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    Suche guten Urologen in Berlin

    Hallo an alle,

    könnt ihr mir einen guten Urologen in Berlin empfehlen ? Es sollte nicht einer sein, der gleich zum Operationsmesser greift, sondern mit Geduld mögliche Alternativen bespricht und sich darin auch gut auskennt.

    Worum es sich handelt könnt ihr unter dem Thema "Biopsie notwendig?", das ich kurz vor diesem verfasst habe, lesen.

    Vielen Dank und schöne Grüße

    ElifK.

    #2
    Anfrage

    Hallo ElifK,
    zwei Thread 's, gleiche Frage.
    Berlin ist groß, deshalb wäre es toll, wenn du dein Profil ergänzen würdest.
    Eine Biopsie ist bei diesem Wert anzuraten, aber bedenke, es ist ein Dartspiel,
    entweder man trifft, oder nicht, somit weiter am Ball bleiben.
    Wenn du die Örtlichkeit etwas eingrenzt, wirst du bestimmt einige Antworten über p.N. bekommen.
    Aber, die " Chemie " sollte auch stimmen.

    Bleibe am Ball.

    Gruß
    Reinhard
    Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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      #3
      Hallo ElifK,

      wie wäre es z.B. mit Prof. Leistenschneider: http://www.urologie-leistenschneider-berlin.de/

      Ich kenne ihn von Anfang der 80er, als er Oberarzt unter Nagel war. Zahlreiche Publikationen zur Feinnadelaspirationszytologie der Prostata.

      Ansonsten kenne ich mich in der Berliner Uro-Szene nicht aus.


      Viele Grüße
      hans

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        #4
        Hallo Reinhard,

        ich habe nun mein Profil etwas ergänzt, wobei die örtliche Nähe des Urologen nicht erstrangig ist, sondern seine Kompetenz und sein Umgang.

        Ja, es scheint ein Dartspiel zu sein, wie du so schön bildlich beschreibst. Daher werden wir auf jeden Fall auch bei einem negativen Befund am Ball bleiben und in Beobachtung sein.

        Ich bin froh über so ein Forum und werde euch sicher, v.a. bei einem positiven Befund, immer wieder mit Fragen nerven, wobei ich weiterhin hoffe, dass es nicht so kommt.

        Ich danke dir.

        Schöne Grüße

        Elif

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          #5
          Hallo Hans,

          danke für deinen Tip. Das werden wir auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

          Ich würde mich aber über weitere Empfehlungen von anderen freuen.

          Schönen Gruß
          Elif

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            #6
            Hallo Elif,

            der einfachste Weg läuft über eine örtlich ansässige Selbshilfegruppe. Hier die Anschriften im Bundesgebiet, einfach die Region anklicken.

            Gruß Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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              #7
              Wohin

              Hallo Elif,
              als erstes möchte ich dir schreiben, das du nicht nervst, sondern im Gegenteil, du machst dich dadurch Sachkundig.
              Alle Betroffenen haben meist so angefangen.
              Klasse, das du dein Profil soweit ergänzt hast.
              Da ja Charlottenburg an Spandau angrenzt, sende ich dir die Anschrift von meinem Uro per p.N.
              Wie bereits geschrieben, jeder kann nicht mit jedem.
              Gerade in unserem Bereich sollte ja ein gegenseitiges Vertrauen herrschen / bestehen.
              Auch den Hinweis von @Heribert solltest du in Erwägung ziehen.

              So, nun schreibe ich die p.N.

              Gruß
              Reinhard
              Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                #8
                Hallo Heribert, Hallo Reinhard,

                die Idee mit der Selbsthilfegruppe habe ich bereits in Angriff genommen und einen Erstkontakt per Mail hergestellt. Wir gedenken auch als Angehörige an solch einer Gruppe teilzunehmen, weil ich denke, dass wir daraus sehr viel lernen können.
                Ich versuche einfach über alle möglichen Wege an gute Infos ranzukommen. Wir sind noch ganz frisch, der Verdacht auf PK wurde gerade mal vor ca. 1,5 Wochen gestellt. Ich wach morgens mit dem Thema im Kopf auf und lege mich nachts damit ins Bett.

                Reinhard, ich danke dir für deine p.N. Du hast auch bereits eine Antwort erhalten.

                Gruß
                Elif

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                  #9
                  Hallo elif,
                  ich könnte Dir als Entscheidungsgrundlage für eine Einmal-Biopsie diesen Bericht anbieten, wenn Dir der Weg nach Gütersloh nicht zu aufwendig ist. Mir war es damals wichtig, möglichst zielgenau getroffen zu werden und nicht lange zu rätseln, ob denn nun da was sein könnte.

                  Stehe natürlich auch gerne für Rückfragen zur Verfügung und wünsche Dir alles Gute.

                  Dieter
                  meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=254

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                    #10
                    Hallo Dieter,

                    erst einmal vielen Dank für diese Information über die MRT-gestütze Biopsie. Ich weiß nicht, ob wir meinen Vater dazu bewegen können nach Gütersloh zu fahren. Das müsste dann mit der Bahn geschehen. Außerdem habe ich Zweifel, dass sich die Krankenkasse einverstanden zeigt, die Kosten zu übernehmen. Wir würden dennoch natürlich versuchen, die mit der Kasse zu klären.

