Hallo liebe DHB-Experten,
am 30.08. habe ich meine 6-te Eligardspritze bekommen. Der PSA-Wert scheint bei 0,13 stehen zu bleiben. Am 22.5.06 habe ich meinen Verlauf geschildert, hier der Verlauf bis heute:
06.04: aPSA=7,59 (2 Jahre unter Proscar/Avodart Einfluß), aT=3,52
10.05: PSA=1,18, T=0,33
07.06: PSA=0,5, T=0,36
05.07: PSA=0,21, T=0,49
17.07: PSA=0,14, T=0,31, anderes Labor T=0,53 (Zwischenmessungen)
30.08: PSA=0,13, T nicht gemessen
Überprüfung der DHB am 17.07:
LH<0,1, FSH=5,5, FTI=10,3, FAI=6,3, IGF-1=148, SHBG=29
Prolaktin=110, DHEA-S=151, Androstendion=1,9
DHT=72 !!!
CEA=0,4, PAP=2,7, AP=120, SPP=6,1
Der PSA hat wahrscheinlich seinen Nadir mit ca 0,13 erreicht.
Für den exorbitant hohen DHT-Wert hat mein Uro auch keine Erklärung.
Fragen:
-Ist es sinnvoll, unter diesen Bedingungen die DHB fortzuführen?
-Besteht die Gefahr, daß das Antiandrogen (Casodex) die Wirkung verfehlt
und zum Ernährer des PK wird?
-Ist eine Feinnadelbiopsie und die Ploide-Bestimmung nach Prof. Böcking
sinnvoll?
-Ist eine Taxotere-Behandlung angebracht?
Hier noch einige Ergänzungen:
Alter 68 Jahre, PK im Rahmen einer TURP 3/95 festgestellt. Tumoranteil <5%, hochdifferenzierbar, Grad G1a, Therapie "Beobachten und Warten". Langsamer PSA-Anstieg von 2,6 (4/95) auf 6,3 (9/02). Anschließend täglich Proscar, PSA Abfall auf 4,87. Zuletzt PSA-Anstieg von 5,47 (10/04) auf 7,27 (11/05).
2 Biopsien 08/96 und 02/99 ohne Befund, PIN hochgradig, chronische unspezifische Prostatitis.
Restaging mit PET/CT 11/05: Befall von beiden Prostatalappen, Metastasen nicht erkennbar.
Vielen Dank für Eure Antworten Klaus
am 30.08. habe ich meine 6-te Eligardspritze bekommen. Der PSA-Wert scheint bei 0,13 stehen zu bleiben. Am 22.5.06 habe ich meinen Verlauf geschildert, hier der Verlauf bis heute:
06.04: aPSA=7,59 (2 Jahre unter Proscar/Avodart Einfluß), aT=3,52
10.05: PSA=1,18, T=0,33
07.06: PSA=0,5, T=0,36
05.07: PSA=0,21, T=0,49
17.07: PSA=0,14, T=0,31, anderes Labor T=0,53 (Zwischenmessungen)
30.08: PSA=0,13, T nicht gemessen
Überprüfung der DHB am 17.07:
LH<0,1, FSH=5,5, FTI=10,3, FAI=6,3, IGF-1=148, SHBG=29
Prolaktin=110, DHEA-S=151, Androstendion=1,9
DHT=72 !!!
CEA=0,4, PAP=2,7, AP=120, SPP=6,1
Der PSA hat wahrscheinlich seinen Nadir mit ca 0,13 erreicht.
Für den exorbitant hohen DHT-Wert hat mein Uro auch keine Erklärung.
Fragen:
-Ist es sinnvoll, unter diesen Bedingungen die DHB fortzuführen?
-Besteht die Gefahr, daß das Antiandrogen (Casodex) die Wirkung verfehlt
und zum Ernährer des PK wird?
-Ist eine Feinnadelbiopsie und die Ploide-Bestimmung nach Prof. Böcking
sinnvoll?
-Ist eine Taxotere-Behandlung angebracht?
Hier noch einige Ergänzungen:
Alter 68 Jahre, PK im Rahmen einer TURP 3/95 festgestellt. Tumoranteil <5%, hochdifferenzierbar, Grad G1a, Therapie "Beobachten und Warten". Langsamer PSA-Anstieg von 2,6 (4/95) auf 6,3 (9/02). Anschließend täglich Proscar, PSA Abfall auf 4,87. Zuletzt PSA-Anstieg von 5,47 (10/04) auf 7,27 (11/05).
2 Biopsien 08/96 und 02/99 ohne Befund, PIN hochgradig, chronische unspezifische Prostatitis.
Restaging mit PET/CT 11/05: Befall von beiden Prostatalappen, Metastasen nicht erkennbar.
Vielen Dank für Eure Antworten Klaus
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