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Prostata Karzinom was nun!

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    Prostata Karzinom was nun!

    Hallo, ja nun hat es mich auch erwischt. Bin hier vollkommen neu und auch neu was das Thema Prostata Karzinom angeht.

    Ich heiße Friedrich, wohne in Potsdam und bin 58 Jahre alt.

    Gleich vorab, (man liest ja da ganz merkwürdige Dinge) ja ich bin sexuell aktiv, ja ich will dann pullern wenn ich es will und niemand anders.

    Auch wenn ich jetzt geprügelt werde, könnte ich wählen zwischen 5 Jahren leben ohne Einschränkung meiner Körperfunktionen oder 10 mit Hose pullern und Impotenz würde ich mich für die 5 Jahre entscheiden. Gut ich weiß, wenn man wirklich vor der Wahl steht, legt man die Meßlatte wahrscheinlich immer wieder ein bischen höher. Sehe das bei meinem Schwager mit "ALS". Das nur zur Einschätzung meiner momentan psychischen Verfassung.

    Nun stehe ich vor der Entscheidung meinem Urologen zu vertrauen oder auch nicht. Menschlich gesehen tendiere ich zum Vertrauen (ist ein lockerer junger Typ was ich mag, redet nicht um den heißen Brei herum), wenn da nicht meine Mißtrauen in diese Medizinindustrie wäre.

    Bekomme das ständig im Fall meines Schwagers vorgeführt. Das besondere an "ALS" ist ja, dass er nach außen durch die Lähmungen wie ein "Dödel" wirkt aber einen messerscharfen Verstand hat, denn er auch einsetzt. Es ist unglaublich mit welchen Hilfen und Therapien er versorgt wird, aber alles nur durch streiten, prozesieren u.s.w.. Wenn er nicht so aktiv wäre, die würden ihn am langen Arm verhungern lassen. Also ich habe Angst, dass aus Kostengründen, gute Therapien nicht angwendet werden und das billigste gewählt wird und Inkontinenz und Impotenz billigend in Kauf genommen werden.

    Nun zu der bisherigen Diagnose:
    - PSA-Wert 16,9
    - 1 Lappen bei allen 5 Stanzen befallen (schlecht diffenrenzierents Adenokarzinom 1-50%, 2-60%, 3-95%, 4-95%, 5-20%, ohne sicherer Nachweis einer Perineuralscheideninfiltration)
    - 1 Lappen Karzinomfrei
    - Tumorklassifikation C61.9. M8140/3, LO. Pn0, G3: Gleason 4+4=8, prognost. Gruppe IIB
    - Skelettuntersuchung findet morgen statt.

    Mein Urologe sagt keine Alternative zur Operation.
    Operieren wird Dr. Klopf Charite (scheint ein sehr erfahrener Operatuer zu sein)

    Ja liebe Mitbetroffene oder auch Ärzte, habt Ihr irgendwelche Tips oder Ratschläge was ich noch fragen soll, was evtl. noch an Diagnose durchgeführt werden sollte, ob es irgendwelche Alternativen unter dem Gesichtspunkt iNkontinez und Impotenz gibt, oder was auch immer.

    Ich bedanke mich jetzt schon für Eure Postings und bin für jeden Tipp oder Hinweis sehr dankbar.

    Liebe Grüße, Friedrich aus der wunderschönen Stadt Potsdam

    #2
    Hallo Friedrich,

    alternativ zur radikalen Prostatetomie besteht die Möglichkeit der Strahlentherapie, was ich bei Deinem Befund mit möglicher Ausbreitung des Tumors sowieso der RPE vorziehen würde. Allerdings wäre mir die bislang durchlaufene Diagnostik noch etwas zu dürftig. Auch wenn mit einem MRT/MRTs nicht immer etwas mehr Klarheit über die Ausdehnung des Karzinoms zu erzielen ist, würde ich eine solche Untersuchung nicht auslassen wollen. Bei einer Perineuralscheideninfiltration oder einer R1-Situation, die recht wahrscheinlich ist, würdest Du nach einer operativen Entfernung des Tumors nicht um eine Nachbestrahlung herum kommen. Warum dann nicht gleich eine Primärbestrahlung, die ähnlich gute Ergebnisse wie die RPE aufweist und zudem viel seltener zu Inkontinenz und Impotenz führt.

    Wenn das Knochenszintigramm keine Hinweise auf ein systemisches Karzinom (Metastasen) aufweist, würde ich mindestens die Zweitmeinung bei einem Strahlentherapeuten einholen.