                    Die MRT- gestützte Biopsie scheint ja daher ratsamer zu sein, weil dadurch die betroffene Stelle der Prostata genauer anvisiert werden kann - so wie ich es verstanden habe. Der Urologe hatte ja bei meinem Vater beim Ultraschall eine dunkle Stelle entdeckt. Könnte er sich nicht daran orientieren und genauso eine gute Treffsicherheit erzielen?

                    Schönen Gruß

                    ElifK.

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                      #11
                      Hallo Elif,

                      Könnte er sich nicht daran orientieren und genauso eine gute Treffsicherheit erzielen?
                      Nun, ich bin kein Experte in Sachen MRT, könnte mir allerdings vorstellen, dass sich die Leute der Alta-Klinik eher auf ihre eigenen Aufnahmen verlassen, die ja auch 3-dimensional ausgeführt werden. Ob das auch bei den ultraschallaufnahmen möglich ist,weiß ich nicht. Eine Rückfrage in der Klinik brächte hier Klarheit.

                      Einen Nachteil der 6-nadelige Biopsie hat die MRT-gestützte aus meiner Sicht auch: man kann wohl nur in einen Lappen stechen und damit das ganze Ausmaß des Befalls nicht feststellen. Das ist allerdings nur meine persönliche Vermutung. Vielleicht hilft auch hier die Rücksprache mit derKlinik.

                      Schönen Gruß
                      Dieter
                      meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=254

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                        #12
                        Hallo Elif,

                        Dieters Erfahrung mit der MRT-geführten Biopsie in Gütersloh in allen Ehren, aber ich glaube, es geht auch anders. Die Alta-Klinik verlangt meines Wissens hierfür etwa 1.900 €. Deutlich billiger, nämlich etwa 430,- €, ist das Ultraschall-gestützte C-TRUS/ANNA-Verfahren, und das kannst Du in Berlin haben:

                        Arzt für Urologie und Andrologie
                        Arzt für Spezielle Urologische Chirurgie
                        F.E.B.U.
                        Dr. med. Bernd Müller
                        Holtzendorffstraße 19
                        14057 Berlin
                        Tel: 030/32709511
                        www.b-mueller.de

                        Erkundige Dich bei diesem Arzt zu C-TRUS/ANNA. Die Spezifität dieses Verfahrens ist kaum, wenn überhaupt, schlechter als die des MRT-Verfahrens. Sie wird mit 95 % angegeben.

                        Ralf

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                          #13
                          Hallo Ralf,

                          du hast natürlich recht, was die Kosten des Verfahrens angeht. Man hat mir sogar noch mehr in Rechnung gestellt, weil mir noch andere Untersuchungen aufgeschwatzt wurden. Leider sieht man an dieser Ausgangslage ja auch, dass die Kommerzialisierung der Medizin und Unwissenheit der Patienten schamlos ausgenutzt wird und man eigentlich niemandem mehr so recht trauen kann. Mir geht es zumindest so und ich arbeite auch dagegen.

                          Ich bin allerdings auch der Meinung, dass meine damalige Vorgehensweise durchaus gepasst hat. Man hatte mir eine seitens meines "URurologen" ein 24-fache Stanzung mit 3-tägigem Krankenhausaufenthalt empfohlen. Die Sicherheit einer treffgenauen Einmalbiopsie war mir der Aufwand allerdings Wert.

                          Schönen Gruß
                          Dieter
                          meine PK-Historie: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=254

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                            #14
                            Hallo Ralf, Hallo Dieter,

                            ich danke für jeden Hinweis und jeden Tip. Ich sammle alles, habe auch über PCA3-Test, EN2-Test, MRS, HistoScanning gelesen.
                            Sicher steht im Moment, dass mein Vater den angedachten Biopsie-Termin Mitte November nicht wahrnehmen wird, damit wir mit dem Urologen ein ausführliches Gespräch über all die unterschiedlichen Methoden führen können.
                            Es geht uns darum, meinen Vater so gut es geht zu schonen, aber dabei eine möglichst sichere Diagnose zu haben. Er ist weder der Jüngste noch der Gesündeste ( Schlaganfall, hoher Blutdruck, verstopfte Halsschlagader, Meningeom im/am Gehirn ... ).

                            Schönen Gruß

                            ElifK.

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                              #15
                              Hallo,

                              ich entdecke täglich etwas anderes. Nun bin ich bei der Minimal-Invasiven-Diagnostik in der Klinik für Prostata in Heidelberg gelandet. Wäre das eine geeignete Alternative zur Biopsie? So wird es zumindest dargestellt. Wären die dadurch gewonnenen Ergebnisse ausagekräftig?

                              Wer hat schon Erfahrung mit dieser Form der Diagnostik? Wo kann ich hier im Forum mehr darüber erfahren?

                              Danke
                              Schönen Gruß
                              ElifK.

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