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Medizintechnik - Feld der Zukunft

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    Medizintechnik - Feld der Zukunft

    Wer sich für das Zukunftsfeld Medizintechnik interessiert, kann beim Besuch des UMM - Universitätsklinikum Mannheim - auch Informationen über neue Patienten orientierte hochschulübergreifende Forschung bekommen. Ein Rundgang, der von der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie zu der Fraunhofer-Projektgruppe führt, vermittelt die Botschaft: Die Medizintechnologie, eines der vier Kompetenzfelder der Stadt Mannheim und gleichzeitig einer der Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät, bietet ungeheures Potenzial. Was so alles geleistet wird, erfährt man z. B. von Prof. Wenz auf anschauliche Weise, nämlich ein nur zwei Kilo schweres Bestrahlungsgerät. Die meist verwendeten Geräte wiegen dagegen bis zu zwei Tonnen. Der Miniaturröntgengenerator wurde von Prof. Wenz zusammen mit Zeiss entwickelt. Bei Brustkrebsoperationen kann noch während des Eingriffes zielgenau das Wundbett bestrahlt werden. Das Mannheimer Konzept der bildgestützten Therapie erläutert Prof. Schönberg und betont dabei, welche Pionierwege beschritten werden, damit sich mittels neu entwickelter Empfangsspulen für das bildgebende MRT-Verfahren Tumorgewebe in Niere und Prostata besser identifizieren lassen. Prof. Gretz erläutert, wie es gelingt, die Funktion der Nieren durch die Haut mittels Lichtsignalen zu messen. "Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie" . Hinter diesem Begriff verbergen sich hochspannende Vorhaben. Prof. Stallkamp, Leiter der Fraunhofer-Projektgruppe, verdeutlicht, dass z. B. durch die Produktion von künstlichem Hautmaterial für industrielle Tests, Tierversuche sich erübrigen.

    "Lerne von den Fehlern anderer, du wirst nicht lang genug leben um sie alle selbst zu machen"
    (Lin Yütang)
    von Hans- Helmut ( 2. Dan Judo a.D.)*
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