    Gruß Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #3
      Mein Urologe sagt keine Alternative zur Operation.
      Das nenne ich eine objektive Beratung...
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
        Das nenne ich eine objektive Beratung...

        Kann es sein, daß der Satz zwischen [Ironie/on] und [Ironie/off] gepresst werden sollte?

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          #5
          Hallo Friedrich,

          im Patientenratgeber Prostatakarzinom I findest Du eine objektive Information zu den Behandlungsmöglichkeiten des Prostatakrebses. Er beruht auf den S3-Leitlinien und ist von Patientenvertretern mitverfasst worden:

          Prostatakrebs I Lokal begrenztes Prostatakarzinom:
          http://www.krebsgesellschaft.de/down...009-pl-pca.pdf

          Die Strahlentherapie hat eindeutig weniger Nebenwirkungen als die OP. Allerdings ist das von befürchtete Risiko einer Inkontinenz dank verbesserter OP-Techniken nicht mehr so hoch. Man schätzt, dass 7 von 100 Operierten dauerhauf inkontent bleiben. Zur Impotenz möcht ich noch erwähnen, dass die Fähigkeit, Kinder zu zeugen auf jeden Fall verlorgen geht. Besteht noch Kinderwunsch sollte der Betroffene vor der OP seinen Samen einfrieren lassen, dann kann er danach per künstlicher Befruchtung immer noch Kinder zeugen. Zur Sexualität: was meist verloren geht, ist die natürliche Gliedversteifung und die Operierten leiden dann an der sogenannten erektilen Dysfunktion. Die Orgasmusfähigkeit bleibt jedoch auf jeden Fall nach der OP erhalten. Nur können sich viele Männer einen Orgasmus ohne ihr steifes Glied nicht vorstellen. Dann gibt es aber noch 5 Hilfsmittel, um die Gliedversteifung auf künstlichem Wege wieder herzustellen. Es gibt aber viele Betroffenen Paare, die auch ohne Hilfsmittel mit Zärtlichkeit und Phantasie ein erfülltes Sexualleben führen.

          Auf jeden Fall ist Dir zu raten, anbetracht Deiner noch hohen Lebenserwartung, etwas gegen den Prostatakrebs zu tun. Denn mit Deinen Werten bist Du ein High-Risk-Patient!

          Alles Gute und insbesonders eine gute Therapieentscheidung!

          Hansjörg Burger








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            #6
            Hallo
            aus meiner Sicht solltest Du mit Operateur, wenn nicht schon geschehen, und mit einem Strahlentherapeuten, den gibt es sicher auch in der Charite, reden. Bei dem PSA und Gleason score scheint mir das lokal schon fortgeschritten zu sein. Eine nervschonde Op, Voraussetzung für die Potenzerhaltung, wird da vermutlich nicht möglich sein. Das solltest Du mit dem Operatuer klären. In dem Fall würde ich mich dann doch mich intesiver über die Strahlentherapie informieren. Da hat man zumindest die Chance, dass die Potenz nicht gleich weg ist.


            Gruß
            Wolfgang

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              #7
              Zitat von BurgerH Beitrag anzeigen
              ...Risiko einer Inkontinenz dank verbesserter OP-Techniken nicht mehr so hoch. Man schätzt, dass 7 von 100 Operierten dauerhauf inkontent bleiben...
              in den USA ist eine heisse Debatte um die Vor- und Nachteile des PSA Tests entbrannt, verursacht durch die Empfehlung den PSA-Test bei gesunden Männern nicht mehr zu bezahlen. Grund war u.a. das Misverhältnis von Nutzen zu Schaden. Ein Statement:

              Task Force Emphasizes Harm
              ...However, for every 1000 men treated, 5 will die from complications of surgery, between 10 and 70 will have serious complications but survive, and 200 to 300 will develop urinary incontinence, impotence, or both, she noted...
              Das wäre 20% bis 30% Impotenz/Inkontinenzrate, eine, wie ich meine, realistische Einschätzung.
              Who'll survive and who will die?
              Up to Kriegsglück to decide

              Kommentar


                #8
                Hallo Low Road,

                wird die Diskussion dort so pauschal geführt?. Aus meiner Sicht müsste mann das doch differzierte betrachten und das ggf.
                an Hand eine PSA - Klassen Einteillung.



                Gruß
                Wolfgang

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                  #9
                  Hallo Heribert, danke Dir erstmal. War nun bei der Skelettuntersuchung, zwei verdächtige Herde die allerdings eher auf alte Brüche hinweisen. 1-mal Rippe und 1-mal Handgelenk. Muss nun noch genauer untersucht werden.

