Ralf,

    Ich habe Ausschnitte der Leitlinie gelesen. Mir ist aufgefallen, dass die Protonentherapie se schlecht wegkommt.Das steht in krassen Widerspruch zu den Beurteilungen in der Selbsthilfeguppe. Ich bin gerade dabei,dass mir die TKK diese Therapie bezahlt
    Wäre es nicht möglich von der Selbsthilfegruppe eine Kommentierung mit dem vorhandenen-wenn auch dünnen Daten- abzugeben.
    Herzlich manfred69

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      #3
      Hallo Manfred,

      die Leitlinie ist evidenz-basiert, d. h. für jede Empfehlung müssen belastbare, wissenschaftlichen Standards genügende Studien vorliegen.

      Zur Protonentherapie sagt die Leitlinie: "Ein Vorteil der Protonentherapie im Vergleich zur konventionellen Strahlentherapie (perkutane und/oder interstitielle Strahlentherapie) bei Patienten mit lokal begrenztem Prostatakarzinom ist nicht belegt." Es liegen halt noch keine vergleichenden Studien vor.

      Erfahrungen aus einer Selbsthilfegruppe - bei allem Verständnis und allem Respekt - reichen als Beleg für die Tauglichkeit dieser Therapie bei weitem nicht aus.

      Ralf
      Zuletzt geändert von RalfDm; 16.09.2011, 21:48. Grund: Tippfehler korrigiert

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        #4
        Kein Wunder bei der derzeitigen Beurteilung der ProtonenTherapie, dass das in Halle/Saale geplante Protonentherapiezentrum, wo schon in diesem Jahr mit dem Bauen begonnen werden sollte, auf der Kippe steht!!
        Siehe Hier:http://www.mz-web.de/servlet/Content...=1313175823647
        "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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          #5
          Ich wieder hole gerne, was ich hier...



          ...geschrieben habe.

          AS wird als echte Therapiealternative außerordentlich ausgewogen dargestellt, und eine umfassende Beratung seitens der Urologen - einschließlich der Nebenwirkungen - wird angemahnt. Beides habe ich seit Jahren hier im Forum immer wieder angemahnt.

          Der Begriff "kurative (= heilende) Therapie" wird zu Recht ersetzt durch "kurativ intendierte Therapie" (= Therapie mit heilender Absicht). Dies halte ich für sehr wichtig, weil ein gewisser Etikettenschwindel damit beseitigt wird.

          Jetzt müssen die Urologen das nur noch umsetzen (was noch Jahre dauern wird, wie ich befürchte).

          Schorschel

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            #6
            Der Begriff "kurative (= heilende) Therapie" wird zu Recht ersetzt durch "kurativ intendierte Therapie" (= Therapie mit heilender Absicht). Dies halte ich für sehr wichtig, weil ein gewisser Etikettenschwindel damit beseitigt wird.
            l[/QUOTE]


            Hallo,

            gehe mit deiner positiven Einschätzung der Modifizierungen durchaus konform, doch den Etikettenschwindel kann ich nicht erkennen. "Kurativ" bedeutet medizinisch mit heilender Absicht und nicht mit Heilgarantie. Dieser kleine Unterschied sollte jedem Therapien Suchendem bewusst sein.
            Gruß
            Wassermann
            Die Prostata, des Mannes Drüse,
            Dient den Spermien als Düse.
            Doch will der Tumor sie zerfressen,
            Liegt's im eigenen Ermessen,
            Ob du lässt sie dir entfernen
            Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
            Gehörst du zu den richtig Schlauen,
            Die den Doktoren sehr misstrauen,
            Bewahrst du dir deinen Hùmor.
            Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
            Doch:
            Egal ob Raubtier oder Haus-
            tier,
            so leicht kriegst du das nicht raus
            hier.
            Somit komm ich zu dem Schluss:
            Der Krebs macht einigen Verdruss.

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