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Aufmerksamkeit: Fragen an den Arzt

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    Aufmerksamkeit: Fragen an den Arzt

    Fragen an den Arzt

    Wie wird ein Patient i.d.R. von seinem Arzt begrüßt?


    1.
    Wie geht es Ihnen, Herr XYZ?

    2. Wie geht es uns denn heute?
    3. Welche Beschwerden führen Sie zu uns?
    4. und ähnliches


    Sind die Eingangsfragen unverbindlich und ohne Bezugnahme auf die persönliche Krankengeschichte, dann hat der Herr Doktor wahrscheinlich noch nicht in die Patientenkarte Einsicht genommen. Das bedeutet, dass er sich noch im Rollenmodus befindet. Man darf dann sicher sein, dass er noch nicht beim neuen Patienten, also bei mir, mental angekommen ist.


    Wie erreiche ich nun, dass sich mein Arzt, der noch gedanklich beim letzten Patienten verweilt und dessen Zeit begrenzt und von der GKV nicht immer entsprechend vergütet wird, sich meiner Person und meinen Beschwerden voll und ganz widmet?


    Ich muß ihn zwingen, das durch o.a. Eingangsfragen signalisierte Rollenverhalten aufzugeben. Hier bietet sich an, Fragen zu stellen, die er nicht floskelhaft beantworten kann. Beispielhaft:


    Wirksam als Gegenfrage:

    „Wie geht es Ihnen heute, Herr Dr. XYZ?“ (Viel Stress im Moment?)
    Diese Frage kommt für Mediziner meist überraschend. Ärzte werden i.d.R. nicht nach ihrem Befinden gefragt.



    Frage nach Details aus dem letzten Gespräch:

    „Der Blutwert XY beim letzten Besuch war doch …?“

    „Was hatten Sie mir zuletzt gegen …… aufgeschrieben?“


    Danach ist mein Arzt i.d.R. voll auf mich konzentriert und ich kann die wichtigen Fragen, die ich natürlich vorher schriftlich fixiert habe, mit ihm durchgehen.


    Vielleicht gibt es hier im Forum Erfahrungen und Situationen, die man schildern könnte?

    Vielleicht gibt es auch Fragen zu besonders hartnäckigen Medizinern?


    Auch durchaus lustige Situationen können hier Eingang finden.
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