                  Perineuralscheideninfiltration oder einer R1-Situation sagt mit nicht wirklich was. Kann man mir das mal erklären???

                  Was mir aber jetzt sehr wichtig ist, kann hier jemand was dazu sagen.
                  Habe bei meiner Recherche die HIFU-Methode gefunden. Nur toll die hier in Berlin ein solches Gerät haben sind zumindest heute telefonisch nicht erreichbar. Weiß jetzt gar nicht ob so etwas überhaupt in Frage kommt.

                  Gruß Friedrich

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                    #10
                    1. Lassen Sie die Skelettherde untersuchen.
                    2. Perineuralscheideninvasion heisst, dass der Tumor entlang der Nervenfasern wächst, nahe den Gefässen auch. Da ist eine Operation nur mir Radikalität möglich, um den gesamten Tumor zu erwischen. Und das heisst, das Kontinenz und Potenz gefährdet sind, da es genau die Nerven auch betreffen kann, die dafür zuständig sind.
                    R1-Resektion, heisst dass Tumorzellen bis zur Oberfläche des Stückes zu finden waren, die der Chirurg rausgeschnitten hatte. Das heisst, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Gegenseite des Stückes weitere Tumorzellen waren. Und die Gegenseite wäre in Ihrem Becken.
                    3. Vergessen Sie HIFU. Diese Methode gilt noch als experimentell und ist für Sie nicht geeignet.

                    Sie brauchen ei n Beratungsgespräch beim Strahlentherapeuten.

                    Übrigens, wer noch ein bisschen zum Risiko für Impotenz bei ProstataCa-Therapie lesen will, hier ist eine aktuelle interessante Studie (eigentlich mag ich keine Copyright-Verletzungen betreiben, aber ich denke die Grafik ist sehr interessant):




                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                      #11
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                      "Der Geist kann nicht im Trocknen wohnen"
                      (St. Augustinus)

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                        #12
                        Hallo habe erst jetzt die anderen Kommentare gesehen, danke natürlich jedem einzelnen.

                        Natürlich werden jetzt erstmal die verdächtigen Herde weiter untersucht

                        Die Erklärung zu diesem Thema habe ich glaube ich verstanden, (2. Perineuralscheideninvasion heisst, dass der Tumor entlang der Nervenfasern wächst, nahe den Gefässen auch. Da ist eine Operation nur mir Radikalität möglich, um den gesamten Tumor zu erwischen. Und das heisst, das Kontinenz und Potenz gefährdet sind, da es genau die Nerven auch betreffen kann, die dafür zuständig sind.
                        R1-Resektion, heisst dass Tumorzellen bis zur Oberfläche des Stückes zu finden waren, die der Chirurg rausgeschnitten hatte. Das heisst, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Gegenseite des Stückes weitere Tumorzellen waren. Und die Gegenseite wäre in Ihrem Becken.)
                        allerdings weiß ich nicht woraus Heribert das gelesen hat. Außerdem was ist damit gemeint (Stücke die der Chirurg herausgeschnitten hat) sind damit die Stanzen die der Urologe genommen hat gemeint?????

                        Etwas ist mir noch aufgefallen, als ich den ins Auge gefassten Operatuer gefragt habe ob er noch weitere Diagnosen braucht (CT, MRT oder sow was) hat er das schnell verneint. Wenn nun die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass im Beckenbereich auch befallenes Gewebe ist wäre es da dann nicht sinnvoll so etwas vor dem Schneiden festzustellen????

                        Ach ja, wenn geschnitten werden sollte und der eine Lappen komplett frei ist, kann der dann nicht stehen bleiben und wenn ja würde das die Wahrscheinlichkeit nicht imotent und inkontinent zu werden erhöhen.

                        Zum Thema "HIFU", experimentel ist sicher eine Argument, aber was spricht von der Sache her dagegen, was weiß ich zu hoher PSA der Gleason Score passt nicht oder was sonst???

                        Noch was lustiges zum Thema und Kommentare hier, Kinderwunsch habe ich keinen mehr, bin schließlich 58 und da musss ich mir schreiende Plagen nicht mehr antun. Im übrigen habe ich mir sowieso den Faden schon vor 6 Jahren durchschneiden lassen. Außerdem kann ich mir, wenn es mich packt, auch mal meine kleine süße Enkelin ausleihen. Das hat den Vorteil man kann Sie ohne Probleme wieder zurück geben.

