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...könnte ich den Verlauf meines PCa beim bisherigen Verlauf auch "aussitzen"

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    ...könnte ich den Verlauf meines PCa beim bisherigen Verlauf auch "aussitzen"

    Guten Abend in,s Forum,
    mich treibt, nachdem ich bei einigen Verläufen sehe dass es auch nach RT wieder zu einem PSA Anstieg kommen kann,
    die Frage um: Könnte ich den weiteren Verlauf meines PCa unter Berücksichtung der bisherigen Therapieergebnisse (siehe mein Profil) auch aussitzen. Oder anders gesagt, was kann passieren wenn ich mich jetzt noch nicht zur Bestrahlung meines Rezidivs entschliessen kann und warten möchte ob die Erkrankung symptomatisch wird.
    Danke vorab für alle Antworten.
    Klaus
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

    #2
    Hallo Klaus,

    statistiche Auswertung zeigen, dass bei Auftreten eine Rezidivs im Mittel nach 8 Jahren Metastasen auftreten und dann im Mittel nach weiteren 5Jahren der Tod am PCA. Insofern dürften noch ein paar beschwerdefrei Jahre kommen bevor die Metastasen kommen. Es ist also eine Abwägung mit dem allgemein Zustand notwendig wenn da bereits Krankheit vorhanden sind die die Lebenserwartung senken ist das sicher ein Argument keine RT durch zuführen. Wenn Du aber top fit bist sieht das anders aus.

    Ich hab mich nach RPE einer RT unterzogen der aktuelle PSA zeigt, dass die Enstcheidung für mich ( Jg. 1956) richtig war und Nebenwirkungen sind bisher keine aufgetreten ( Siehe Profil). Auch ich hatte mit dem Gedanke gespielt das aus zu sitzen.
    Alles Gute Wolfgang


    Gruß
    Wolfgang

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      #3
      Guten Tag Wolfgang,
      erst einmal Danke für Deine Antwort. Du hattest ja einen ähnlichen Krakheitsverlauf wie ich, allerdings mit besseren Ausgangswerten und besseren
      pathologischen Befund nach RPE und auch der Wiederanstieg aus dem Nullbereich erfolgte bei Dir später. Sicherlich hast auch Du gehofft mit der RPE wäre die Sache ausgestanden. Nun bin ich 14 Jahre älter als Du. Natürlich möchte man auch mit 8o (sofern man so alt werden würde) keine Metastasen haben - in der S3 Leitlinie heisst es aber auch: "Der natürliche Verlauf bei PSA-Rezidiv nach Prostatektomie und bei PSA-Progress nach Strahlentherapie kann ohne jede Therapieintervention sehr langfristig sein und in vielen Fällen werden Patienten mit PSA-Rezidiv bzw. PSA-Progress keine klinisch relevanten Symptome erleiden." Und natürlich kann es nach Bestrahlung (und viel berichte hier im Forum zeigen es) zum Wiederanstieg kommenm, was hoffentlich bei Dir nicht der Fall sein wird. Man ist also in einem Dilemma: Lässt man sich bestrahlen kann es kurativ sein (oder eben auch nicht) und die Nebenwirkungen waren es wert. Lässt man sich nicht bestrahlen, hat man keine Nebenwirkungen aber Metastasen zu befürchen - in meinem Fall und Alter vielleicht auch nicht.
      Wie hast Du die Bestrahlung erlebt und verkraftet?
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

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        #4
        Hall Klaus,
        die Bestrahlung ist unspektakulär verlauf, hat bei mir nur geringe Beintächtigungen mit sich gebracht und konnt von mir gut inden allegmeinsne Tageablauf integriert werden. Die beeinträchtigungen sind abgeklungen.

        Allerdings sind ja auch noch Spätschäden möglich.


        Gruß
        Wolfgang

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          #5
          Grüß Dich Wolfgang
          danke dass Du mir nochmals geantwortet hast. Wurdest Du zur Bestrahlung gefahren oder hast Du das selbst gemacht und hast Du in dieser Zeit arbeiten können? Deinem Profil entnehme ich das die gemessenen PSA Werte in 2005 und 2006 mit 0,1 angegen sind. Stimmt das so oder hat das Labor in der zeit nur mit einer Stelle nach dem Komma gemessen?
          Beste Grüße
          Klaus
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

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            #6
            Hallo Klaus
            am Anfang war die Nachweisgrenze des Messsytems 0,1 ng/ml, der Wert selbst lag also unter 0,1 ng/ml.Ich habe gearbeitet und bin selbst gefahren. Wie gesagt ich hab das in meinen Arbeitstag eingbaut.


            Gruß
            Wolfgang

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