Hallo an alle hier im Forum.
Mein Name ist Hans Peter, bin 51 Jahre, verheiratet und 1 Sohn 6 Jahre.
Am vergangenen Freitag hab ich nach durchgeführter Biopsie dann von meinem Arzt die Diagnose PK in beiden Lappen erhalten.
Seitdem kann ich nicht mehr schlafen, bin unruhig, hab Existenzängste usw. Ihr werdet das alles selber kennen. Ist wahrscheinlich in der ersten Zeit
normal bis man diese Hiobsbotschaft verarbeitet hat.
Mein Arzt sieht offensichtlich sieht er nur eine Möglichkeit der Therapie, die totale Entfernung der Prostata. Wobei er mir eine günstige Heilungsprognose gestellt hat.
Bin nach vielen Recherchen im Internet und hier im Forum auf die Da Vinci Operationstechnik gestossen. Die Vorteile dieser OP scheinen mir auf der Hand zu liegen.
Sehe ich das richtig?
Kann diese Technik auch noch nach einer Leistenbruch OP mit eingesetztem Netz durchgeführt werden? (Hatte da mal über Einschränkungen gelesen)
Wie schnell muss ich mich für eine OP entscheiden?
Nun gibt es bei mir noch ein weiteres sehr großes Problem, welches mir die existenziellen Sorgen macht. Am 01.11. fange ich eine neue Arbeitsstelle an.
Bisher und auch beim neuen Arbeitgeber bin ich privat krankenversichert.
Wenn ich nun die neue Stelle gar nicht erst antrete wäre ich wahrscheinlich in der gesetzlichen KV (grundsätzlich kein Problem für mich).
Aber ein Wechsel der Versicherung während der laufenden Behandlung ist sicher problematisch.
Meine Überlegung ist jetzt: Beim neuen Arbeitgeber wie geplant beginnen, 2-3 Monate zeigen was ich kann und dann die OP durchführen lassen.
Dadurch hätte ich eine größere Wahrscheinlichkeit meinen Job zu behalten. Allerdings möchte ich in 1. Linie meine Leben behalten!
Daher nun meine wichtigste Frage:
Ist es bei meiner Diagnose möglich mit der OP noch einige Wochen zu warten, oder ist das zu riskant?
Da ich ganz neu hier bin, weiß ich nicht so genau ob alle meine Historie im Profil sehen können. Dort habe ich den Befund der Biopsie gepostet.
Sicherheitshalber für alle noch mal hier:
Diagnose:
Bilaterales Prostatacarzinom vom Typ eines mäßig differenzierten glandulären-konventionellen-Adenocarzinoms
PSA Wert: 4,24
pTNM-Klassifikation: mind. pT2c
Stadium (WHO): mind. II
Grading: G2
Grading (WHO 2002): G4
Gleason Score: 6(3+3)(+2))
Helpap-Grading: Hp-G2a
Pn 0 - Keine perineureale Tumorinfiltration
Kein Kapseldurchbruch
Tumorvolumenanteil 6,8% des biopsierten Gesamtvolumens.
Maximaler Herddurchmesser 5mm. Weniger als 50% der betroffenen Stanze.
Anzahl der betroffenen Stanzen: 4
Klinische Lokalisation: rechter Lappen Basis, Mitte medial, Apex, linker Lappen Apex.
Prognosegruppe (UICC 2010): IIB
In den nächsten Tagen soll noch ein Knochensintigramm gemacht werden um Metastasen auszuschließen.
Außerdem will der Urologe noch eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel der Nieren und Harnwege durchführen.
Für einige hilfreiche Antworten wäre ich sehr sehr dankbar, speziell im Hinblick auf die Diagnose und die Prognose.
Viele Grüße
Hans Peter
Aus der schönen Bierstadt Einbeck
Mein Name ist Hans Peter, bin 51 Jahre, verheiratet und 1 Sohn 6 Jahre.
Am vergangenen Freitag hab ich nach durchgeführter Biopsie dann von meinem Arzt die Diagnose PK in beiden Lappen erhalten.
Seitdem kann ich nicht mehr schlafen, bin unruhig, hab Existenzängste usw. Ihr werdet das alles selber kennen. Ist wahrscheinlich in der ersten Zeit
normal bis man diese Hiobsbotschaft verarbeitet hat.
Mein Arzt sieht offensichtlich sieht er nur eine Möglichkeit der Therapie, die totale Entfernung der Prostata. Wobei er mir eine günstige Heilungsprognose gestellt hat.
Bin nach vielen Recherchen im Internet und hier im Forum auf die Da Vinci Operationstechnik gestossen. Die Vorteile dieser OP scheinen mir auf der Hand zu liegen.
Sehe ich das richtig?
Kann diese Technik auch noch nach einer Leistenbruch OP mit eingesetztem Netz durchgeführt werden? (Hatte da mal über Einschränkungen gelesen)
Wie schnell muss ich mich für eine OP entscheiden?
Nun gibt es bei mir noch ein weiteres sehr großes Problem, welches mir die existenziellen Sorgen macht. Am 01.11. fange ich eine neue Arbeitsstelle an.
Bisher und auch beim neuen Arbeitgeber bin ich privat krankenversichert.
Wenn ich nun die neue Stelle gar nicht erst antrete wäre ich wahrscheinlich in der gesetzlichen KV (grundsätzlich kein Problem für mich).
Aber ein Wechsel der Versicherung während der laufenden Behandlung ist sicher problematisch.
Meine Überlegung ist jetzt: Beim neuen Arbeitgeber wie geplant beginnen, 2-3 Monate zeigen was ich kann und dann die OP durchführen lassen.
Dadurch hätte ich eine größere Wahrscheinlichkeit meinen Job zu behalten. Allerdings möchte ich in 1. Linie meine Leben behalten!
Daher nun meine wichtigste Frage:
Ist es bei meiner Diagnose möglich mit der OP noch einige Wochen zu warten, oder ist das zu riskant?
Da ich ganz neu hier bin, weiß ich nicht so genau ob alle meine Historie im Profil sehen können. Dort habe ich den Befund der Biopsie gepostet.
Sicherheitshalber für alle noch mal hier:
Diagnose:
Bilaterales Prostatacarzinom vom Typ eines mäßig differenzierten glandulären-konventionellen-Adenocarzinoms
PSA Wert: 4,24
pTNM-Klassifikation: mind. pT2c
Stadium (WHO): mind. II
Grading: G2
Grading (WHO 2002): G4
Gleason Score: 6(3+3)(+2))
Helpap-Grading: Hp-G2a
Pn 0 - Keine perineureale Tumorinfiltration
Kein Kapseldurchbruch
Tumorvolumenanteil 6,8% des biopsierten Gesamtvolumens.
Maximaler Herddurchmesser 5mm. Weniger als 50% der betroffenen Stanze.
Anzahl der betroffenen Stanzen: 4
Klinische Lokalisation: rechter Lappen Basis, Mitte medial, Apex, linker Lappen Apex.
Prognosegruppe (UICC 2010): IIB
In den nächsten Tagen soll noch ein Knochensintigramm gemacht werden um Metastasen auszuschließen.
Außerdem will der Urologe noch eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel der Nieren und Harnwege durchführen.
Für einige hilfreiche Antworten wäre ich sehr sehr dankbar, speziell im Hinblick auf die Diagnose und die Prognose.
Viele Grüße
Hans Peter
Aus der schönen Bierstadt Einbeck
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