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Wolfgang Bosbach - Prostatektomie und nun Radiatio

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    Wolfgang Bosbach - Prostatektomie und nun Radiatio

    Im aktuellen Stern, den ich heute früh auf dem Tisch hatte, ist ein bemerkenswert offenes Gespräch mit Wolfgang Bosbach nachzulesen. Unter diesem Beitrag ist schon mehr zu erfahren. Hier ein Auszug des Original-Interviews.
    Zuletzt geändert von Gast; 06.10.2011, 17:13. Grund: Ergänzung

    #2
    Hallo Harald 1933,

    die "Bosbach-Geschichte" gehört wohl in dieser Form eher in die Plauderecke. Mir erschließt sich aus dem Ausschnitt aus dem "Stern" nicht, was eine Radiatio mit alternativen Heilmethoden zu tun hat. Das ist wohl beste leitliniengetreue Schulmedizin. Da ich eine ähnliche PK-Geschichte habe, würde mich mal interessieren, was sich hinter der Aussage: "Man geht davon aus, dass der Tumor schnell größer wird." verbirgt. Handelt es sich hier um ein "Blitzrezidiv nach der RPE oder ist "schlecht aufgräumt" (R1 o. R2-Situation) worden, denn in dem anderen Literaturhinweis (RP) wird von einer RPE im Mai diesen Jahres gesprochen?
    Alles etwas unklar für mich mit meinen laienhaften Kenntnissen.
    Herr Bosbach wäre hier im Forum bestimmt gut aufgehoben, sollte er Fragen zu Therapien haben.

    Gruß
    "Wanderfreund" Roland
    Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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      #3
      Hallo Roland,

      leider ist es mir nicht gelungen, den kompletten Interviewtext zu verlinken. Ich kann Dir nur versichern, dass der schon arg gebeutelte Bosbach sich bislang recht brav geschlagen hat, wenn man die schon voran gegangenen Herzprobleme etc. mit in Betracht zieht. Auch das wohl unvermeidliche Thema einer Chemobehandlung wurde nicht ausgespart. Warum man den PKH-Ablauf von Bosbach nun in die Plauderecke verdammen soll, vollzieht sich mir nicht?. Oder gilt die Einordnung in das Forum jenseits der Plauderecke nur für Forumsbenutzer? Dieser Hinweis findet sich doch in dem 1. Link meines Threadbeginns: Der CDU-Politiker hatte sich bereits im Mai wegen einer Prostatakrebserkrankung operieren lassen. Die Laborwerte zeigten leider, dass die Erkrankung noch nicht überwunden sei. Bitte, bedenke auch, dass Journalisten selten auch noch medizinische Fachkenntnisse und nicht immer die passenden Formulierungen parat haben.

      "Auf seine eigene Art zu denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht auf seine eigene Art denkt, denkt überhaupt nicht"
      (Oscar Wilde)

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        #4
        Zitat von wanderfreund Beitrag anzeigen
        Da ich eine ähnliche PK-Geschichte habe, würde mich mal interessieren, was sich hinter der Aussage: "Man geht davon aus, dass der Tumor schnell größer wird." verbirgt. Handelt es sich hier um ein "Blitzrezidiv nach der RPE oder ist "schlecht aufgräumt" (R1 o. R2-Situation) worden, denn in dem anderen Literaturhinweis (RP) wird von einer RPE im Mai diesen Jahres gesprochen?
        Alles etwas unklar für mich mit meinen laienhaften Kenntnissen.
        Dann guckst du mal hier, Seiten 5/6



        JürgenS

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          #5
          Sorry Harald,

          die Radiatio ist ja schon 2010 begonnen worden. Ich war von einem aktuellen Thema ausgegangen. Tut mir leid für Herrn Bosbach, der es ja nicht nur gesundheitlich nicht einfach hat. Werde in Zukunft erst recherchieren und mich dann zu Wort melden. Dein Thema verführt aber auch zu dem Schluss, dass es sich um etwas Neues handelt.

          Gruß
          "wanderfreund" Roland
          Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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            #6
            Hallo Roland,

            natürlich waren die zeitlichen Abläufe nicht sofort zu erkennen. Nach dem ganzen politischen Hin und Her kam plötzlich der Mensch Bosbach für mich ins Blickfeld. Weil wir hier nun mal Mitbetroffene sind, hatte ich das auch in unserem Forum - die Betonung liegt auf unserem - für lesenswert empfunden. Weil ich durch den "Stern" Artikel auch schon etwas mehr erfahren hatte, fühlte ich mich zusätzlich motiviert, das überhaupt hier zur Sprache zu bringen. Bosbach hat einen Herzschrittmacher und einen eingebauten Defibrillator, er muss viele Medikamente einnehmen, 2010 war die Batterie leer, es mussten auch neue Sonden verlegt werden, weil die alten sich nicht entfernen ließen. Sein Arzt hatte gesagt "gehen Sie mal zum Urologen". Da wurde dann der bösartige Tumor entdeckt. Sofort operieren?. Nein, weil Zusagen für den Wahlkampf gemacht. Warum Op - warum nicht Radiatio? Er wollte den Tumor total entfernen und nicht mit der Vorstellung leben, etwas in sich zu haben, was ihn ständig belasten würde. Das kennen wir doch aus unzähligen Forumsbeiträgen. Seine aktuelle neue Diagnose: Herz ist stabil, PSA-Wert steigt leider deutlich an. Bisher konnte man ihn noch nicht sehen - gemeint ist wohl das Rezidiv - er war noch klein - man geht aber davon aus, dass der Tumor schnell größer wird - gemeint sind wohl Metastasen - jetzt alternative Heilmethoden jenseits der klassischen Schulmedizin. Das klingt schon nicht mehr so optimistisch. Ich wünsche diesem Mann, der auf dem im "Stern" ersichtlichen Foto älter wirkt, als das tatsächliche Alter, viel Glück bei den zukünftigen Therapien.


            "Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommene Niederlage"
            (Karl Jaspers)

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