Hallo,
PSA 1,80 vom 17.10.11
CT Thorax und Abdomen vom 04.10.11
Es liegt eine Voruntersuchung vom 11.01.10 vor.
Thorax: Normale Herzgröße, kein Perikarderguss. Mediastinale Lymphknoten, z.B. paratracheal mit 13 mm Querdurchmesser (Voruntersuchung 8 mm). Infracarinaler Lymphknoten mit Querdurchmesser von 7mm (Voruntersuchung 9 mm). Keine neu aufgetretenen mediastinalen, hilären oder axillären Lymphadenopathien. Keine Pleuraergüsse. Zentrilobuläres Lungenemphysem. Narbige Residuen in beiden Lungen. Kein pathognomonischen Lungenherde, keine alveolären Infilrate. Degenerative Skelettveränderungen.
Abdomen: Homogenes Leberparenchym ohne Nachweis fokaler Läsionen. Pfortaderäste kontrastiert. Gallenwege nicht erweitert. Pankreas, Milz und Nebennieren beidseitig unauffällig. Geringe Hypotrophie der rechten Niere im Vergleich zur Gegenseite. Liegende Ureterschiene. NBKS rechts nicht dilatiert. Extrarenales Nierenbecken rechts. Linksseitig unauffällige Verhältnisse. Größenprogrediente Fremdgewebsinfiltrtion rechts iliacal mit einem maximalen Durchmesser von 51 mm. Es zeigen sich streifige Ausläufer ins angrenzende Fettgewebe. Breitflächiger Kontakt mit Infiltration des Musculus psoas. Breitflächiger Kontakt mit partieller Ummauerung auch der lliakalgefäße. Breitflächiger Kontakt mit Verziehung auch des praeterminalen lleuums. Unspezifische inguinale Lymphknoten beidseitig. Keine freie intrabdominelle Flüssigkeit. Gastrointestinaltrakt regelrecht. Degenerative Skelettveränderungen.
Beurteilung: Progressive disease bei im Verlauf deutlich größenprogredienter Raumforderung rechts iliacal mit Kompromittierung des Musculus psoas, der IIiakalgefäße und des praeterminalen IIeums. Ummauerung des rechten Ureters. Ureterschiene regelgerecht, kein Harnstau. Größenprogredienter Lymphknoten paratracheal.
Erklärung: Ich habe eine Tumorschiene von der rechten Niere zur Blase.
Meine Frage: Meine erste Docetaxel-Therapie hatte ich von 09/09 - 01/10. Das größte Problem war der komplette Haarausfall. Aber mein Onkologe rät mir wieder dazu, weil es mir geholfen hat. Wäre nicht Abirateron eine Alternative.
Bitte um Eueren Rat.
Viele Grüße aus Unterfranken von
Günter
PSA 1,80 vom 17.10.11
CT Thorax und Abdomen vom 04.10.11
Es liegt eine Voruntersuchung vom 11.01.10 vor.
Thorax: Normale Herzgröße, kein Perikarderguss. Mediastinale Lymphknoten, z.B. paratracheal mit 13 mm Querdurchmesser (Voruntersuchung 8 mm). Infracarinaler Lymphknoten mit Querdurchmesser von 7mm (Voruntersuchung 9 mm). Keine neu aufgetretenen mediastinalen, hilären oder axillären Lymphadenopathien. Keine Pleuraergüsse. Zentrilobuläres Lungenemphysem. Narbige Residuen in beiden Lungen. Kein pathognomonischen Lungenherde, keine alveolären Infilrate. Degenerative Skelettveränderungen.
Abdomen: Homogenes Leberparenchym ohne Nachweis fokaler Läsionen. Pfortaderäste kontrastiert. Gallenwege nicht erweitert. Pankreas, Milz und Nebennieren beidseitig unauffällig. Geringe Hypotrophie der rechten Niere im Vergleich zur Gegenseite. Liegende Ureterschiene. NBKS rechts nicht dilatiert. Extrarenales Nierenbecken rechts. Linksseitig unauffällige Verhältnisse. Größenprogrediente Fremdgewebsinfiltrtion rechts iliacal mit einem maximalen Durchmesser von 51 mm. Es zeigen sich streifige Ausläufer ins angrenzende Fettgewebe. Breitflächiger Kontakt mit Infiltration des Musculus psoas. Breitflächiger Kontakt mit partieller Ummauerung auch der lliakalgefäße. Breitflächiger Kontakt mit Verziehung auch des praeterminalen lleuums. Unspezifische inguinale Lymphknoten beidseitig. Keine freie intrabdominelle Flüssigkeit. Gastrointestinaltrakt regelrecht. Degenerative Skelettveränderungen.
Beurteilung: Progressive disease bei im Verlauf deutlich größenprogredienter Raumforderung rechts iliacal mit Kompromittierung des Musculus psoas, der IIiakalgefäße und des praeterminalen IIeums. Ummauerung des rechten Ureters. Ureterschiene regelgerecht, kein Harnstau. Größenprogredienter Lymphknoten paratracheal.
Erklärung: Ich habe eine Tumorschiene von der rechten Niere zur Blase.
Meine Frage: Meine erste Docetaxel-Therapie hatte ich von 09/09 - 01/10. Das größte Problem war der komplette Haarausfall. Aber mein Onkologe rät mir wieder dazu, weil es mir geholfen hat. Wäre nicht Abirateron eine Alternative.
Bitte um Eueren Rat.
Viele Grüße aus Unterfranken von
Günter
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