                        Mir ist durchaus bewußt, dass es zum Thema Inkontinenz Möglichkeiten des Beherrschens der Situation gibt und dass man Sexualität auch anders erleben kann oder das viele Männer in meinem Alter vielleicht sogar ganz froh sind sich diesem Stress dann nicht mehr unterwerfen zu müssen. Für mich ist es mental gesehen die Katastrophe schlechthin und ich sehe momentan noch kein Land was in Richtung eines Gewöhnungszustandes gehen könnte.

                        Ihr merkt, ich bin in dem ganzen Thema wohl noch ein vollkommenes "Greenhorn", bitte verzeiht mir meine Ausschweifungen, ich bin für jden Hinweis sehr dankbar.

                        LG aus Potsdam
                        Friedrich

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                          #13
                          1. Ich weiss nicht wo die erwähnte Perineuralscheideninvasion herkommt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Kapselüberschreitung auf der befallenen Seite, mit Perineuralscheideninvasion und evtl. R1-Resektion ist sehr hoch meines Erachtens. Der Befall in dem Lappen ist sehr ausgeprägt.

                          2. Eine Bildgebung des Beckens ist sicherlich sinnvoll und wird bei dem vorliegenden Stadium empfohlen. Ich würde eine MRT empfehlen.

                          3. Die HIFU ist experimentell. Eine Behandlung mit HIFU hat nur geringe Chance eine dauerhafte Tumorkontrolle zu erbringen, deutlich geringer als eine OP oder Bestrahlung. Das Problem bei der HIFU ist allerdings auch, dass danach auch spätere Behandlungen erschwert sind. Eine OP oder Bestrahlung nach HIFU ist sehr schwierig.
                          Der Strahlentherapeut.

                          Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                            #14
                            Hallo Friedrich,

                            mir ist klar, dass Du Dich im Moment mit der Situation und unserem breit gestreuten Hintergrundwissen beim Prostatakrebs überfordert fühlst.

                            Der Pathologe hat in den 5 Stanzen der einen Seite der Prostata einen massiven Karzinombefall festgestellt. Das lässt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Auswandern von Tumorzellen in dieser Region vermuten. Solltest Du Dich operieren lassen, ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls sehr hoch, nicht alle ausgewanderte Zellen durch die Operation vollständig beseitigt zu haben. Bestätigt sich diese Vermutung, hättst Du durch die Operation zu wenig gewonnen, weil die logische Konsequenz daraus, eine Bestrahlung der Wundhöhle der Prostata und möglicherweise der Lymphabflusswege nach sich ziehen wird!

                            Deshalb mein Vorschlag mit einem Strahlentherapeuten über Vor- und Nachteile einer Primärbestrahlung zu sprechen und den OP-Thermin vorerst zurück zu stellen. Den Strahlentherapeuten kannst Du dann auch über die Sinnhaftigkeit eines MRT des Beckens/der Prostata befragen. Ich bin sicher, er wird zu einem anderen Ergebnis kommen als der Urologe.

                            Unabhängig davon muss in jedem Fall geklärt werden, welche Bedeutung den beiden Verdachtsbefunden im Knochen-Szintigramm beizumessen ist.

                            Beste Grüße Heribert

                            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                            myProstate.eu
                            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                            (Luciano de Crescenzo)

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                              #15
                              Hallo Heribert, Du hasrt den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich habe so das Gefühl, dass jeder halt nur für seine Disziplin redet. Es ist alles auch in sich erstmal logisch, aber was ist wirklich richtig. Der Operateur will schneiden, MRT braucht er nicht. Aber ich denke auch er braucht es es ist doch besser vor dem Schneiden zu wissen was evtl. auf Ihn zukommt. Hier gibt es sehr starke stimmen für Strahlentherapie, aber zumindest die Impotenz scheint ja etwas verzögert sicher zu sein. Beim Schneiden wird mir aber eine ca. 30 % Chance eingeräumt. HIFU sagt Daniel Schmidt ist experimentel und unsicher. Das Argument kann ich nachvollziehen. Aber wenn er schreibt, dass weitere Behandlungen dann schwer möglich sind, dann sagt die Info vin HIFU das gerade Gegenteil. Egal zu wem ich gehe ich weiß nie ob er wirklich neutral berät was für meinen fall das Richtige ist. Nun wäre ja der Weg Zweitmeinung, aber wie komme ich an einen Urologen der wirklich neutral berät???
                              Seufz!!!!! und liebe Grüße aus Potsdam

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